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Schängel im Homeoffice: Cyber-Training bei der TuS Koblenz

Kobi

Globaler-Moderator
Teammitglied
Virtuelle Trainingseinheiten als Gemeinschaftserlebnis



https://tuskoblenz.de/news/8357/



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Homeoffice statt Mannschaftstraining, Wohnzimmer statt grüner Rasen: Nicht nur am Stadion Oberwerth, wo normalerweise Tag für Tag der Ball rollt, ist es still geworden. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, ruhen weite Teile des öffentlichen Lebens. Auch bei der TuS Koblenz ist zurzeit alles ein wenig anders.

Es sind besondere Zeiten in diesen Tagen. Der Spielbetrieb pausiert – und trainiert wird nicht gemeinsam auf dem Platz, sondern in den eigenen vier Wänden nach einem individuellen Trainingsplan. „Für uns alle ist das eine völlig neue und ungewohnte Situation. Niemand hat so etwas schon einmal erlebt“, sagt TuS-Trainer Anel Dzaka. Er betont: „Solidarität und Zusammenhalt sind gerade jetzt von großer Bedeutung, damit wir die Corona-Krise alle gemeinsam so gut wie möglich überstehen.“

Seit knapp drei Wochen ruht der geregelte Trainingsbetrieb auf dem Oberwerth. Am 12. März trafen sich die Schängel zum letzten Mal im Mannschaftsverbund, tags darauf wurde der Spielbetrieb in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ausgesetzt. Die Spielpause gilt zunächst bis zum 20. April.

Um sich trotz der Kontaktsperre fit zu halten, ist Homeoffice angesagt. Die TuS-Spieler arbeiten nach einem individuell erstellten Trainingsplan. Dieser umfasst Laufeinheiten, Kraft- und Stabilitätsübungen. Ergänzend dazu finden zwei Einheiten pro Woche als Cyber-Training statt. Während die Spieler ihre Übungen zu Hause absolvieren, sind sie durch einen Video-Call miteinander verbunden. Gemeinsam statt einsam lautet hierbei das Motto. Alle Spieler trainieren gleichzeitig und können einander während der Übungen sehen.

„Die Idee wurde von den Jungs sehr gut aufgenommen, sie sind begeistert davon. Gerade für uns als Mannschaftssportler ist es wichtig, dass wir im Team interagieren können. So stärken wir trotz der räumlichen Trennung den Teamspirit“, unterstreicht Sportvorstand und Co-Trainer Admir Softic. Sein erstes Fazit: „Alle ziehen super mit, das spricht für die Mentalität und Einstellung der Mannschaft.“

Auch Dzaka sieht die Video-Trainingskonferenzen positiv. „Ich habe die Jungs schon vermisst und konnte sie so endlich wiedersehen. Wir befinden uns in einem ständigen Austausch mit den Spielern, alle halten sich an die Pläne. Unsere Aufgabe ist es, bestmöglich vorbereitet zu sein, damit alle topfit sind, wenn der Ball wieder rollt.“
 
Klasse; so steigt die Motivation und das Team-Gefühl !
 
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