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FC Bayern München
- Ersteller Ralph
- Erstellt am
Der SC Freiburg wird das genauso handhaben wie jeder andere Verein auch.
Man wird sich mit den Anwälten beraten, bei bestimmten Stellen vorfühlen, Stimmen einholen und dann entscheiden ob es eine realistische Chance gibt für einen Protest oder nicht.
Gibt es diese Chance, dann wird man Protest einlegen.
Gibt es diese Chance nicht, dann wird man auf einen Protest verzichten.
So hat es ja auch der Pressesprecher des SC Freiburg angekündigt.
"Wir werden uns die Situation jetzt in aller Ruhe anschauen, bewerten. Und dann im vorgegebenen Zeitrahmen bis Montag eine Entscheidung treffen und kommunizieren."
Die entscheidende Frage wird sein ob man in dieser Szene Paragraph 17 oder 3 der Spielordnung als maßgeblich ansieht.
Bei 17 wäre der Protest von Erfolg gekrönt, bei 3 wäre er erfolglos.
Wie der Fall aus Baden-Württemberg zeigt, ist normalerweise nicht von einer Änderung der Spielwertung auszugehen.
GuscinasJünger
Well-known member
Was für eine Solonummer, was für ein seitenlanges Geschwätz...
Bin mal gespannt ob es dabei bleibt! Ich denke diese Aussage hat man getroffen als man dachte es gäbe da automatisch eine Untersuchung. Nun muss der SCF aber Einspruch einlegen damit so etwas passiert, da wird man sich Gedanken machen. Ich glaube aber trotzdem dass man drauf verzichten wird und das wäre auch nur fair!
Fair wäre es auf jeden Fall da hast du recht.
Vielleicht erinnert man sich in Freiburg ja auch zurück an das Jahr 2004.
Beim Auswärtsspiel des FC Bayern damals in Freiburg stand in der Aufstellung der Freiburger ein nicht spielberechtigter Akteur. Als FC Bayern München hätte man nur bis zum Anpfiff warten müssen und wäre der sichere Sieger gewesen. Dies hat man jedoch nicht gemacht. Uli Hoeneß ging zum damaligen Freiburger Trainer, ich glaube es war noch Volker Finke, und informierte Ihn darüber das er mit dieser Aufstellung verlieren würde, Hoeneß klärte die Freiburger auf sodass diese den Fehler rechtzeitig beheben konnten.
Das war gelebtes Fair Play von Uli Hoeneß, dem FC Bayern und ist in diesem Fall vielleicht keine Einbahnstraße auch wenn man 'Dankbarkeit' im Profifußball nicht erwarten sollte.
Ja man kann sich informieren, Artikel dazu lesen, Urteile in vergleichbaren Fällen zu Rate ziehen (wie hier von mir eingestellt) und dann sich abschließend eine Meinung bilden die nicht aus der ersten Emotion heraus kommt.
Sich selbst zu verbessern ist kein Zeichen von Schwäche und würde in manchen Fällen anderen auch nicht schaden.
Aber es gibt natürlich Menschen die unfehlbarer sind als der Papst und immer sofort die ultimativ richtige Entscheidung treffen.
Das sind schon tolle Kerle.
Da es ja nur um glauben und nicht wissen geht.
Ich glaube, wenn das gegen Bayern passiert wäre, würde die gesamte Öffentlichkeit und auch die deutliche Mehrheit hier im Forum einen Einspruch des FC Bayern für lächerlich erklären.
Balleroberer
Well-known member
Dass ein Regelverstoß vorliegt, dürfte unstrittig sein.
Die Frage ist ob er einfach ignoriert werden darf.
Z.B weil er für den Spielausgang bedeutungslos war.
Wann ja, tut sich ein anderes Problem auf, nämlich das grundsätzlich jeder Verein seine ganz persönliche Auslegung des Regelwerks für sich beanspruchen dürfte.
Kann ich ggf. das Bußgeld einer Geschwindigkeitsüberschreitung ignorieren wenn ich gerade mal 12 Sekunden zu schnell gefahren bin und dieser Umstand keinen Einfluss auf den Straßenverkehr hatte.
Die Frage ist ob er einfach ignoriert werden darf.
Z.B weil er für den Spielausgang bedeutungslos war.
Wann ja, tut sich ein anderes Problem auf, nämlich das grundsätzlich jeder Verein seine ganz persönliche Auslegung des Regelwerks für sich beanspruchen dürfte.
Kann ich ggf. das Bußgeld einer Geschwindigkeitsüberschreitung ignorieren wenn ich gerade mal 12 Sekunden zu schnell gefahren bin und dieser Umstand keinen Einfluss auf den Straßenverkehr hatte.
Zuletzt bearbeitet:
Ja logo, das brauchst du nicht zu glauben…
Glückwunsch an den FC Villarreal zum Einzug in das Champions League Halbfinale.
Wenn man beide Spiele betrachtet ist das über 180 Minuten auch verdient. Im Hinspiel hätte es schon mehr als einen 1:0 Sieg für die Spanier verdient gehabt und auch heute Abend haben Sie nie die Ruhe verloren. Da stand eine echte Mannschaft auf dem Feld, wo jeder weiterkommen wollte und das ist der große Unterschied.
Beim FC Bayern München fehlte wie schon so oft in dieser Saison, wie ich es auch immer wieder angesprochen habe, viel zu viel. Kein Tempo im Spiel nach vorne, keine Kreativität (sondern stur nach Schablone 1 aufgebaut), keine Leidenschaft und mit Müller, Kimmich sowie Goretzka zu viele Leistungsträger, die derzeit ein Schatten ihrer selbst sind. Über Leroy Sané verbietet sich jeder Kommentar. Wenn ein Spieler nicht will, dann will er halt nicht. 60 Millionen Euro Ablösesumme und 5 Jahre á 18 Millionen Euro Gehalt, zusammen gerechnet also 150 Millionen Euro, in die Toilette gekippt.
Das dann ausgerechnet Julian Nagelsmann in so einem wichtigen Spiel sich völlig vercoacht setzt dem ganzen nur die Krone auf. Hernandez, Upamecano und Pavard standen sehr sicher. Da wechselt er Hernandez aus und bringt Davies für eine Dreierkette. Das ist sportlicher Selbstmord. Denn das Davies im Defensivverhalten massive Schwächen hat weiß jeder und genau über Ihn ist der Gegentreffer gefallen. Das war ein grober Fehler von Nagelsmann.
Nun ist die Saison vorbei.
Meister wird man höchstwahrscheinlich, hat sich aber auch in der Bundesliga mehrfach blamiert.
Im DFB Pokal kann man ausscheiden, aber nicht so blamabel wie der FC Bayern.
Wäre man in der Champions League gegen Liverpool ausgeschieden, dann sagt keiner was, so war auch das eine Blamage.
Damit ist die Saison eine 4+ und ab morgen können sich die Medien freuen.
Aus 'Mia san Mia' wird nun jeder gegen jeden.
Die ungeklärten Vertragsverlängerungen, der miserabel besetzte Kader in der Breite, ein Trainer der in entscheidenden Momenten entscheidende Fehler macht, ein Vorstand sowie Präsident der öffentlich nicht in Erscheinung tritt, das wird für die Sportjournalisten des Landes lustig.
P.S.: Es ist bitter zu sehen gegen was für Teams die Bundesligisten so ausscheiden. FC Villarreal, Glasgow Rangers, Atalanta Bergamo, Slavia Prag. Es braucht eine Zeitenwende (die ist doch aktuell modern) in der Bundesliga. Sobald die gegnerischen Teams harte Zweikämpfe führen können sind die Bundesligisten hoffnungslos überfordert.
Das spricht für die Schwäche der Bundesliga.
Wenn man beide Spiele betrachtet ist das über 180 Minuten auch verdient. Im Hinspiel hätte es schon mehr als einen 1:0 Sieg für die Spanier verdient gehabt und auch heute Abend haben Sie nie die Ruhe verloren. Da stand eine echte Mannschaft auf dem Feld, wo jeder weiterkommen wollte und das ist der große Unterschied.
Beim FC Bayern München fehlte wie schon so oft in dieser Saison, wie ich es auch immer wieder angesprochen habe, viel zu viel. Kein Tempo im Spiel nach vorne, keine Kreativität (sondern stur nach Schablone 1 aufgebaut), keine Leidenschaft und mit Müller, Kimmich sowie Goretzka zu viele Leistungsträger, die derzeit ein Schatten ihrer selbst sind. Über Leroy Sané verbietet sich jeder Kommentar. Wenn ein Spieler nicht will, dann will er halt nicht. 60 Millionen Euro Ablösesumme und 5 Jahre á 18 Millionen Euro Gehalt, zusammen gerechnet also 150 Millionen Euro, in die Toilette gekippt.
Das dann ausgerechnet Julian Nagelsmann in so einem wichtigen Spiel sich völlig vercoacht setzt dem ganzen nur die Krone auf. Hernandez, Upamecano und Pavard standen sehr sicher. Da wechselt er Hernandez aus und bringt Davies für eine Dreierkette. Das ist sportlicher Selbstmord. Denn das Davies im Defensivverhalten massive Schwächen hat weiß jeder und genau über Ihn ist der Gegentreffer gefallen. Das war ein grober Fehler von Nagelsmann.
Nun ist die Saison vorbei.
Meister wird man höchstwahrscheinlich, hat sich aber auch in der Bundesliga mehrfach blamiert.
Im DFB Pokal kann man ausscheiden, aber nicht so blamabel wie der FC Bayern.
Wäre man in der Champions League gegen Liverpool ausgeschieden, dann sagt keiner was, so war auch das eine Blamage.
Damit ist die Saison eine 4+ und ab morgen können sich die Medien freuen.
Aus 'Mia san Mia' wird nun jeder gegen jeden.
Die ungeklärten Vertragsverlängerungen, der miserabel besetzte Kader in der Breite, ein Trainer der in entscheidenden Momenten entscheidende Fehler macht, ein Vorstand sowie Präsident der öffentlich nicht in Erscheinung tritt, das wird für die Sportjournalisten des Landes lustig.
P.S.: Es ist bitter zu sehen gegen was für Teams die Bundesligisten so ausscheiden. FC Villarreal, Glasgow Rangers, Atalanta Bergamo, Slavia Prag. Es braucht eine Zeitenwende (die ist doch aktuell modern) in der Bundesliga. Sobald die gegnerischen Teams harte Zweikämpfe führen können sind die Bundesligisten hoffnungslos überfordert.
Das spricht für die Schwäche der Bundesliga.
L
Lattenknalla2
Gast
Die "Zeitenwende" steht erstmal für den FCB auf der Agenda: dort ist das Feld durch die Ausgeschiedenen nicht so "bestellt" worden, daß man um deren imposantes Erbe nicht Angst haben müßte.
Was mich stört ist zum Beispiel das momentane Verhalten von Kimmich. Ein sehr guter Fußballer, was er schon oft zeigte. Aber zur Zeit ist er meilenweit von dem entfernt, was er immer betont, nämlich das er ein Führungsspieler sei.
Er ist mehr damit beschäftigt, einen Gesichtsausdruck Marke, der hat mir mein Förmchen geklaut ,auf den Platz zu bringen . Und dazu kommt er , wie Ribery immer, bei jedem Foul von der anderen Seite des Platzes angelaufen, um beim Schiri vehement eine gelbe Karte zu fordern. Das unterscheidet ihn gewaltig von Müller, der ein richtiger Führungsspieler ist und das nicht nötig hat.
Nach dem schnellen 1-0 in Hz 2 dachte ich das Ding läuft jetzt problemlos für Bayern ,aber am Ende wurde der Ball immer nur planlos hoch in den 16er gebracht, nach dem Motto, da ist ja ein Lewandowski.
Er ist mehr damit beschäftigt, einen Gesichtsausdruck Marke, der hat mir mein Förmchen geklaut ,auf den Platz zu bringen . Und dazu kommt er , wie Ribery immer, bei jedem Foul von der anderen Seite des Platzes angelaufen, um beim Schiri vehement eine gelbe Karte zu fordern. Das unterscheidet ihn gewaltig von Müller, der ein richtiger Führungsspieler ist und das nicht nötig hat.
Nach dem schnellen 1-0 in Hz 2 dachte ich das Ding läuft jetzt problemlos für Bayern ,aber am Ende wurde der Ball immer nur planlos hoch in den 16er gebracht, nach dem Motto, da ist ja ein Lewandowski.
Das Feld war gut bestellt.
Es wurde vom aktuellen Sportvorstand innerhalb kürzester Zeit, um in der Sprache zu bleiben, allerdings zu unfruchtbarem Brachland umfunktioniert.
Er hat es geschafft das eine Dreierkette Süle, Boateng, Alaba für zusammengerechnet 0 Euro Einnahmen den FC Bayern München verlässt.
Er hat Spieler wie Hernandez und Sané verpflichtet, Sie auch direkt zu Top-Verdienern gemacht (ohne das Sie was für den Verein geleistet haben) und damit das Gehaltsgefüge komplett zerstört.
Warum soll ein Gnabry sich mit deutlich weniger Geld zufrieden geben als Sané?
Warum bekam ein Niklas Süle nie öffentlich Rückendeckung vom Verein?
Warum vertragt man Vertragsgespräche immer so lange, bis das Tischtuch schon zerschnitten ist?
Hasan Salihamidzic ist der Totengräber des FC Bayern München, auf die TuS übertragen ist er Hermann Gläsner und Uwe Rapolder in einer Person.
Bisher hat man sich immer retten können mit der Ausrede, das die Meisterschaft der wichtigste Titel ist. Aber das man die zum Beispiel in dieser Saison gewinnt liegt ja deutlich sichtbar nicht an der eigenen Stärke, sondern an der Schwäche der Gegner.
Und zu dem Gegentor heute Abend noch eines. Ich höre oft mit Goretzka und Kimmich habe der FC Bayern München ein Weltklasse Mittelfeld. Kimmich ist aber kein 6-er. Wo war er denn in der Situation? Da darf er niemals seine Position verlassen. Einem Fabinho, Kantè oder Rodri würde das nie passieren, weil das darf nicht passieren.
ErsterAlles
Active member
Wenn den Bayern kein VAE hilft, wie in der Bundesliga, ist es schwer zu gewinnen.