Heute auf den Tag genau vor einem Jahr gewann der FC Bayern München im Champions League Viertelfinale mit 8:2 gegen den FC Barcelona.
Es war ein Abend für die Geschichtsbücher.
Nun, ein Jahr weiter, muss man festhalten seitdem hat der FC Bayern an Qualitätsspielern verloren:
David Alaba.
Javi Martinez.
Jerome Boateng.
Ivan Perisic.
Philippe Coutinho.
Thiago Alcantara.
Einnahmen aus diesen 6 namhaften Abgängen? 22 Millionen Euro.
Neu dabei als Qualitätsspieler sind seitdem:
Dayot Upamecano.
Leroy Sané.
Ausgaben für lediglich zwei Zugänge? 67,5 Millionen Euro.
Man hat 4 Qualitätsspieler weniger und trotzdem ein Minus von 45,5 Millionen Euro in der Kasse. Eine Horror-Bilanz für die sportliche Führung.
Das ich von dem Sportvorstand des FC Bayern München nichts halte ist hinlänglich bekannt. Aber er hat es tatsächlich noch schneller, als ich es befürchtet habe, geschafft die Kaderplanung vollständig gegen die Wand zu fahren. Immerhin ist er also für eine Überraschung, wenn auch negativer Natur, gut.
Hoffentlich, um ein kleines bisschen Ironie zu verbreiten, hat er wenigstens beim Gesundheitsamt in München einen Antrag darauf gestellt, dass die gesamte Mannschaft bis einschließlich Mittwoch in häusliche Quarantäne muss.
Das was der FC Bayern Abwehr nennt gegen die Power-Offensive von Dortmund, dass sollte sich der Verein am Dienstag ersparen. Da wäre die Quarantäne das kleinere Übel.