Die Angst vor dem späten Gegentor im Fußball

[Philipp]

Eine psychologische, sowie psychophysiologische Analyse von Angstmomenten im Fußball​

 

[Lattenknalla2]

Da scheint also zur Angst des Torwarts vor dem Elfmeter eine neue Angst-Art dazugekommen zu sein - die vor einem "späten" Gegentreffer; würde hier statt als Latte2 gerne mal als "Doktor Eisenbart" auftreten und medizinischen Rat erteilen und das sogar gratis, aber hoffentlich nicht völlig umsonst:

das beste Mittel gegen diese Angst ist es,
selbst einen "späten" Treffer zu erzielen und zwar nicht ins eigene Tor,
sondern in das des jeweiligen, angsteinflössenden Gegners.

 

[Benni]

Ist ne interessante Sache.
Wenn ich das richtig verstehe (das Geld für den Artikel hab ich jetzt nicht ausgegeben) werden hier aber eher Berichte ausgewertet, als wirklich Angst erforscht.

Sollte jemand den Artikel besitzen, hätte durchaus Interesse dran. Aber 14 Euro für 20 Seiten .. eher nicht.

 

[Philipp]

Da scheint also zur Angst des Torwarts vor dem Elfmeter eine neue Angst-Art dazugekommen zu sein - die vor einem "späten" Gegentreffer; würde hier statt als Latte2 gerne mal als "Doktor Eisenbart" auftreten und medizinischen Rat erteilen und das sogar gratis, aber hoffentlich nicht völlig umsonst:

das beste Mittel gegen diese Angst ist es,
selbst einen "späten" Treffer zu erzielen und zwar nicht ins eigene Tor,
sondern in das des jeweiligen, angsteinflössenden Gegners.

Es geht ja darum, dass gerade dies oft nicht funktioniert und hinterfragt wird, woran das liegen kann.

Ist ne interessante Sache.
Wenn ich das richtig verstehe (das Geld für den Artikel hab ich jetzt nicht ausgegeben) werden hier aber eher Berichte ausgewertet, als wirklich Angst erforscht.

Sollte jemand den Artikel besitzen, hätte durchaus Interesse dran. Aber 14 Euro für 20 Seiten .. eher nicht.

Ja, die Berichte wurden anscheinend ausgewertet, um daraus schlussfolgernd, einen Forschungsansatz zu haben. Während meiner beruflichen Tätigkeit, konnte man im Sport Verhaltensmuster erkennen, die auch im Leben Desjenigen zu Problemen führte. In der Gemeinsamkeit und dann auch im Teamsport war das gut zu verbessern. Hindernisfixierung und immer wieder die gleichen (unglücklichen, negativen) Verhaltensmuster gehörten mit dazu.

 

[Lattenknalla2]

Späte Gegentreffer haben oft Slapstick-Charakter, was auch daran liegt, daß viele IVs hüftsteif sind und sich in der Folge ungelenk bewegen. Das sollte im Training durch gymnastische Übungen verbessert werden, am besten durch einen Ballettmeister oder Yogalehrer, damit diese oft langen, schwergewichtigen Burschen gelenkiger, reaktionsschneller und insgesamt elastischer werden. Gilt auch für das oftmals ungelenke Schlenkern der Arme, was zu Elfern führt. Was da an späten Kacktoren erzielt wird, das geht kaum noch auf die Kuhhaut.

 

[Philipp]

jetzt komm nicht du auch noch mit der Yogamatte, Latte.
Vielleicht hat es Süle aber die Nati-Berufung versaut. So ein Mann sollte bei so einem Spiel wie gegen Mainz nicht mit untergehen. Da kommen tatsächlich Fragen zum Fitnesszustand auf.

 

[Lattenknalla2]

Genau! Meine rein private IV-Idealvorstellung liegt näher an Kohler, der Kobra, die sich wie eine Liane um den Gegenspieler windet, als an Wuchtbrummen Marke Süle, Mertesacker, Wörns oder Augenthaler. Der Schlotterbeck hat allerhand Kohler-Gen in sich, das kann mal einer werden. Bei den meisten IVs aber ist ballettmäßig Hopfen & Malz verloren.