Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass man sich in Fankreisen mehr Gedanken darüber macht, wie
a) ein lebloses Konstrukt, dass aus einer narzisstischen Idee heraus entstand und irgendwann mehr Kosten, als Gewinn generieren wird
und
b) ein selbsternannter Vorstadtkult, der keinerlei Identität mit Irgenwas verkörpert, nur mit ganz viel Corona überhaupt noch da steht wo er steht und jetzt mit einem C-Promitrainer versucht, eine Liste mit 200 Wunschspielern abzuarbeiten, um irgendwie die Klasse zu halten,
uns auf die Pelle rücken wird.
Sorry, aber bei allem Mist, der immer wieder auf uns einprasselt und bei aller Fehlwirtschaft, die über Jahre betrieben wurde, sind wir ja wohl mittlerweile, dank eines neuen motivierten und klardenkenden Vorstandes, auf einem sehr guten Weg, die Beiden von mir oben genannten auf Distance zu halten.
Dieses ständige sich selber kleinreden, bremst Entwicklungsprozesse. Denn zu diesen gehören auch die Fans, von deren Masse andere in der erweiterten Nachbarschaft nur träumen. Ich würde mir schon sehr wünschen, dass alle mal aus ihrer Lethargie erwachen und endlich mit anpacken, und wenn es nur der Gang ins Stadion ist.
Wie hier schon jemand schrieb, wenn sie aufsteigen: so what. Wir haben es als großes Ganzes selbst in der Hand, wie weit wir das zulassen. Und wenn der worst Case dann doch irgendwann eintreffen sollte, dann haben wir es halt auch nicht anders verdient.
Also, einfach mal auf sich selber schauen. Die Mannschaft, jeder mit seinen persönlichen Ressourcen, unterstützen, die Verantwortlichen weiter so arbeiten wie bisher und ein bisschen Glück, dann sollte einer erfolgreichen Zeit nichts im Wege stehen. Und das ein oder andere Derby mehr wäre doch auch ganz nice!