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Dzaka freigestellt!

Hoffe mal Stahli ist nur eine übergangslösung. 3 Funktionen in einer Person kann doch nicht gut gehen. Aber wer soll es machen?

Thorsten Wörsdörfer ab Sommer 2022 wäre eine tolle Lösung.
Den Klassenerhalt in dieser Saison schafft die TuS so oder so, egal ob in der Meisterrunde oder der Abstiegsrunde, und für die neue Saison wäre das ein sehr guter Mann.
Zumal ja erst vor ein paar Tagen bekannt wurde das er in Dietkirchen zum Saisonende aufhören wird.
 
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Reaktionen: Opa
Richtiger Moment jetzt mit möglichen Nachfolgern zu kommen. Wenn die Truppe jetzt keine Siege einfährt kannst du den Laden dicht machen
 
Genau - der Mann, der nebenher auch Spielervermittler ist und uns Pistor und ? vermittelt hat. Hätte ein Geschmäckle für mich.
Meines Erachtens hat die Chemie zwischen Christian/ Nils und Anel nie gestimmt und den Schritt von langer Hand geplant. Nun hat man einen vermeintlichen Grund. Nun hat der junge Autoverkäufer, wenn er denn gewählt wird, eine Herkulesaufgabe vor sich. Denn die Lösung mit Stahli kann nur interimsmäßig sein. Mal gespannt, ob er sich auf dem Trainermarkt auskennt.

Ich bin vom Vorstand erstmalig tief enttäuscht.
 
Genau - der Mann, der nebenher auch Spielervermittler ist und uns Pistor und ? vermittelt hat. Hätte ein Geschmäckle für mich.
Meines Erachtens hat die Chemie zwischen Christian/ Nils und Anel nie gestimmt und den Schritt von langer Hand geplant. Nun hat man einen vermeintlichen Grund. Nun hat der junge Autoverkäufer, wenn er denn gewählt wird, eine Herkulesaufgabe vor sich. Denn die Lösung mit Stahli kann nur interimsmäßig sein. Mal gespannt, ob er sich auf dem Trainermarkt auskennt.

Ich bin vom Vorstand erstmalig tief enttäuscht.

Das Fragezeichen, damit meinst du wahrscheinlich Cicatelli. Er ist als Spieler, wie Pistor auch, bei der selben Beraterfirma wie Wörsdörfer.
 
Nebenbei: auch der Mainzer Megamacher Heidel war mal Autoverkäufer, und nun zurück zu 1911: wenn man miteinander nicht kann, sollte man sich eben fair trennen. Das Projekt "die neue TuS" ist ein harter Marathon in schwierigem Gelände, kein Sprint unter Freizeitjoggern.
 
da eine kontinuierliche Entwicklungsarbeit mit effektiven Fortschritten nicht erreicht worden ist.
Lese gerne Ihre Beiträge, sind immer sehr plausibel und gut geschrieben. ..nur hier leuchtet es mir nicht ein... über welchen Zeitraum sollte dies bewertet werden? 1,2,3 Jahre? Entwicklungsarbeit bedeutet m.E. Verbesserung über einen längeren Zeitraum dauerhaft zu gewährleisten. Ich lege mich dann jetzt mal aus dem Fenster und sage das der Zeitraum noch nicht lange genug war. Fast 3/4 Jahr kein Training, keine Spiel, etc. Das Team war mMn neu zusammengestellt, andere Manschaften waren vorher schon eingespielt. Andere Mannschaften waren dem auch ausgesetzt wird sicher der ein oder andere sagen...tja...jeder sucht sich seine eigenen Argumente um seinen Standpunkt zu vertreten. Ist legitim...und trotzdem...für mich heute einer der traurigsten Tage der TuS
 
Da muss ich drüber schlafen ...

"Wir sind anders als andere Vereine", Vorstand sozusagen aus der Fanszene, Harmonie, Zusammenhalt, Ergebnisse sind mittelfristig zu sehen, wie gehen den Weg gemeinsam ... und dann das.

Zugegeben habe ich dieses Jahr unsere Jungs nicht live gesehen, aber einiges im TuS-TV und recht viel gelesen; ich hatte den Eindruck, es wächst, ganz langsam zwar, aber immerhin.

Unabhängig davon, ob ich Dzaka für den richtigen Trainer hielt, überrascht mich diese Personalie extrem. Kein Grund, mehr an den Verein zu glauben, der doch so ganz anders sein wollte als andere Vereine.
 
Interessanterweise fiel die Entscheidung zur Freistellung von Dzaka ja einstimmig im Präsidium und das unmittelbar vor der anstehenden Jahreshauptversammlung. Allerdings sind zurzeit ja auch zwei Positionen unbesetzt. Es erweckt schon ein bisschen den Eindruck, dass man kurz vor der Versammlung noch Fakten schaffen wollte.

Irgendwie fällt der Gedanke an einen TuS-Trainer Michael Stahl noch schwer, insbesondere wenn er Spielertrainer sein sollte. Das geht auf Dauer nicht gut. Auf dem Feld hat man eine ganz andere Sichtweise aufs Spiel als ausserhalb. Und dann kommt noch die mögliche (Nicht-) Akzeptanz der Mitspieler hinzu. Aber vielleicht verkündet Michael Stahl im Winter oder spätestens im Sommer ohnehin seinen Rücktritt als Spieler. Mit seiner Verletzten-Geschichte würde es ihm wohl niemand verübeln.
 
Es ist jetzt wohl Fakt. Hoffe halt das es eine offene und besonders "EHRLICHE" Stellungnahme mit den Gründen dieser Entscheidung gibt. Ich denke das grade jetzt die immer wieder betonte Transparenz extrem wichtig ist. Werden es erfahren.
 
Ich bin zu weit entfernt, um die Internas zu beurteilen.
Aber was mir seit einiger zeit negativ aufstößt, ist das unsägliche Marketingeschwätz in den offiziellen Verlautbarungen.
Transparenz wurde versprochen, geboten wird rein sprachlich reines Wirecard-Niveau.
Da muss definitiv mehr kommen, ich habe das Gefühl, dass wir uns wieder einmal am Scheideweg befinden von wegen ihr oder wir. Und ich habe gehofft, dass wir diese Zeiten überwunden hätten. Muss ich wohl doch zur Mitgliederversammlung fahren.
 
Fakt ist, daß wir unter AD auch oft Spiele haben sehen müssen, die von A bis Zett konfus waren, und in denen es schien, als ob niemand auf dem Platz so richtig weiß, was er zu tun hat. Dann kam, womöglich durch den jungen Co, ein Wandel: mit schnellen Jungs, die eine andere Spielanlage reinbringen, und zwar weil junge Spieler das aus dem Jugendbereich so gewohnt sind: weniger per Körper spielen, sondern viel sprinten, pressen, in Position laufen, dribbeln, eben spielerische Lösungen suchen.

Das tat zwar unserem Fußball sichtbar gut, nicht aber unseren Ergebnissen, die starkem Wandel unterliegen. Es gelang nicht, Stabilität, Effektivität reinzubringen, wir stehen auf Platz 7, das ist Fakt, und sind damit - Stand heute - in der Abstiegsgruppe. Was gefährlich ist, bliebe es so, zumal, wenn wir gegen Kärlich im Pokal rausfliegen würden; danach wäre verständlichermassen die Luft generell raus. Und nach mühsamen Spielen in der Looserrunde gegen deftige OL-Hauerjungs könnten wir uns, worst case, in der Rheinlandliga wiederfinden. Der Mörfi und sein Gesetz sagen: man hat schon Pferde kotzen sehen und das sogar vor Apotheken.

Vor diesem Hintergrund kann man durchaus nachvollziehen, daß dem Vorstand Zweifel kamen, ob wir noch so aufgestellt sind, daß dieses Horrorszenario vermieden werden kann. Man entschied sich für eine Ende mit Schrecken, um einem etwaigen Schrecken ohne Ende zu entgehen. Keiner wird sich die Entlassung eines Anel Dzaka leicht gemacht haben, diese Entscheidung hat aber zweifellos eine Vorgeschichte. Denke, daß man mit dem Spielertrainer MS bis ins Frühjahr plant, danach ist eine der wichtigsten Personalien neu zu entscheiden.
 
Endlich!!
Frage mich, was aus den Ansprüchen der TuS-Anhänger geworden ist? Klar, die TuS hat eine erweiterte U19 auf dem Platz stehen, aber heutzutage wären die Fans schon happy, wenn die TuS gegen ein Dorf wie Waldalgesheim einen Punkt holen würde.
Für Dzaka tut es mir trotzdem persönlich leid und auch der Zeitpunkt ist überraschend, weil man gegen Trier und Waldalgesheim ganz gut gespielt hat und in Bingen verdient gewann.
Zudem geht es darum, die Aufstiegsrunde zu erreichen, in der Abstiegsrunde drohen bis zu acht Absteiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum macht man denn jetzt eigentlich nicht den Co Trainer Treniets zum neuen Cheftrainer?
Sein Einfluss war am Anfang der Saison spürbar. Wir waren verdient Erster, weil wir plötzlich nicht mehr nur noch planlos die Bälle nach vorne gebolzt haben, wie das unter Dzaka eben üblich war sondern auf einmal intelligenten und schnellen Amgriffsfussball gespielt haben.
Und dann plötzlich wurden diese Dinge wieder über Bord geworfen mit den eben daraus resultierenden negativen Ergebnissen.
Nur eine Vermutung: Vielleicht hat Dzaka doch zu sehr in das Konzept des Co Trainers reingepfuscht, weil er eben der Cheftrainer war und sich in dieser Position angegriffen fühlte.
 
Wenn ein Vorstand mit 7 - 8 Leuten besetzt ist, können max. 2-3 die Arbeit des Trainers wirklich beurteilen, der Rest muss sich auf das Urteil derer verlassen die nah an der Mannschaft sind, dass heist Training, Ansprache,Stimmung usw. wirklich beurteilen können. In der Regel scheitert ein Trainer dann an diesen 2 - 3 Leuten, die sich einiges anderes vorstellen können.
 
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