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Drollige Sprüche im Sport

Lattenknalla2

Well-known member
Wir alle haben uns schon amüsiert über Versprecher von Spielern, Moderatoren und Kommentierern; Legende sind schon längst der Sand, der in den Kopf gesteckt wurde, das Hätte-hätte, das seine Fahrradkätte nicht fand, das Wichtigste, neben dem alles andere nur primär sein kann, man hat sich dran ergötzt.

Neuerdings fand der Leser im Sportteil des kölschen Boulevard-Blättchen namens Express eine drollige Velwechserung, die sich mit dem Last-minute-Sieg der Türken im Baltikum beschäftigte: dort soll der Trainer der Osmanen, Stefan Kuntz, nach dem glückhaften Elfmetersieg in der neunten Minute der Nachspielzeit gestenstark um seine Fassung gerungen haben. Dabei ging es ebenso dramatisch zu wie auf dem Feld: Kuntz, so der Express, soll seine Hände ins Gesicht vergraben haben.

Das ist innovativ, das ist spektakulär, denn gemäß bislang geltender Bildsprache hätte er sein Gesicht in beide Hände vergraben müssen. Womöglich spukten im Journalistenhirn Hosentaschen herum, in die, wozu auch immer, Hände vergrabbar sind.

Wie auch immer, entscheidend wichtig ist, daß das anmutige Antlitz unseres vormaligen Sportchefs nichts von seiner Würde eingebüßt hat.

:cool: :13::what:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben ging es um drollige Sprüche besonders im Fußballsport, auf diesem Gebiet gibt es aber auch drollige Versuche, den Verlauf von Wettbewerben vorherzusagen. Ein besonders putziger aus dem Jahr 2022 stammt von unser aller Lodda (dem mit dem Evangelisten-Namen: Matthäus), das Foto belegt, daß selbst bei Experten gelegentlich der Sachverstand hinter ihren Wünschen zurückzustehen hat:
 

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