watissolos
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Das es zu dieser Entscheidung sehr wohl Alternativen gegeben hätte, zeigen die Verbände HH und SWH.
Der gesamte Deutsche Amateursport befindet sich in einer beispiellosen Notlage.
In dieser Situation die Vereine zu bevorzugen, die wg. „Profistatus“ noch halbwegs gut durch die Krise kommen, beweist nur die maximale Orientierungslosigkeit und den Verlust der grundlegenden Werte.
In dieser Krise wurden die Olympischen Spiele verlegt (und wäre auch dieses Jahr besser noch einmal verlegt worden), der Tag der Amateure muss aber wie geplant stattfinden?
Wo sind die Konzepte von DFB und den Landesverbänden wie die Folgen der Pandemie für den Kinder- und Jugendfußball gemindert werden können?
Die Prioritäten der Verbände sind klar, wer dies sehen will sieht es auch......
Das mit dem alternativlos, haben die 22 Vereine in der Stellungsnahme abgegeben, ist also nicht meine Ansicht.
Mit eurer Kritik müsst ihr euch also, an diese Vereine wenden, inklusive TuS Koblenz
Noch größérer Blödsinn. Wenn man nach Wahrscheinlichkeiten sportliche Wettkämpfe entscheiden würde, bräuchte man keine Wettkämpfe austragen. Dann wäre Bayern immer dt. Meister, Real immer CL-Sieger und Brasilien immer Weltmeister. Die Tatsache das diese Mannschaften in Ihren Bereichen tatsächlich auch Rekordsieger sind unterstreicht dabei eben auch die Ausnahme - denn es gab z.b. in Deutschland seit 2000 eben auch 6x einen Meister der nicht Bayern München hieß - von Leicester in England ganz zu schweigen.
Das habe ich nie in Abrede gestellt! Am besten noch mal, die entsprechenden Beiträge durchlesen und dann das gelesene, auch verstehen!
RW Koblenz gilt als klarer Favorit, da seit Monaten in Aktion, in guter Form und auch die klassenhöchste Mannschaft, während alle anderen , seit Monaten weder trainieren, noch spielen! Das ist übrigens, die Meinung fast aller hier.
Da wäre für den klaren Favoriten, eine Auslosung doch extrem ungerecht oder sage ich mal, extrem ungünstig!
Im DFB-Pokal Finale hätte bei einer Auslosung, das Finale RSV Meinerzhagen gegen Union Fürstenwalde heißen können, hätte natürlich seinen Reiz, hat aber mit einem sportlichen Wettbewerb nichts zu tun.
Und nochmals: RW ist die einzige Mannschaft, die nach aktueller Rechtslage spielberechtigt ist, auch dies ist kein unwesentlicher Aspekt!
Beide Thesen sind bestimmt berücksichtigt worden, sonst hätten die 22 Vereine wohl nicht genau den Vorschlag gemacht , RW für das Finale zu setzen.
Im Gegensatz zu vielen anderen, gebe ich dem Finalgegner , auch realistische Chance zu gewinnen, zumindest wenn es ein Oberligist ist, besonders natürlich das Profiteam aus Trier , aber auch Engers und die TuS wären nicht komplett chancenlos. Natürlich muss hierbei, einiges zusammen kommen
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