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Formel 1


Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass auch Red Bull noch einige Überraschungen bereit halten wird.
Es wäre schön wenn der Kampf um die Weltmeisterschaft spannender werden würde als in der vergangenen Saison, aber berechtigte Zweifel daran darf man haben. Das 'Paket' Red Bull und Max Verstappen wird nur sehr schwer zu besiegen sein.
 
Der Erste von drei Testtagen in der Formel 1 macht vor Beginn der neuen Saison sehr wenig Hoffnung auf eine spannende Saison.

Welches Auto lag sofort wie ein Brett auf dem Asphalt? Red Bull.

Welches Auto geht am besten mit den Reifen um? Red Bull.

Welches Auto hatte keine kleineren oder größeren Probleme? Red Bull.

Welcher Fahrer fuhr die meisten Runden? Max Verstappen (157).

Welcher Fahrer fuhr die schnellste Runde? Max Verstappen.

Welcher Fahrer fuhr im Long-Run gesehen konstant die besten Zeiten? Max Verstappen.

Red Bull und Max Verstappen, eine Kombination die sich nur selbst schlagen kann (was Sie auf eine ganze Saison gesehen aber garantiert nicht machen werden).
 
Da trifft Nico Rosberg den Nagel auf den Kopf.


'Schwach' ist ein passendes Wort dafür. Als Rennfahrer ist er unbestritten gut, menschlich und charakterlich ist schwach sehr treffend und noch human beschrieben.
 

Das die FIA die Regeln absichtlich so formuliert, dass man diese in alle Himmelsrichtungen interpretieren kann, weiß doch selbst der allerletzte Zuschauer seit Michael Masi 2021 entschieden hat wer Formel 1 Weltmeister wird.
 
Eine gerechtfertigte Strafe für Nelson Piquet.
Über seinen Charakter ist damit genug gesagt und da seine 'Werte' sich auch auf den Nachwuchs übertragen haben, wundert die Partnerwahl seiner Tochter nicht, sondern spricht auch für sich. Gleich und Gleich gesellt sich gern.

 

Man darf sehr gespannt sein ob es Mercedes wirklich gelingt innerhalb der nächsten 12 Monate, sprich bis zum Beginn der Saison 2024 wieder so konkurrenzfähig zu sein, dass man aus eigener Kraft gegen Red Bull gewinnen kann. Im Moment ist das nur sehr schwer vorstellbar, da das Konzept des Wagens von Grund auf geändert werden muss und man fast wieder bei Null beginnt. Wichtig wird sein, dass bei der Entwicklung der neuen Idee die Verantwortung dafür nicht in den Händen von Mike Elliott liegen wird. Aber dafür wird Toto Wolff schon sorgen.
 

Man darf sehr gespannt sein ob es Mercedes wirklich gelingt innerhalb der nächsten 12 Monate, sprich bis zum Beginn der Saison 2024 wieder so konkurrenzfähig zu sein, dass man aus eigener Kraft gegen Red Bull gewinnen kann. Im Moment ist das nur sehr schwer vorstellbar, da das Konzept des Wagens von Grund auf geändert werden muss und man fast wieder bei Null beginnt. Wichtig wird sein, dass bei der Entwicklung der neuen Idee die Verantwortung dafür nicht in den Händen von Mike Elliott liegen wird. Aber dafür wird Toto Wolff schon sorgen.
Schätze, es dürfte dauern, bis Mercedes wieder auf dem gleichen Niveau oder höher als Red Bull steht. In der Formel 1 gab es immer wieder längere Phasen, in denen ein Team dominiert hat. Nach der langen Mercedes-Phase haben wir nun eventuell eine längere Red Bull-Phase, in denen Verstappen drei- oder viermal Weltmeister werden kann und wird. Dann wird wieder irgendjemand anders dran sein. Ich tippe auf Mercedes, an Ferrari oder gar an irgendein anderes Sensationsteam glaube ich nicht.

Mir gefällt das nicht. Die Art, wie Verstappen im letzten GP durch das Feld gepflügt ist, wem gefällt das schon? Und das hat weder damit zu tun, dass ich Red Bull noch Verstappen nicht mag, aber eine solche Dominanz ist dem Sport abträglich.
 
Schnellster Mann im schnellsten Auto - da machste nix gegen. Erst recht nicht mimimi Perez. Er ist ne Nummer zu klein, um gegen den Weltmeister anzustinken. Bspw. die McLaren -2Kämpfe waren da eine anderes Niveau. Andere Teamkollegen erkannten die Klasse der Nummer eins einfach an und arbeiten für den Schnelleren. Berger, oder Massa, der auch noch ganz unglücklich, oder link um den WM-Titel gebracht wurde. Wenn ich so zurückdenke, was Vettels Teamkollege aushalten mußte, bzw. nicht ausgehalten hat, wenn ich zurückdenke, wie Schummelschumi seine Konkurrenten abgeschossen hat, seinem eigenen Bruder in die Karre gefahren ist, obwohl er chancenlos mit einem Platten unterwegs war. Verstappen ist so schnell , weil er so ist, wie er ist- mit unfair auf der Strecke hat das mal gar nichts zu tun. Wieso soll er nicht um einen Punkt kämpfen für die schnellste Runde? Dafür ist der Punkt doch da.Pech im Gesamtklassement, Spitze in der Rundenzeit. Wenn das mal nicht mehr sein soll... Die Tage ein Bericht im Kicker gelesen, über flotten Otto, Nicklichkeiten und Ausbremsen, nicht über die Pedale.
Villeneuve´s Todesfahrt wird mir auf ewig hängenbleiben, wie ihm absichtlich die Rundenzeit kaputt gemacht wurde. Wie der plötzliche Motortod in Monaco, just, als der Teamkollege auf der schnellsten Trainingsrunde war- nachweislich durch die Telemetriedaten intaktem Auto , die Verstappen ihm geklaut hat, was mit Unfairness zu tun hat ;-)
 
Journalismus im Jahr 2023.

 
Ja, unglaublich, sich sowas aus den Fingern zu saugen. Gut, dass die Tante gefeuert wurde.
 
Ja, unglaublich, sich sowas aus den Fingern zu saugen. Gut, dass die Tante gefeuert wurde.

Jürgen, du als alter Formel 1 Fan, denke das wird aus deinen Beiträgen ja deutlich.
Was hältst du von der Neuerung das es für den Sprint nun zukünftig am Samstagmorgen ein eigenständiges Qualifying geben wird?

Genau richtig um dem Sprint ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen und den Samstag so attraktiver für den Zuschauer zu machen?

Oder zu viel Show mittlerweile, was nicht im Sinne des Sports ist und was die Top Teams noch mehr bevorteilt, da immer weniger Raum für Überraschungen bleibt?

Beste Grüße.
 
Jürgen, du als alter Formel 1 Fan, denke das wird aus deinen Beiträgen ja deutlich.
Was hältst du von der Neuerung das es für den Sprint nun zukünftig am Samstagmorgen ein eigenständiges Qualifying geben wird?

Genau richtig um dem Sprint ein Alleinstellungsmerkmal zu verpassen und den Samstag so attraktiver für den Zuschauer zu machen?

Oder zu viel Show mittlerweile, was nicht im Sinne des Sports ist und was die Top Teams noch mehr bevorteilt, da immer weniger Raum für Überraschungen bleibt?

Beste Grüße.
Tja, Lucas, ja so ist es. Alter F1-Fan und das seit Ende der 60er-Jahre. Zudem habe ich ein großes Herz für den historischen Motorsport.

Aus dieser Antwort kannst du schon fast entnehmen, was ich von der neuen Regelung halte.

Grundsätzlich ist es aber für mich okay, wenn man versucht, den Samstag attraktiver zu gestalten. Das Ganze geht dann schon so in Richtung 2 Rennen am Wochenende. Aber du sprichst die Show an. Die Formel 1 Rennen sind Show. Schon lange und das muss man als Fan des Sports akzeptieren oder man wendet sich ab. Zwangsreifenwechsel, DRS-Zonen etc., da gibt es soviel, was dazu da ist, die Rennen spannender zu gestalten. Da passt die neue Entwicklung dazu und daher habe ich nichts Grundsätzliches dagegen.

Aber ja, Sport ist das für mich nicht mehr. Im Fußball ist es ähnlich, nur sind dort die Möglichkeiten, die Spiele "spannender zu machen" limitierter oder werden zögerlicher eingesetzt.
 
Freitag die Qualifikation für das Rennen am Sonntag. Samstag dann Qualifikation für den Sprint. Danach Sprintrennen. Sonntag dann das Rennen. Irgendwo dazwischen noch ein normales Training.

Wer blickt da noch durch? 25 Punkte für den Sieger am Sonntag, im Sprint kann es 8 Punkte geben. Wichtig für diejenigen, die um den Titel kämpfen. Die anderen werden sich zurückhalten. Bloß das Auto im Sprint nicht kaputtmachen und im richtigen Rennen dann vielleicht nicht starten können.

Irgendwie werden durch die hohe Anzahl der Rennen die GP-Siege entwertet. Jetzt kann man auch noch Siege im Sprint-Rennen holen. Alles zuviel.

Als Kind waren GP-Sieger für mich Idole. Holten große Fahren wie Stewart, Fangio, Clark und später Mansell oder Lauda keine 30 GP-Siege. Irgendwann dachte man mal, Schumis 91 Siege würden nie übertroffen, aber Hamilton hat es bereits geschafft und Verstappen wird es schaffen, wenn er noch 3 oder 4 Saisons einen guten Wagen hat. Für mich ist das Entwertung der Wertigkeit.
 
Als Kind waren GP-Sieger für mich Idole. Holten große Fahren wie Stewart, Fangio, Clark und später Mansell oder Lauda keine 30 GP-Siege. Irgendwann dachte man mal, Schumis 91 Siege würden nie übertroffen, aber Hamilton hat es bereits geschafft und Verstappen wird es schaffen, wenn er noch 3 oder 4 Saisons einen guten Wagen hat. Für mich ist das Entwertung der Wertigkeit.

Auch interessant ist, wenn man sich mal die Top 10 nach erreichten Podestplätzen ansieht.

Platz 1) Lewis Hamilton 192 Mal.
Platz 2) Michael Schumacher 155 Mal.
Platz 3) Sebastian Vettel 122 Mal.
Platz 4) Alain Prost 106 Mal.
Platz 5) Kimi Räikkönen 106 Mal.
Platz 6) Fernando Alonso 101 Mal.
Platz 7) Max Verstappen 81 Mal.
Platz 8) Ayrton Senna 80 Mal.
Platz 9) Rubens Barrichello 68 Mal.
Platz 10) Valtteri Bottas 67 Mal.
 

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Zum Glück sind es bis zum Sonntag noch einige Tage.
Ansonsten würde der GP der Emilia Romagna in Imola wahrscheinlich besser mit Motorbooten absolviert statt mit Formel 1 Autos.

 
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