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Vorstand der TuS Koblenz positioniert sich in der aktuellen Diskussion

Man ist insgesamt halt etwas ratlos.
Weil die DFL macht ihr Ding und der
DFB macht sein. Absprachen sind
für mich da nicht erkennbar. Und ich
denke, dass es wichtig ist die Situation
von der Buli nach unten hin anzugehen.
 
Es kann aber nur mit einheitlichen Saisonzeiten in allen Ligen funktionieren. Das muss doch jedem einleuchten, der sich mit der Materie befasst.
 
Kobi,
da hast Du natürlich recht.
Manchmal ergeben neue Situation
halt auch neue Massnahmen.
Aber wer bei der DFL und dem DFB
will die ergreifen?

Überall wird von Innovation geredet,
aber wirkliche Veränderungen sind
oft gar nicht gewollt.

Zitat von Ulrich Klotz
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellungnahme des Vorstands zeugt von Verantwortungsbewußtsein: als renovierte TuS blicken wir über den Tellerrand hinaus. Schwerer hätte es für die neue Vereinsleitung nicht kommen können, wir haben absoluten Ausnahmezustand auf allen Ebenen. Das ist bei allem zu berücksichtigen, was nach außen gegeben wird. Dazu kommt, daß das langfristige Wohl von 1911 über allem zu stehen hat. Dies ist der Tenor und der ist tadellos.

Was mit einer Veränderung der Ligenzugehörigkeit zu tun hat, steht erfreulicherweise ganz weit hinten in der Agenda; OL ist Status quo und das ist gut so, es wird schon schwer genug, die wirtschaftlichen Grundlagen dafür zu erhalten. Damit haben wir mehr als genug zu tun. Wie auch immer: sollte die Gesamtlage die Relegation, wann und wo auch immer, hergeben, so sollten wir sie spielen, das ist normaler sportlicher Ehrgeiz und Wettbewerb. Bei der Stärke des zu erwartenden Gegners dürfte unsere Chance auf Regio sehr sehr gering sein. Wie gesagt: in diese Richtung sollte keine Kalorie Energie verschwendet werden, kein kategorisches nein, es hängt eh zum wenigsten von uns ab, was die Apparate entscheiden werden.

Alle Energie sollte auf die Stabilisierung des Status quo gehen, auch darin liegt der Vorstand richtig, Nebenschauplätze sind nicht zielführend. Wir müssen sehen, wie wir die Mannschaft zusammenhalten, wie es mit der Jugend weitergeht und wie wir über die wettbewerbslose, einnahmenarme Zeit kommen, mehr liegt nicht bei uns und der extrem geforderten Vereinsleitung. Nebenbei: man liegt gewiß nicht falsch, wenn man vermutet, daß die Konkurrenten, die im Dezember 2019 unterlegen waren, täglich aufatmen bei dem Gedanken, was ihnen da erspart geblieben ist....

Die jüngste Stellungsnahme fügt sich ins Bild: die Entscheidung vom Dezember war die richtige, wir alle sind TuS, aber es muß auch welche geben, die die Richtung vorgeben. Und da kann es bislang keinen Zweifel geben.

:1::kim-smiley-2te-fan:
 
Am Ende wird feststehen wer auf- und wer absteigen wird.
Sollte die TuS aufsteigen, was uns alle freuen würde sehe ich
ein Riesenproblem, auf der finanuiellen Ebene, auf den Verein zukommen.

Man benötigt eine Regionalliga taugliche Mannschaft,
es sei denn man macht einen auf RW 2.0.

In der heutigen/derzeitigen Situation wünsche ich mir einen Aufstieg auf keinen Fall. Vollkommen unkalkulierbar. Wenn man nun bereits Kontakte mit Spielern macht, sollte man die Oberliga im Visier haben. Wir wissen nicht, wie die Liga zu Ende geführt werden kann, ob und wann die nächste Saison beginnt etc. ...
 
@Lukas

FF, vollkommen falsch. Ich wüsste nicht das Trier ein Aufstieg zu steht, wie kommst du da drauf? Weder zum Ende der Hinrunde, noch jetzt bei einer Quotenregelung (rechne mal 37:20 und 39:21) hat TR auch nur ansatzweise irgendein Aufstiegsrecht.

Das sind rein sachliche Fakten ohne jetzt die TuS bevorteilen zu wollen. Geisterspiele sind im Amateurbereich der finanzielle Supergau. Ein Abbruch (welche Wertung dann gilt ist mir gleich) ist in der aktuellen Situation die einzig sinnvolle Alternative. Neustart der Saison 21 frühestens im Herbst/Winter mit Aufsteigern aus unteren und Absteigern aus oberen Ligen (sofern es Absteiger geben wird).
 
Geisterdebatte "Aufstieg", generell wundert, daß bei den großräumigen Verhältnissen auf den Amateursportplätzen, dem extrem geringen Zuschaueraufkommen und den damit möglichen Distanzen überhaupt ein solches Gedöns abgehalten wird. Man muß die Dimensionen mal ohne Panik ins Auge fassen: aktuell dreissigtausend Erkrankte, mal mehr, mal weniger gefährlich, bei 85 Millionen Einwohnern. Das sagt doch schon alles.

Wir begehen derzeit rundum Selbstmord aus Angst vor dem Tod. In erster Linie, weil die "Entscheider" um ihre eigene Karriere und Position besorgt sind und für sich persönlich aus dem Schneider sein wollen. Was gerade uns von 1911 aus der Zeit ab 2010 bekannt vorkommen sollte. Was der Vorstand tun konnte, um klaren Verhältnissen die Bahn zu bereiten, hat er nun getan. Der Rest - siehe oben, geht nun seinen diesbezüglich "abgesicherten" Gang.

:1::confused:
 
Die Vereine haben nmM mehrheitlich die richtige Meinung abgegeben.
Der Verband, bzw. DFB entscheidet später. Es ist noch zuviel hin und her- für und wieder im Raum.
Fände es gut, die Entscheidung so weit wie möglich nach hinten zu verschieben. Vorstellbar sind für mich Spiele zu einem späteren Zeitpunkt, vielleicht sogar erst Herbst mit an ein Stadion gekoppelten begrenzten Zuschauervolumen. Am besten auf einige Stadien begrenzt, Spielaustragung im Turniermodus, alle 2 Tage für eine Mannschaft ein Spiel.
Geht das mit der Buli und Geisterspielen schief, hat das auf den Amateurfußball negative Auswirkungen.Wenn die umstrittene Corona-App läuft, den Spielbetrieb beginnen, vorher nicht. Darüber keine Diskussionen mehr weiter wegen Datenschutz. Mir fällt nichts wirksameres ein, eine Ausbreitung zu vermeiden. In Südkorea zeigt sich gerade, wie ein gutes Anfangskonzept jetzt mit einer 2. Welle in Gefahr ist, ins Gegenteil zu kippen.

Null Verständnis habe ich im Profibereich für keine verpflichtende Einsparungen zwischen 60 und 80 % .
Die Schnelltestsauswertung als Vorraussetzung zur Rückkehr zur Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte das Virus uns vor 2 Jahren erwischt, gäbe es unsere TuS vermutlich nicht mehr....
 
FF, vollkommen falsch. Ich wüsste nicht das Trier ein Aufstieg zu steht, wie kommst du da drauf? Weder zum Ende der Hinrunde, noch jetzt bei einer Quotenregelung (rechne mal 37:20 und 39:21) hat TR auch nur ansatzweise irgendein Aufstiegsrecht.

Vielleicht kommt ja ein Verbandshirn auf den Gedanken, die Punktezahl nach 21 gespielten Partien zu werten, weil diese Anzahl an Spielen dann alle Vereine aufweisen. Die Wege des Desch sind unerforschlich ! :Flüstern:
 
Geisterdebatte "Aufstieg", generell wundert, daß bei den großräumigen Verhältnissen auf den Amateursportplätzen, dem extrem geringen Zuschaueraufkommen und den damit möglichen Distanzen überhaupt ein solches Gedöns abgehalten wird. Man muß die Dimensionen mal ohne Panik ins Auge fassen: aktuell dreissigtausend Erkrankte, mal mehr, mal weniger gefährlich, bei 85 Millionen Einwohnern. Das sagt doch schon alles.

Wir begehen derzeit rundum Selbstmord aus Angst vor dem Tod. In erster Linie, weil die "Entscheider" um ihre eigene Karriere und Position besorgt sind und für sich persönlich aus dem Schneider sein wollen. Was gerade uns von 1911 aus der Zeit ab 2010 bekannt vorkommen sollte. Was der Vorstand tun konnte, um klaren Verhältnissen die Bahn zu bereiten, hat er nun getan. Der Rest - siehe oben, geht nun seinen diesbezüglich "abgesicherten" Gang.

:1::confused:


Kann deine Meinung gar nicht teilen.
Die Zahl der Infizierten liegt um ein Vielfaches höher.

Und wenn dir Fälle im persönlichen Umfeld bekannt sind verschlägt es dir ganz schnell die Sprache.
 
Möge jeder den Grad seiner Empörung selbst bestimmen.
Wahrscheinlich birgt der Besuch beim Frisör "1911" mehr Risiken als der Aufenthalt an einem Sportplatz.
Einkaufszentren, Gastronomie und speziell das Ausleben der individuellen sozialen Kontakte können unter Umständen eine ungewolltere Dynamik entwickeln als Lockerungen im Amateurbereich.
 
....Ihr seht: Viele Fragen, wenige Antworten. Aber genau diese brauchen wir. Wir wollen und brauchen schnellstmöglich Klarheit, wie es, wann auch immer, weitergeht. !

Die Meinung der TuS Koblenz dazu ist klar: Ein sofortiger Abbruch der laufenden Saison ist die einzig vernünftige Möglichkeit, um den Vereinen überhaupt so etwas wie „Planungssicherheit“ zu geben. Eine sportliche Entscheidung wäre nicht nur uns, sondern allen, denen etwas an unserem großartigen Sport liegt, natürlich viel lieber. Aber lasst uns realistisch sein: Die Saison bis zum 30.06.2020 zu Ende zu bringen, wird nahezu unmöglich sein.

„Geisterspiele“ sind keine Option

Christian Krey im Namen des Präsidiums der TuS Koblenz


Die Klarheit ist jetzt vorhanden, auch wenn der Wunsch nach Optionen eventuell auf der Strecke bleibt.


https://www.fv-rheinland.de/dfb-besc...h4yh0Yy0C p_8
 
der Link klappt nicht - die Seite wird nicht gefunden. Wahrscheinlich ist der link unvollständig. Finde aber auch auf der Startseite des FVR nix...
 
Der Link ist im Beitrag 134 im Thread "Rund um den Fussball" (der DFB) , der vorletzte von ganz unten direkt über "Such und find" ebenfalls zu finden !
 
aha, ich dachte, da geht es um die Entscheidung u.a. wie die Saison in der Oberliga weitergeht, bzw. beendet wird....
 
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