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FC Bayern München

Wahrscheinlich geht in der Komfortzone des Millionärsfußball bei einigen mit zunehmender Dauer auch ein schleichender Realitätsverlust einher.
Neuer kommt im Alter allmählich komisch rüber.
Wenn die Entlassung des Torwarttrainers nach 11 Jahren Vereinszugehörigkeit das krasseste ist, was er in seiner Karriere erlebte, so belegt das seine bisher traumhafte Arbeitswelt.
Das Leben in der Blase kann einiges anrichten, das schreit nach Wiedereingliederung in Gelsenkirchen-Buer.
:23:
 
Vielleicht ist das einfach auch die Realität von Manuel Neuer. Das er die Dinge so sieht.
Und ich bin mir sicher das ist erst der Anfang und es werden noch mehr Details ans Tageslicht kommen.
Denn mit seinen Aussagen startet Manuel Neuer auch einen Frontalangriff auf Julian Nagelsmann.
Sagt Neuer die Wahrheit, hat Cheftrainer Nagelsmann gelogen.
Lügt aber Manuel Neuer, gibt es keinerlei Basis mehr für eine Zusammenarbeit mit Julian Nagelsmann.
Überspitzt formuliert kann die These daher eigentlich nur lauten:
"Neuer oder Nagelsmann? Einer von beiden muss am Saisonende gehen."
 
Alexander Nübel ist das geschachere im Tor des 1.FC Bayern München wohl leid.
Er will sich aus München verabschieden und RB Leipzig hat wohl Interesse angemeldet.
Tja auch die Bayern können nicht jeden Spieler immer auf der Bank halten.
 
Da wäre ich mit einer Prognose sehr vorsichtig.
Nübel wird sich die aktuelle Entwicklung in München genau anschauen.
Er hat ja indirekt seinen ersten 'Wunsch' erfüllt bekommen. Indem Toni Tapalovic nicht mehr der Torwarttrainer in München ist.
Vielleicht heißt die Konstellation zur Saison 2023/2024 im Münchner Tor auch ein offener Zweikampf um die Nummer 1 zwischen Yann Sommer und Alexander Nübel.
Das ist genauso wahrscheinlich derzeit wie ein Verbleib von Nübel in Monaco oder ein Wechsel nach Leipzig (den der FC Bayern München sich wenn sehr gut bezahlen lassen würde).
Denn einen Vertrag für die kommende Saison hat Nübel in München.

Da wird es auch keine schnelle Entscheidung geben was die Torhüter betrifft. Bis zum Saisonende ist das Thema gut geklärt, Sommer als Nummer 1 und Ulreich als Nummer 2.
Und im Juli wird man da erst wissen wie es wirklich weitergeht. Da werden dann von 4 möglichen Kandidaten (Neuer, Sommer, Nübel und Ulreich) zwei in München bleiben und die anderen Beiden sich anderweitig orientieren.
 
Spekulieren wir mal: Sommer bleibt als Nr. 1, Ulreich bleibt als Nr. 2 und der "Wir-sind-die-Bayern-Familie"-Schmäher Neuer wird sich fürstlich honoriert (?) seiner Reha nach einem offenen Bruch von Waden- und Schienbein im Alter von 36 Jahren widmen dürfen. Er kann die Zukunft der FCB-Torsicherung nicht sein, alles andere wäre Wolkenkuckucksheim. Nübel aber geht nach Leipzig und stellt sich dem Kampf mit u.a. dem zurückkehrenden Gulaschki.
 
Da jetzt im Kaffeesatz zu lesen und wild zu spekulieren bringt nichts.
Dann endet das wie bei der Argumentation von 'Lord of Kerry' und wird etwas wirr. Denn sollte Neuer nicht wieder fit werden, was er ja in Frage stellt, wird der FC Bayern München einen Alexander Nübel natürlich nicht abgeben, was er aber vorher schon fast als Fakt darstellt, wenn er über Nübel sagt, "Er will sich aus München verabschieden".
Da wird es dann etwas widersprüchlich.
Das Thema kann erst dann seriös beantwortet und abgeschlossen werden, wenn man am Saisonende genau weiß wie weit die Genesung von Manuel Neuer fortgeschritten ist.
Danach werden sich die weiteren Schritte richten.
Der FC Bayern München ist da in einer komfortablen Situation, da alle 4 Keeper für die kommende Saison einen Vertrag in München besitzen. So kann man in Ruhe abwarten wie sich das alles entwickelt und dann Entscheidungen treffen, die auf jeden Fall (je nachdem wer verkauft wird) Geld in die Vereinskasse spülen.

Jeder wird, wie ich auch, eine Wunschkonstellation haben, aber der Profifußball ist leider kein Wunschkonzert.
 
Daß der wackere Neuer "wiederkommt", das steht ausser Frage, bloß "wie" er wiederkommen wird, das hängt nicht von seinem Willen oder dem seines Vereins ab, sondern von der Robustheit seines Beins. Gewiß erhält er die allerbeste medizinische Versorgung, aber er würde dann im zarten Alter von 37 den Anspruch erheben, als die Nr. 1 des FCB zurückkehren zu wollen. Und, nebenbei, gilt dies auch für die Nati des Flick im Blick auf die Heim-EM. Womöglich erleben wir, wie sich am Ende der Karriere Neuers das Drama von 2005/6 wiederholen könnte, als Kahn von Lehmann beerbt wurde, sich aber als echter Sportsmann auf die Bank setzte und nach dem unglücklichen Ausscheiden gegen Italien seinen Nachfolger sogar tröstete und ihm Mut zusprach. Kahn spielte dann im Match um Platz 3 und der wurde auch erreicht.
 
Die langjährige Zusammenarbeit bekam schon vor der WM Risse. Als Ex-Freund der Schalker Ultras passte die Aktion mit der Binde irgendwie zu Neuer. Freunde hat er sich damit weder in Katar, noch bei vielen Fans gemacht. Buyern-Sponsor und Staatskonzern Qatar Airways sowie das (un)heimliche Schattenkabinett um Hoeneß - wir sind nicht Amnesty International - klatschte sicher auch nicht Beifall.
Es wäre ohne die Skilauf-Verletzung nach der WM-Pleite schon nicht einfach geworden. Mit dem Saison-Aus verspielte Neuer seinen Kredit. Man wartet nicht mehr auf ihn, baut nicht mehr auf ihn und muß Entscheidungen mit anderen Torhütern treffen, die sicher keine Verträge machen, um dann wieder zu gehen, wenn Neuer zurück kommt.
 
Da scheint eine Art Fußballfirmenfreundschaft entstanden zu sein; eine "mittlere sechsstellige Summe", also ne halbe Million Oken als "Ablöse" für einen "Torwarttrainer" aus Hoffenheim - das ist ziemlich abgedreht. Aber der FCB hat es ja, zudem zeigt man mit solcher "Großzügigkeit" seinen diversen Mitbewerbern symbolisch und finanziell die Hacken.

 
Der Neuer wird nicht jünger und genau da liegt die gesichtswahrende Chance für alle Beteiligten.
Er hatte seine erfolgreiche Zeit wurde wertgeschätzt und damit soll es gut sein.
Bevor es jetzt nervig wird sollte ihn jemand aus seinem Umfeld zur Seite nehmen und ihm ins Ohr flüstern, dass er seine "Binden-Bühne" bekam die sich übrigens als kontraproduktiv erwies und es nun genug ist.
Die Szene als er im WM Halbfinale 2014 gegen Frankreich, Benzemas Ball aus kürzester Distanz noch mit der Hand wegwischte behalte ich für immer in Erinnerung.
 
Die schlechte Leistung in der Fußball Bundesliga setzt sich beim FC Bayern München unaufhaltsam fort.
Es ist erstaunlich das die Vereinsführung noch so ruhig agiert und öffentlich dem Cheftrainer den Rücken stärkt.
Die Ergebnisse und vor allem die Leistungen in den Spielen, gepaart mit den vielen unterschiedlichen Problematiken bei einzelnen Akteuren, müssten normalerweise zu einer deutlicheren Reaktion von Seiten der Verantwortlichen führen.

Mal zum Vergleich.

Der FC Bayern München hat in der Fußball Bundesliga in dieser Saison eine Siegquote von nur 57,14%.

Wie sieht das in den anderen vier europäischen Top Ligen beim jeweiligen Tabellenführer aus?

In England hat Arsenal London eine Siegquote von 73,91%.

In Spanien hat der FC Barcelona eine Siegquote von 85,71%.

In Italien hat der SSC Neapel eine Siegquote von 86,95%.

In Frankreich hat Paris Saint Germain eine Siegquote von 73,91%.

Zahlen die belegen das es eine sehr schlechte Saison der Münchner ist und es bisher (heute Nachmittag wird sich das wahrscheinlich ändern) nur der Schwäche der nationalen Konkurrenz zu verdanken ist, dass man noch immer Tabellenführer ist. Würde es einen, in seinen Leistungen konstanten, Konkurrenten geben wäre sicher auch die Reaktion im Verein eine ganz andere. So wird sich die Lage durch den trügerischen Blick auf die Tabelle schön geredet.

Es werden sehr interessante Wochen auf den FC Bayern München zukommen. Es gibt zwei bis drei Leistungsträger die sich immer mehr vom Cheftrainer distanzieren. Es gibt die hohe Wahrscheinlichkeit eines, trotz Hinspiel-Sieg, Ausscheidens gegen Paris. Die Tabellenführung in der Fußball Bundesliga droht abhanden zu kommen und vor einem klärenden Gespräch mit Manuel Neuer haben sich die Verantwortlichen bisher auch gedrückt.

Der Fisch stinkt immer vom Kopfe her. Die schwankenden Leistungen, die andauernde Unruhe werden verursacht von einer Führungsschwäche.
Der Verlust von Karl Heinz Rummenigge wiegt schwerer als jeder Spielerwechsel. Denn weder Hainer, noch Kahn oder Salihamidzic haben bisher nachgewiesen das Sie in der Lage sind den Tanker FC Bayern München sicher zu manövrieren.
 
Was ist wenn Nagelmann als zu leicht für diesen Posten erkannt wird?
Wie systematisch und strukturiert arbeitet er mit dem Team?
Bezeichnend der bärbeißige Blick doch sonst...?
 
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Gladbacher haben eben ein Herz für Minderheiten
Polizei lotste Bayern-Busse durch die Rettungsgasse


Über @updayDE gesendet
 
Rettungsgasse, natürlich!
Der lotsende Polizist scheint im Umgang mit Krisensituationen bestens geschult.
Er begriff sofort was nach der Nagelsmannchen Niederlage zu tun ist.
Rettung in Form von "Nix wie weg".
:fahr:
 
Laut Magath brauchen die Bayern keinen klassischen Übungsleiter: “Für so eine Mannschaft braucht man eigentlich keinen Trainer. Es geht ja nicht mehr darum, diese Spieler zu trainieren und zu entwickeln. Die Spieler sind ja alle entwickelt.” Vielmehr sei ein Moderator gefragt, der großen Wert auf den Umgang mit den Spielern legt: “Es geht darum, die Spieler bei Laune zu halten. Es ist wichtiger, mit den Spielern zu reden, schunkeln zu gehen, Smalltalk zu machen, sie bei Laune zu halten.

Betrachtet man sich den derzeitigen Übungsleiter besteht wahrscheinlich genau hier der Nagelsmann äh das Problem.
 
Der arme Julian hatte eben eine harte Jugend: erst die Idee, Profi zu werden; dann die Verletzung, das frühe Aus als Spieler; dann die Idee: "Dann werde ich halt kurz mal soeben der jüngste und beste Trainer der Welt." Und das im Dunstkreis von Dietmar Hopp. Damit war sein Weg vorbestimmt. Nun ist er beim FCB gelandet, hat eigentlich nur das zu tun, was Magath, vormals ebenfalls Trainer des FCB, uns vorgestellt hat: Bespassen. Das aber ist nun mal das, genau das, was dem Julian nicht in die Wiege gelegt worden ist.

Julian verfügt über einen gewissen Wortwitz, mit dem er die Medienkonferenzen regiert, doch der kommt so verschmitzt ums Eck, von hinten links nach vorne rechts durch die Seitentür, daß der gemeine Profi davon wenig bis nix mitbekommt. Zumal die deutsche Muttersprachlichkeit, unbedingt wichtig zum richtigen Kapieren der Verschmitzheiten, beim Gros seiner Burschis nicht gegeben ist, und schon garnicht in dem Umfang, der bei Julians ironischer Wort-Akrobatik gefordert ist. Watt nu? Julian, der Schwierige, der Untypische - er hat nun den Salat: zig Mios Ablöse gekostet, holpriger Verlauf beim FCB bisher und nun auch noch das: man verlangt von ihm Spaß.

Armer Julian, doch es besteht Hoffnung: Dein idealer Verein wäre der FCK, denn dort ist Humor seit jeher unter Strafe gestellt, denn verbissener als uffem Betze geht es gewiß nirgendwo zu in unserem Fussiland....

:ironie::lol:
Julian
 
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