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Die Mannschaft

Der Torwart ist doch die ärmste Sau. Hält er 90 Minuten überragend, und macht in Minute 91 den Fehler zum
0-1, dann ist er der große Depp.
Vergibt ein Stürmer vier 100%ige Chancen, dann ist es nicht so schlimm.
 
Selbst wenn er den Ball sogar festhalten kann oder wie auch immer…. Man hat es nicht geschafft selbst ein Tor zu erzielen. Man verliert und gewinnt als Team! Die 2. HZ war einfach nicht gut bis auf den tollen Schuss von Eldo und ein Fernschuss von der linken Seite… das Karbacb nachdem Führungstreffer das Ding verwaltet ist doch logo. Viele Wechsel, viele Fouls,… da hätte ich mir Umut mal weiter vorne gewünscht, der wie Qenaj auch mal ein Spiel entscheiden kann. Auf den Außen ist er leicht zu stellen und die Flanken leicht zu verteidigen. Die junge Truppe hat Potenzial, ob sie den nächsten Schritt insgesamt gehen kann wird man zur Winterpause sehen.
 
Finde den Fehler, "Vergibt ein Stürmer vier 100%ige Chancen, dann ist es nicht so schlimm"! Der Torwart ..... und macht er in der 91. Minute den Fehler....ja, im ersten Fall ändert sich da Ergenis nicht. Im zweiten, hmmm, denke schon. Im schlimmsten Fall ist es die Niederlage.

Nein Freunde, wer über die Abwehr nachdenkt, sollte auch die zentrale Torhüterposition mit betrachten. Ich sehe unseren 1 Torhüter durchaus als ambitionierten, aber leider nur durschschnittlichen an. An Szenen, wo er ein Spiel gerettet hat, hmmm, kann ich mich nicht erinnern. Ich Glaube schon, dass er ein hervorragender Keeper sein kann, nur bisher hat er sein Leistungspotenzial bei der Tus noch nicht gezeigt.
 
Leute, mal ganz im Ernst, wenn mir vor der Saison einer gesagt hätte Rheinlandpokal Halbfinale und Meisterrunde, ich hätte es genommen.
Lasst die Truppe jetzt mal gegen die ordentlichen Gegner noch mehr Erfahrungen sammeln und nächste Saison greifen wir an. Dann haben wir eine junge, recht eingespielte Truppe und können hoffentlich regelmäßiger auf Leute wie Eldo, Alen und DvB zurückgreifen. Vielleicht sehen wir noch 1,2 großgewachsene Erfahrenere und dann geht’s los.
 
Man sollte auch an den Standards arbeiten. Zumindest die Eckbälle waren durch die Bank ungefährlich. Entweder zu nah aufs Tor und der Torwart hat sie alle gefangen oder aufs kurze Eck, aber auch ohne Wirkung...
 
Betrachtet man die jüngste Vergangenheit, was die Entwicklung der Kader-Qualität angeht, so ist die bedenklich: von Königshaus bis Jeon gab und gibt es Abgänge auf wichtigen Positionen, die nur unzureichend ersetzbar waren bzw. sind. Gewiß können wir uns nicht an Trier, Worms, Karbach und Schott Mainz messen, wo die in Frage kommende Unterstützerschaft - derzeit - mehr Mittel beisteuert, als es in KO der Fall ist, speziell für 1911.

Womöglich wäre ein Blick nach Engers zielführend: dort gelingt es seit Jahren, im Seniorenbereich einen erfolgreichen, personell stabilen Kader auf die Beine zu stellen, wobei die Grünweißen wohl kaum als finanzieller Krösus anzusehen sind - und auch die Position des Trainers weist Kontinuität auf.
 
Die machen vermutlich ihre Hausaufgaben beim Scouting und den Spielerverpflichtungen besser. Wie überall im Leben, zahlt sich Qualität bzw. Qualifikation des Mitarbeiterstabes aus. Ich wünsche mir für die TuS, dass Stahl schnellstmöglich seine A-Lizenz macht und dass es bei der Saisonanalyse keine Tabus gibt. Wir brauchen keinen Blick durch die rosarote ( oder blauschwarze) Brille, sondern Personen, die den Ist-Zustand realistisch einschätzen können und erkennen, welche Spieler uns weiterbringen bzw. von welchen man sich trennen muss. Auch die erfahrenen Spieler, wie von der Bracke und Mandt, die nach meinem Kenntnisstand zu den Topverdienern gehören, gehören auf den Prüfstand. Mir war das im letzten Jahr eindeutig zu wenig.
 
Es geht hier nicht darum, was der Verband fordert. Ich sprach von Qualität und Qualifikation. Je besser die Ausbildung, desto besser bewege ich mich in meinem Beruf. Und wer die Trainerausbildung und die Lerninhalte kennt, wird mir bestätigen, dass zwischen B- und A-Lizenz Welten liegen. Natürlich weiß Stahl, wie man korrekt zum Kopfball hochsteigt und man einen sauberen Pass mit Druck spielt. Auch wenn man bereits auf einem gewissen Niveau gespielt hat, sollte man dennoch bedenken, dass man als ehemaliger Spieler nicht zwangsläufig dieTrainingslehre verinnerlicht hat. Also: Aufgeschlossen sein und sich bestmöglich weiterbilden! Dies wird gewiss nicht schaden😉
 
Irrglaube. Ich gehe davon aus, dass du keine Lizenz hast. Mit einer A Lizenz ist man nicht besser aufgestellt wie einer der nur die B hat aber jahrelange Erfahrung. Aber ist grds immer Ansichtssache. Ein Student ist nicht besser wie jemand der jahrelang im Beruf ist. Wenn das so einfach wäre, dann wären Magath und Co. schon lange in Rente. Du hast Recht, dass man sich auf jeden Fall weiterbilden sollte, aber die Lizenz, zumindest in Dtld werden oft überbewertet. Viel mehr kommt es auf den Charakter des Trainers an, kann er ein Team hinter sich bringen,… die Ausbildung zB Kopfball ist im Seniorenbereich kein Thema mehr, dass beherrscht man oder nicht. Das wird in jungen Jahren gelehrt.
 
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Im Interesse von 1911 sollte die ehrliche Bestandsaufnahme stehen, wieviel 1911 denn derzeit überhaupt vorhanden ist?
Wie sind wir administrativ und sportlich aufgestellt, mit welcher Mannschaft gehen wir als Verein insgesamt auf und neben dem Platz in die neue Saison?
Dabei wiederholt der Dank an alle mitwirkenden im Verein.
Dennoch die Überlegung, wo müssen wir besser werden, wer kann 1911 personell und finanziell zukünftig unterstützen?
Eine weitere mäßige Oberligasaison bedeutet einen weiteren Substanz und Bedeutungsverlust,- so ehrlich müssen wir sein.

Sorry, wenn wir uns nicht mit Trier und Worms vergleichen sollen und Karbach zu weit weg ist, was soll 1911 in Zukunft noch sein?
Wenn dass das Ende des Entwicklungsprozesses ist, so genügt es zukünftig mit Liedern und der Bratwurst in der Hand ein unentschieden gegen die Sportfreunde Goldgrube oder der Rübenacher Reserve zu bejubeln.

Ok, so trotzig will ich diesen Beitrag dann doch nicht beenden und stelle die Frage nach Ideen und Lösungsansätzen.
Um diesem ewigen Totschlagargument der mangelnden Finanzen zu begegnen, welche Summe an Mehreinnahmen würde es dem Verein ermöglichen, den Kader sportlich zu optimieren?
Ich spekuliere mal, das eine Summe im guten 5-stelligen Eurobereich bereits sehr nützlich ist.
Spontangedanke: Den effzeh Köln zu einem Trainingsspielchen einladen und 5 000 zahlende Jecken sind minimal sicher.
Ich grübele außerdem noch immer, was uns das Dörfchen Karbach mit seinen 567 Einwohnern so weit voraus hat.
 
Interessante Thesen.

Unabhängig davon passt dein Vergleich, A-Lizenzinhaber ohne Erfahrung und B-Lizenzinhaber mit Erfahrung, nicht. Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Es ist wohl selbstredend und nicht ungewöhnlich, dass die Praxis einen meist weiterbringt, als die pure Theorie. Geh aber davon aus, dass man mit einer besseren Ausbildung die Praxis im Regelfall deutlich besser bewältigt.
 
Diese wichtige Diskussion hatten wir ja bereits vor einigen Wochen. Der Vorstand legte glaubwürdig dar, dass die höheren Zuschauerzahlen durch höhere Securitykosten gefressen werden und nicht unbedingt ein ökonomischer Vorteil sind. Wobei ich schon denke, dass mehr Zuschauer mehr Mitglieder, mehr Merchandising, mehr Reichweite usw. bedeuten. Der entscheidende Punkt sei, dass 110% seriös gewirtschaftet und abgerechnet wird und im Grunde nur jeder dritte Euro in die 1.Mannschaft gesteckt werden könne. Ich stellte damals schon die Frage, wie denn dann die anderen wirtschaften, die vielleicht jeden Euro ins Team stecken können. Gibt es dort keine Finanzämter? Bescheißen die ganzen Dörfer, die vor der TuS liegen? Irgendetwas passt da vielleicht nicht. Ich hatte die Woche Kontakt mit einem Insider von Dudenhofen und Mechtersheim. Er behauptete, da gäbe es keine verrückten Einzelmäzene oder Schwarzgeld. Das käme alles von der Identifikation. Ich habe herzlich gelacht.
 
Diese wichtige Diskussion hatten wir ja bereits vor einigen Wochen. Der Vorstand legte glaubwürdig dar, dass die höheren Zuschauerzahlen durch höhere Securitykosten gefressen werden und nicht unbedingt ein ökonomischer Vorteil sind. Wobei ich schon denke, dass mehr Zuschauer mehr Mitglieder, mehr Merchandising, mehr Reichweite usw. bedeuten......
Jeder Zuschauer bedeutet mehr Wachstum, ein Multiplikator der das Interesse am Verein verbreitet, mit neuen Möglichkeiten die daraus entstehen.
Wie erschreckend ist denn die Annahme, dass ernsthaft zu hinterfragen.
Ironisch betrachtet wäre das also der Plan: Securitykosten infolge weniger Zuschauer zu senken, insofern Ziel erreicht. :denk:

@christian, wie war das noch am 04.09.04, der Tag an dem du TuS Fan wurdest ?
Hätte der Verein diese Begegnung nicht besser absagen sollen um Securitykosten einzusparen?
Wer wäre heute Präsident der TuS?
 
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