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DER Aufreger des Spieltags

Lattenknalla2

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Neue Themen-Rubrik!
DER Aufreger des Spieltags!

Diesesmal natürlich der nicht gegebene Elfmeter für Eintracht Frankfurt. Ein offensichtlicher Zwei-Arm-Schubser eines Dortmunder Stümers (!) am eigenen Fünfer (!) in den Rücken des Frankfurter Stürmers Lindström, der dabei war, zwei Meter vor der Torlinie, den Ball, der ihm vor die Füsse fällt, ins Dortmunder Tor zu knallen. Daß weder der Schiri, noch der Kölner Keller namens Kempka, den Vorgang als elfmeterwürdig bewerten, stattdessen sogar auf "Handspiel des Stürmers" entscheiden, weil der durch ein Foul Gefällte mit dem Arm auf dem Ball landet, das ist ein Bubenstück, das seiner Krassheit wegen in die Bundesliga-Chronik 2022 gehört. Über die Gründe kann man nur spekulieren, am erträglichsten wäre die Antwort: die üblichen menschlichen Unzulänglichkeiten verursachen in Summe eben "sowas".

Ganz nebenbei: bei der Enge des Matchs war das womöglich spielentscheidend, obwohl die Eintrachtler an diesem Tag keine ihrer unzähligen Torchancen verwandeln konnten, weil der BVB-Keeper in Bestform hielt, aber auch die Frankfurter Abschlüsse zu unplatziert waren. Für die Eintracht kann man nur hoffen, dass man den spielleitungsbedingten Verlust von einem bzw. drei möglichen Punkte im Juni 2023 nicht noch arg wird zu spüren kommen: die Liga ist heuer vor allem oben, in den Euro-Rängen, supereng.
 
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DER Aufreger des Spieltags!

Diesesmal natürlich der nicht gegebene Elfmeter für Eintracht Frankfurt. Ein offensichtlicher Zwei-Arm-Schubser eines Dortmunder Stümers (!) am eigenen Fünfer (!) in den Rücken des Frankfurter Stürmers Lindström, der dabei war, zwei Meter vor der Torlinie, den Ball, der ihm vor die Füsse fällt, ins Dortmunder Tor zu knallen. Daß weder der Schiri, noch der Kölner Keller namens Kempka, den Vorgang als elfmeterwürdig bewerten, stattdessen sogar auf "Handspiel des Stürmers" entscheiden, weil der durch ein Foul Gefällte mit dem Arm auf dem Ball landet, das ist ein Bubenstück, das seiner Krassheit wegen in die Bundesliga-Chronik 2022 gehört. Über die Gründe kann man nur spekulieren, am erträglichsten wäre die Antwort: die üblichen menschlichen Unzulänglichkeiten verursachen in Summe eben "sowas".

Ganz nebenbei: bei der Enge des Matchs war das womöglich spielentscheidend, obwohl die Eintrachtler an diesem Tag keine ihrer unzähligen Torchancen verwandeln konnten, weil der BVB-Keeper in Bestform hielt, aber auch die Frankfurter Abschlüsse zu unplatziert waren. Für die Eintracht kann man nur hoffen, dass man den spielleitungsbedingten Verlust von einem bzw. drei möglichen Punkte im Juni 2023 nicht noch arg wird zu spüren kommen: die Liga ist heuer vor allem oben, in den Euro-Rängen, supereng.
Die Krönung war dann die Aussage von Adeyemi nach dem Spiel.
 
Die Krönung war dann die Aussage von Adeyemi nach dem Spiel.
Das war eine Frechheit. Dazu hatte er noch eine Szene, wo er an der Brust getroffen wird, er umfällt, sich das Gesicht hält und jeder im Stadion dachte.....Mist, Karriereende.
So macht er sich keine Freunde.
 
Kobel hätte den Elfmeter eh gehalten😅
Darum geht es doch garnicht. Fakt ist, dass es ein klarer Elfmeter war. Punkt. Und wenn Adeyemi behauptet, dass er mit seinem Körper nur einen leichten Körperkontakt dem Frankfurters hatte, dann benötigt er Biologie-Unterricht - jeder hat gesehen, dass er Lindström mit beiden Händen wegstößt. Thema durch ... sogar Stegemann hat den Fehler zugegeben.
 
Vor der Einführung des VAR gab es Fehlentscheidungen.
Mit der Einführung des VAR gibt es Fehlentscheidungen.

Der gravierende Unterschied ist, das dass Desaster vom Samstag fassungslos macht.
Fehlentscheidungen aus dem Kölner Keller mit den zur Verfügung stehenden technischen Mittel fallen anders ins Gewicht.
Die nachträglichen Erklärungsversuche sind eine Zumutung
In dem Format ist der VAR verzichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor der Einführung des VAR gab es Fehlentscheidungen.
Mit der Einführung des VAR gibt es Fehlentscheidungen.

Der gravierende Unterschied ist, das das Desaster vom Samstag fassungslos macht.
Fehlentscheidungen aus dem Kölner Keller mit den zur Verfügung stehenden technischen Mittel fallen anders ins Gewicht.
Die nachträglichen Erklärungsversuche sind eine Zumutung
In dem Format ist der VAR verzichtbar.
SR Stegemann hat sich ja klar geäußert, dass er nach Sicht der Bilder auf Elfmeter hätte entscheiden müssen. Er meinte auch, dass dies aber
VAR Kampka auch hätte sehen müssen und dass er bei nächster Gelegenheit das Gespräch mit Herrn Kampka sucht.
 
Jetzt macht er sich richtig lächerlich mit der Aussage , nach Sichtung der Bilder wäre es doch Elfer gewesen.

Anders als etwa seine Dortmunder Mitspieler Gregor Kobel oder Nico Schlotterbeck wollte Karim Adeyemi bei seinem Einsteigen gegen Frankfurts Jesper Lindström am vergangenen Samstag kein elfmeterwürdiges Foulspiel erkennen. Zwei Tage nach dem glücklichen 2:1-Erfolg des BVB ruderte der Nationalspieler allerdings zurück.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: Adeyemi rudert zurück: "Meine Aussage war falsch"
 
Schiri hat keinen Elfer gegeben.
VAR hat dies überprüft.
Also kein Elfer
Anders wäre es bei Bayern gelaufen.
VAR hätte sich alle Kameraeinstellungen angesehen, notfalls noch private Handyaufzeichnungen hinzugezogen und dann hätte der Schiri auf Elfmeter entschieden.
So geht Fußball heutzutage.
Nicht ob es Elfer geben muss, sondern wer den Elfmeter bekommen soll.
Ganz nebenbei: Wenn Bayern in den letzten Spielzeiten nicht so zahlreiche VAR Elfer bekommen hätte, hätte Lewandowski niemals den Torrekord von Gerd Müller brechen können.
 
Gräfe bringt es mal wieder auf den Punkt:
"Lobend fügte Gräfe aber auch hinzu: „Immerhin: Der Schiedsrichter räumt Fehler ein.“ Tatsächlich hatte sich der Unparteiische der Partie, Sascha Stegemann, nach der Partie gestellt und erklärt, dass er nach Ansicht der TV-Bilder eine Fehlentscheidung getroffen habe. "

Wie Aytekin stellt sich der Schiedsrichter, erklärt, begründet oder gibt auch zu, die falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Krasser Gegensatz zu dem rumgezwayere und unsensiblen Gesamtbild von den DFB gestützten Schiedsrichter auf Gnaden.

Furchtbar, welchen Schaden die Einrichtung des VAR im Fußballsport bringt.
 
Gräfe bringt es mal wieder auf den Punkt:
"Lobend fügte Gräfe aber auch hinzu: „Immerhin: Der Schiedsrichter räumt Fehler ein.“ Tatsächlich hatte sich der Unparteiische der Partie, Sascha Stegemann, nach der Partie gestellt und erklärt, dass er nach Ansicht der TV-Bilder eine Fehlentscheidung getroffen habe. "

Wie Aytekin stellt sich der Schiedsrichter, erklärt, begründet oder gibt auch zu, die falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Krasser Gegensatz zu dem rumgezwayere und unsensiblen Gesamtbild von den DFB gestützten Schiedsrichter auf Gnaden.

Furchtbar, welchen Schaden die Einrichtung des VAR im Fußballsport bringt.
So einfach kann man es sich nicht machen. Die 95% richtigen Korrekturen durch den VAR sollte man nicht au0er Acht lassen, wenn die wenigen, wie in dem Fall auch krassen, Fehlentscheidungen zu recht angeprangert werden und zu tagelangen Diskussionen führen. Wenn die VAR-Entscheidung zu ihren Gunsten war, habe ich Trainer auch schon gehört, die meinten, dass es Gott sei Dank der VAR gesehen habe.
 
Mit Einführung des VAR wird ja erst sichtbar wie viele Fehlentscheidungen es gibt, gefühlt werden min 80% der zunächst nicht gegebenen Elfmeter rückwirkend korrigiert. Man mag sich gar nicht ausdenken was in der Vergangenheit falsch entschieden wurde.

Ich war immer ein Befürworter des VAR aber so wird der Sport kaputt gemacht. Man kann sich nahezu über kein einziges Tor mehr freuen weil man oft minutenlang nicht weiß ob es überhaupt zählt. Nun beurteilt nicht nur jeder einzelne Schiedsrichter auf dem Platz Spielszenen durchaus anders, sondern der Keller hat ebenfalls andere Ansichten. Furchtbar.
 
Das zuverlässigste Mittel zur Ermittlung sportlicher Entscheidungen ist wahrscheinlich die Uhr bei Laufdisziplinen in der Leichtathletik,-
evtl. gefolgt von der Torbildkamera.
Rein sachlich betrachtet kann sich momentan nur die Erkenntnis durchsetzen dass auch die Auswertung durch den VAR, Fehlentscheidungen nicht grundsätzlich ausschließt.
Schließlich wird die Spielleitung von der Person des Schiedsrichters vom Platz,- zusätzlich noch zu weiteren Personen vor einem Bildschirm übertragen
die sich in der Summe aber alle irren können.
Damit bleibt weiterer Ärger nicht nur erhalten sondern kann sich auch noch verdoppeln.
Es stellt sich die Frage ob das Thema überhaupt noch mal hinterfragt, neu bewertet und abgeschafft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, ein völlig neuer Denkansatz mit hohem Vermarktungspotential.
(y)
 
Das sollten wir der DFL zwingend vorschlagen.
Die springen doch auf jeden EURO
 
Isch rääääsch misch uff! Anna, mei Drobbe!

Also, in aller Freundschaft: was man, zwar nur in Ausschnitten am TV, gestern vom Bundesligaspiel des Gelsenkirchener Fußballvereins Schalke 04 und dem 1. Fußballclub Köln (der bei seiner Gründung Ende der vierziger Jahre alles andere war als der erste seiner Art) zu sehen bekam, das führte im Magen der Latte2 zu erheblichem Grummeln. Brechdurchfall konnte soeben vermieden werden.

Daß man mit soooo wenig Fußball von beiden in der höchsten deutschen Liga unterwegs sein kann, das war unsereinem neu. Für das, was diese Berufsfußballspieler da boten, und höchstwahrscheinlich unendlich lange 90 Minuten lang, das war kein Millionengehalt wert, im Gegenteil: steuer- und abgabenpflichter Mindestlohn im logistischen Bereich wäre dafür noch zu viel gewesen.

Gleiches gilt für die zweite Liga, wo sich Darbietungen häufen, die allenfalls gehobenes Regionalliganiveau erreichen. Allerdings hat die unselige Entwicklung in diesem Sektor des Sports dazu geführt, daß die ehrlichen Rackerer in der Regio allenfalls einen Bruchteil von dem für ihre ehrliche Arbeit bekommen, was den Faulpelzen, Knüppelgarden und Alibi-Grätschern in der "besten zweiten Liga der Welt" nachgeworfen wird.

Insgesamt höchst ungesunde Verhältnisse, wenn man betrachtet, daß z.B. in Liga 3 nur vier (4) Clubs im Vorjahr schwarze Zahlen erreichen konnten, wobei diese Schuldenwirtschaft aus den bizarr hohen Bezügen resultiert, die den Herren "Profis" und ihren "Beratern" mittlerweile nachgeschmissen werden. Klar, "der Markt" regelt das, und dabei kommen ein Haufen Clubs raus, die sich Jahr für Jahr am Rande der Pleite entlanghangeln müssen.
 
Die allgemein immer mehr gelebte Geschäftsidee heißt da wohl: "Realität ist die größte Konkurrenz".
Also hin zum Schaukampf-Sportarten-Gedöns.
Die Abläufe richten sich weniger am Wettkampfcharakter sondern werden eher mit Showelementen und Storylines angereichert.
Laura Wontorra verkörpert bereits dieses Exemplar der unbedarften Unterhaltungsbrei Pomeranze von Ninja Warrior bis zum Ballsport.
 
"Pomeranze" - herrlich formuliert!
 
Also DER Aufreger des Spieltags wird natürlich das 1:1 des FC Bayern daheim gegen Schalke!

Die Hertha wird in Köln maximal 1 Punkt holen, reicht nicht, Dardai kam zu spät. Hertha wird Letzter werden.

Bochum gegen Augsburg: tut mir leid, auch nur 1:1 und Bochum wird Vorletzter werden, für dauerhaft Liga 1 reicht es nicht.

Wolfsburg gewinnt daheim gegen Hoffenheim, könnte bei Kowatsch für Europa reichen, der ist sowas von cool, man könnte den Eindruck haben: der Mann arbeitet garnicht mehr, der macht das alles nur noch für den Spaß. Der ist nach jedem Ergebnis sowas von gesammelt, wohltemperiert, der ist das gesittete Gegenmodell zu all den Schäumern, Spuckern und Schnaufern, mir rätselhaft, dass das damals mit dem FCB nicht geklappt hat. Der sollte einen zweiten Versuch in München bekommen. Der Kowatsch, der kann das.

Frankfurt verliert daheim auch gegen Mainz, wird ein 1:2 werden. Bei den Adlerträgern stimmt nicht mehr viel, die Spielzeit trudelt nun aus, kein guter Angang für den Pokal, Eintracht wird keinen einstelligen Tabellenplatz schaffen.

Union gegen Freiburg, klares 1:1, da sind zwei Überperformer, denen aber die CL erspart bleiben sollte: die holen nicht einen einzigen Punkt in der CL. Beide in die Europa League, das reicht völlig aus und bringt Punkte für die 5-Jahreswertung.

Dortmund schlägt Gladbach und übernimmt die Tabellenspitze.

Stuttgart gegen Bayer: 1:1, klare Sache, haben beide was von. Hauptsache, man hat nicht verloren. Stuttgart bleibt drin und Bayer geht in die Konferenzliga.

Leipzig gewinnt mit 4:1 gegen Werder, RB wird sich ärgern, nicht ab 8/2022 ernst gemacht zu haben: die wären heute auf Platz 1. Sogar mit Werner.

Also: Aufreger sind eher rar, aber in der Liga ist heuer doch allerhand Pfeffer drin.
 
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