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FC Bayern München

Sowohl beim FC Bayern München als auch in der deutschen Fußball Nationalmannschaft wird nun die Diskussion um die Zukunft, die Zeit nach Manuel Neuer, massiv an Fahrt aufnehmen.
Gab es in den Medien nach dem deutschen WM-Aus etliche Stimmen die eine neue Nummer 1 im deutschen Tor forderten, so wird das nun automatisch passieren. Und auch der FC Bayern München wird sich die Frage stellen müssen wie es nach Manuel Neuer weitergeht auf der Torhüter-Position.
Das ist ein richtig schönes Thema für das bevorstehende Winterloch, in dem man sich zwar mit der Darts-WM schön verlustieren kann, aber neben einigen Wintersportereignissen und Jahresrückblicken gibt es nicht viel zu tun.

Da bietet sich an, zu beobachten, was sich in Sachen Neuer tun wird. Lukas hat es beschrieben, in der Nationalelf sowie beim FC Bayern. Letzteres dürfte erstmal spannend werden. Mit Aussagen wie "Neuer wird so stark zurückkommen wie es gewesen ist" verbaut man eigentlich den Weg für Nübel, der nicht nach München kommen möchte, um sich im Sommer wieder hinter Neuer einzuordnen. Umgekehrt ist es überhaupt nicht denkbar. Neuer kehrt zurück und sitzt auf der Ersatzbank, da fehlt mir jede Vorstellung für. Da sehe ich eher die Möglichkeit, Sven Ulreich ins Tor zu stellen und bis zum Sommer einen international erfahrenen Torwart auf die Bank zu setzen, der im Fall der Fälle eingreifen könnte. Um dann zu sehen, ob Neuer zurückkommt oder nicht. Wie man es dreht und wendet, alles spricht eher nicht für eine Verpflichtung von Nübel, werde jetzt, noch im Sommer. Wäre aber sicherlich auch nicht das erste mal, dass "geparkte" Spieler nie beim Zielverein ankommen.

Nationalelf: Da dürfte sich Flick, der Harmoniemensch, sich nicht dazu hinreißen lassen, eine Aussage gegen neuer zu tätigen. Er wird sagen, dass es nach aktueller Stärke der Spieler geht und neben Neuer, 2 oder 3 Torwarte ausprobieren, Namen wurden ja bereits genannt. Irgendwann gegen Ende 2023 dürfte es dann einen Hinweis für die alte oder neue Nummer 1 im Tor der Nationalelf geben.
 
Das war heute ein "klarer Sieg" für Bayern, denn sie halten den für mich stärksten Konkurrenten auf 6 Punkte Abstand.
Es war ein spannendes, aber für mich nicht hochklassiges Spiel. Sehr viele Fehlpässe auf beiden Seiten , und bis auf die 2 Tore musste kein Torwart eine entscheidende, Top Parade machen.
Denke, das war schon eine kleine Vorendscheidung um den Titel, auch wenn es noch 18 Spiele sind.
 
Der FC Bayern München hat Torwarttrainer Toni Tapalovic mit sofortiger Wirkung entlassen. Schon beim morgigen Heimspiel gegen den 1.FC Köln wird er nicht mehr mit auf der Bank sitzen.
Tapalovic, längjähriger Torwarttrainer und im privaten auch Trauzeuge von Manuel Neuer, wechselte 2011 mit Neuer zusammen vom FC Schalke 04 zum FC Bayern.
Bereits in den vergangenen Wochen hatten sich Alexander Nübel und dessen Berater kritisch zu Tapalovic geäußert, dem immer wieder vorgeworfen wurde sich aufgrund seiner persönlichen Freundschaft zu Manuel Neuer nicht professionell den anderen Keepern gegenüber zu verhalten.
Nachdem Tapalovic sich zuletzt auch noch mit Cheftrainer Julian Nagelsmann überworfen hat und seine Anweisungen nur unzureichend umsetzte, wurde vom Verein nun die Konsequenz daraus gezogen.
Manuel Neuer, Yann Sommer, Sven Ulreich und auch Alexander Nübel wurden bereits über die Trennung informiert.
Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
 
Gerry Ehrmann muß ran!
:16::Pff::3:
 
Da scheint sich eine für RedBull finanziell, mal mehr, mal weniger lukrative Vereinsfreundschaft zu bilden: bis dato übernahm der FCB aus Leipzig, der Kraftquelle Sachsens, den Trainer plus Stab, plus - Stand heute - drei Spieler. Zur Festigung des Bündnisses sollte Brazzo sich - Ende Mai, Anfang Juni - den Franko-Afrikaner Nkunku mal genauer ansehen: das wäre der ideale Nachfolger für den abgewanderten Lewa; als dessen Backup sollte man den Choupo weiterbeschäftigen und als dessen Backup den Mané.
 
Hoffentlich gibt Julian Nagelsmann der Mannschaft nach dieser grandiosen Leistung mal einen Tag frei. Wo sich dieses Muster doch bisher so gut bewährt hat.

Nach dem ersten Spiel des Jahres 2023, einem Testspiel gegen RB Salzburg, gab es nach einer ganz schwachen Leistung erst einmal zwei Tage frei.

Nach dem zweiten Spiel des Jahres 2023, einem äußerst unterdurchschnittlichen Auftritt bei RB Leipzig, gab es immerhin einen freien Tag.

Gemessen an dieser Logik sollte man nun, nach dem heutigen Spiel gegen Köln, der Truppe mindestens eine Woche frei geben und darum bitten die Partie am Samstag gegen Eintracht Frankfurt zu verschieben, da man rein von der Leistung her sich dieser Aufgabe derzeit nicht gewachsen fühlt.

Aber was will man auch von Akteuren erwarten für die es wichtiger ist in Paris bei der Fashion Week zu sein oder beim Kitzbühel Wochenende im Ski Weltcup. Immerhin hat ihr bisheriger Kapitän ja vorgelebt wie unprofessionell man sich verhalten kann.

Seit der Mannschaft damals die Urlaubsreise mitten in der Saison gestattet wurde, haben sich die Dinge verselbstständigt. Da muss es dringend von oben, von den Herren Hainer, Kahn und Salihamidzic (auch öffentlich) mal eine klare Ansage geben was man von einem hochbezahlten Fußballprofi erwartet.

Ansonsten sollten sich Jungs wie Goretzka, Gnabry und Pavard vielleicht überlegen was die Zukunft so bringen kann, außerhalb vom Fußball.

Mit dieser nicht vorhandenen Leistung sowie der falschen Einstellung zum Beruf kann und darf es jedenfalls nicht weitergehen.
 
Seit der Mannschaft damals die Urlaubsreise mitten in der Saison gestattet wurde, haben sich die Dinge verselbstständigt. Da muss es dringend von oben, von den Herren Hainer, Kahn und Salihamidzic (auch öffentlich) mal eine klare Ansage geben was man von einem hochbezahlten Fußballprofi erwartet.

Ein Anfang ist immerhin gemacht.

Hasan Salihamidzic über den Ausflug von Serge Gnabry zur Fashion Week in Paris:

"Das ist amateurhaft. Das ist genau das, was ich nicht mag. Das ist nicht Bayern München, irgendwo herumzuturnen, wenn man einen freien Tag hat. Ein freier Tag gehört dazu, sich auszuruhen, um dann beim nächsten Spiel Gas geben zu können. Darüber werden wir reden."
 
Kahn und die Seinigen wären gut beraten, dem Kader in Zukunft eine gute Portion mehr "Laimer-Essenz" hinzuzufügen und den Anteil modebewußter Streuner zu reduzieren. Im derzeitigen Kader sind einfach zu viele unbeständig abliefernde Traumtänzer unterwegs, das sind zwar alles Top-Fußballer, aber die gibt es heute zuhauf. Pötte gewinnt man mehr und mehr nur noch mit Mentalität, das hat die Frankfurter Eintracht nun schon etliche Jahre vorgeführt.
 
Kahn und die Seinigen wären gut beraten, dem Kader in Zukunft eine gute Portion mehr "Laimer-Essenz" hinzuzufügen und den Anteil modebewußter Streuner zu reduzieren. Im derzeitigen Kader sind einfach zu viele unbeständig abliefernde Traumtänzer unterwegs, das sind zwar alles Top-Fußballer, aber die gibt es heute zuhauf. Pötte gewinnt man mehr und mehr nur noch mit Mentalität, das hat die Frankfurter Eintracht nun schon etliche Jahre vorgeführt.
Aber national reicht es immer noch locker.
 
Das ist letztlich ein Thema "Führung der Spieler" durch den Trainer Nagelsmann. Er ist da wohl immer noch etwas lax unterwegs mit der langen Leine. Bei einem Klopp oder Tuchel machst du solche Ausflüge auch nur einmal, bei einem van Gaal kommst du gar nicht auf die Idee freie Tage auszunutzen. Wobei sich Nagelsmann diesen Status erstmal erarbeiten muss, hat zum Beispiel aber auch Tuchel recht schnell geschafft.

Was mich wundert ist das die Bosse hier noch relativ ruhig sind, spätestens nach einem ausbleibendem Sieg am Samstag gg. Frankfurt dürfte die Hütte brennen. Hier trifft dann Ausflugsverein gg. Mentalitätsmonster.
 
Genau so ist es. Wenn ich mir derartige Freiheiten rausnehme, wie Gnabry, muss ich anschließend abliefern. Hat er aber nicht, sodass er zurecht jetzt einstecken muss. Von Spielern, die in solchen sportlichen Spähren unterwegs sind, muss man erwarten können, dass sie ihre Birne einschalten und sich professionell verhalten. Solange sie das nicht verinnerlichen, werden sie nicht zur Leistungsspitze der Fußballwelt gehören. Aber vielleicht streben gewisse Spieler dies auch nicht an, weil sie mit ihrer beruflichen Situation sehr zufrieden sind.
 
Das soll jetzt nicht explizit gegen Bayern Spieler sein, da gibt es viele in der Liga,aber diesbezüglich stechen 2 Akteure sehr heraus, nämlich Gnabry und Sane.
Im letzten Jahr hat man das Gefühl, das die 2 mehr beim Friseur sind, wie auf dem Trainingsplatz. Jede Woche eine andere Frisur. Alleine diese mit den gedrehten,geflochtenen....keine Ahnung wie man das nennen soll,das ist nicht in 30 Minuten gemacht. Sicher ist es in der sehr großzügigen Freizeit ihre Sache, aber diese 2 überzeugen seit Monaten auch nicht unbedingt, was ihre Klasse angeht.
Aber wie gesagt,da muss man wohl auch 50 % der Fußballer nennen, die so tätowiert sind, das man auf ihrem Körper den kompletten Stammbaum bis ins Jahr 1145 zurück verfolgen kann.
Spieler wie Hummels oder Müller oder Kramer haben das nicht nötig,die konzentrieren sich auf ihren Job.
Aber für viele scheint das wichtig zu sein, wie das äußere rüber kommt, was man zum Teil auch an den mehr wie gewöhnungsbedürftigen Klamotten sieht.
 
Das soll jetzt nicht explizit gegen Bayern Spieler sein, da gibt es viele in der Liga,aber diesbezüglich stechen 2 Akteure sehr heraus, nämlich Gnabry und Sane.
Im letzten Jahr hat man das Gefühl, das die 2 mehr beim Friseur sind, wie auf dem Trainingsplatz. Jede Woche eine andere Frisur. Alleine diese mit den gedrehten,geflochtenen....keine Ahnung wie man das nennen soll,das ist nicht in 30 Minuten gemacht. Sicher ist es in der sehr großzügigen Freizeit ihre Sache, aber diese 2 überzeugen seit Monaten auch nicht unbedingt, was ihre Klasse angeht.
Aber wie gesagt,da muss man wohl auch 50 % der Fußballer nennen, die so tätowiert sind, das man auf ihrem Körper den kompletten Stammbaum bis ins Jahr 1145 zurück verfolgen kann.
Spieler wie Hummels oder Müller oder Kramer haben das nicht nötig,die konzentrieren sich auf ihren Job.
Aber für viele scheint das wichtig zu sein, wie das äußere rüber kommt, was man zum Teil auch an den mehr wie gewöhnungsbedürftigen Klamotten sieht.

Das ist halt das Problem, weil heutzutage jeder Spieler seine eigene 'Marke' darstellt. Da sind eben viele Ich-AG's auf dem Platz, wo man zumindest manchmal daran zweifeln darf was genau ihnen wichtiger ist. Der Erfolg auf dem Platz oder die Anzahl an Follower auf Instagram.
Der Anreiz fehlt auch mittlerweile. Die brauchen ja heutzutage nur zwei gut bezahlte Jahre und haben für immer ausgesorgt. Wenn der Erfolg dann noch zusätzlich stimmt, umso besser. Wenn nicht, dann geht für einige dieser Spieler die Welt aber auch nicht unter.
Das ist der Unterschied zwischen den vielen sehr guten Fußballern und den echten Top-Stars. Die haben immer den Ehrgeiz zu gewinnen.

Das einzige was ich, um an dem konkreten Beispiel des FC Bayern München zu bleiben, schade finde ist, dass Hasan Salihamidzic sich mit Serge Gnabry ein leichtes Opfer gesucht hat. Der stand sowieso schon in der Kritik, da ist es ein leichtes zusätzlich noch einmal drauf zu hauen.
Wirklich Mut und Rückgrat hätte Salihamidzic bewiesen, wenn er genauso klare und noch deutlichere Worte in Richtung Manuel Neuer gesagt hätte. Denn dieser hat mit seinem Verhalten nachhaltig dem Verein geschadet, sowohl sportlich als auch finanziell, ist seiner Vorbildfunktion als Kapitän überhaupt nicht gerecht geworden und steht nicht mehr zur Verfügung. Gnabry sehr wohl. Der hat sich in seiner Freizeit nicht verletzt und war auch pünktlich wieder zu Hause.
Vielleicht hat Gnabry mit dem Thema Mode das falsche Hobby und hätte einfach in einem Ski typischen Outfit ein Foto posten sollen, dann ist die Führungsetage der Münchner anscheinend großzügiger in der Beurteilung des Fehlverhaltens.
 
Wobei sich Nagelsmann diesen Status erstmal erarbeiten muss, hat zum Beispiel aber auch Tuchel recht schnell geschafft.
Wie soll das gehen, wenn die Führung ihn als Azubi sieht?
"Wir sind hier nicht in Frankfurt" - mit der Macht der Spieler kippt jede Autorität eines noch nicht etablierten Trainer.
Die Buyern hätten sich das mit Tuchel nicht so lange angeschaut, wie Dortmund, Paris oder Chelsea.
 
Seit 2007 hat der FC Bayern München erstmals wieder zu Beginn eines neuen Jahres drei Spiele am Stück nicht gewonnen.

Die bisherigen Leistungen in der aktuellen Saison der Fußball Bundesliga sind die schlechtesten seit dem Jahr 2009, dem verunglückten Versuch aus Jürgen Klinsmann einen Trainer zu machen. Was allerdings auch an der Qualität des Kaders liegt. Bei Stanisic zum Beispiel bekommt man Christian Lell wieder ins Gedächtnis.

Mit dem heutigen Abend hat der FC Bayern München nun in zwei Krisenphasen innerhalb dieser Spielzeit (4 Partien in Folge in der Hinrunde nicht gewonnen, drei bisher in der Rückrunde) 7 von 18 Bundesliga Spielen am Stück nicht siegreich gestalten können. Es wird immer wieder betont von den Verantwortlichen der anderen Vereine, wenn der FC Bayern München stolpert, dann müssen wir da sein. Mehr stolpern, eigentlich ist es schon ein mehrfaches hinfallen, geht nicht. Jetzt kann man sagen die Bundesliga ist wenigstens wieder spannend. Eigentlich spricht es aber enorm gegen die Qualität an der Spitze der Fußball Bundesliga, dass der FC Bayern München überhaupt noch Tabellenführer ist. Denn die Leistungen sind sehr schlecht.

Normalerweise neigen die Verantwortlichen in München nicht dazu besonders lange Geduld zu haben.
Julian Nagelsmann kann sehr froh sein das er eine extrem hohe Ablösesumme gekostet hat. Das Aus gegen Villarreal in der vergangenen Champions League, die Blamage im DFB Pokal bei Borussia Mönchengladbach in der letzten Spielzeit, in dieser Saison wieder mindestens zwei Krisen-Phasen und sehr schlechte Leistungen. Ohne diese Ablösesumme wäre er wahrscheinlich schon freigestellt. Sollte man am Mittwoch im DFB Pokal in Mainz ausscheiden, dann dürfte Ihn auch das viele Geld was man für ihn bezahlt hat nicht mehr retten.

Unruhige Zeiten in München.
Ein Sportvorstand der öffentlich die Spieler an den Pranger stellt, ein Vorstandsvorsitzender der zum wiederholten Male den Führerschein verliert, ein Zerwürfnis im Trainerteam dem Tapalovic zum Opfer fiel, Spieler die die Freizeitgestaltung über ihre Leistung beziehungsweise Verfügbarkeit stellen.
Das ist halt auch auf dem Platz zu erkennen.

Entweder wachen nun alle im Verein auf, Führung, Trainer, Mannschaft, oder aber nach dem Rückspiel gegen Paris SG kann man die Tür für diese Saison abschließen und den Schlüssel wegwerfen.
 
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