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Formel 1

Max Verstappen hat souverän sein Heimspiel, den GP der Niederlande, gewonnen.
Auf den Plätzen 2 und 3 kamen die beiden Mercedes Fahrer Lewis Hamilton sowie sein unzuverlässiger Kollege Bottas ins Ziel. Von einem Teamkollegen kann man da nicht sprechen, denn Bottas arbeitet für jeden offensichtlich gegen das Team.
Großes Kompliment aber mal wieder an den Red Bull Mitarbeiter, der sich in dieser Saison als Stratege bei Mercedes eingeschlichen hat. Denn zum wiederholten Male hat Mercedes den klaren taktischen Vorteil, den man zur Mitte des Rennens hatte und wofür es Bottas, der sowieso nicht im Sinne des Teams agiert, gar nicht gebraucht hätte, so miserabel ausgespielt, dass daraus am Ende sogar ein Nachteil wurde.
Man muss neidlos anerkennen das Red Bull in der aktuellen Saison bisher den deutlich besseren Job macht als Mercedes.
In Runde 70 hat Valtteri Bottas dann auch endgültig sein wahres Gesicht gezeigt und deutlich gemacht das Mercedes sich auf Ihn nicht verlassen kann. Er hat eine klare, deutliche und unmissverständliche Ansage des Teams ignoriert und genau das Gegenteil gemacht. In jedem normalen Unternehmen würde man für solch ein Verhalten, vollkommen zurecht, fristlos entlassen.

Die Top 3 der WM-Wertung:
1) Max Verstappen mit 224,5 Punkten.
2) Lewis Hamilton mit 221,5 Punkten.
3) Valtteri Bottas mit 123 Punkten.
 
Ein interessantes Rennen heute in Monza, welches alle bekannten Gegebenheiten der bisherigen Saison bestätigt hat.

Nikita Mazepin ist für Mick Schumacher die personifizierte Lebensgefahr. Der Russe kann wirklich froh sein das sein Vater so viel Geld hat, ansonsten wäre er schon längst kein Formel 1 Fahrer mehr beziehungsweise niemals einer geworden. Er ist auf dem Niveau einfach überfordert.

Mercedes bleibt sich selbst treu. Selbst wenn man das schnellste Auto hat, was dieses Wochenende definitiv der Fall war, und auch wenn der direkte Konkurrent einen Fehler macht, man hat einfach die Gabe noch größere Fehler zu machen und alles was einem auf dem Silbertablett serviert wird wieder wegzuwerfen.

Und sobald man in einem Red Bull sitzt meinen die Fahrer sich an keine Regeln mehr halten zu müssen. Das ZDF Motto 'mit dem Zweiten sieht man besser' wird da nicht in die Tat umgesetzt, was man den Aussagen deutlich anmerkt.

Gewonnen hat am Ende Daniel Ricciardo vor Lando Norris sowie Valtteri Bottas.
Ricciardo ist ein Fahrer dem man diesen Triumph einfach gönnt. Ein sehr sympathischer Sportler.

Die Top 3 der WM-Wertung:
1) Max Verstappen mit 226,5 Punkten.
2) Lewis Hamilton mit 221,5 Punkten.
3) Valtteri Bottas mit 141 Punkten.

Weiter geht es mit dem GP von Russland in Sotschi.
 
Und sobald man in einem Red Bull sitzt meinen die Fahrer sich an keine Regeln mehr halten zu müssen. Das ZDF Motto 'mit dem Zweiten sieht man besser' wird da nicht in die Tat umgesetzt, was man den Aussagen deutlich anmerkt.

Die Rennkommisare haben die Szene der beiden WM Rivalen nach dem Rennen nochmal neu bewertet. Nachdem beide Fahrer um 17:15 Uhr zu einer Anhörung erscheinen mussten, gab es um 18:41 Uhr die Bekanntgabe der Entscheidung.
Max Verstappen bekommt für den Unfall mit Lewis Hamilton im nächsten eine Startplatzstrafe von 3 Plätzen und zusätzlich 2 Strafpunkte auf sein Konto.

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@Lukas,

die Strafe ist nicht nachvollziehbar. Klar, es gibt keine zwei Meinungen darüber, wer den Unfall verschuldet hat (Verstappen), aber solche Situationen gibt es nicht ganz selten. Was ist, wenn Verstappen am Ende der Saison 2 Punkte zum Titel fehlen?

Zurück geblickt, nur ein Beispiel: Wer erinnert sich noch an das Rennen, in dem Schumacher seinen ersten Titel gewann und an die Situation, wie es passierte? Googelt mal. Ist schon lange her, aber mal wird so, mal so entschieden. Nicht immer nachvollziehbar.
 
Die Strafe ist sehr gut nachzuvollziehen.
In Silverstone war Hamilton für den Unfall verantwortlich und wurde bestraft.
Heute war Verstappen für den Unfall verantwortlich und wird ebenfalls bestraft.
So ist die Verhältnismäßigkeit gewahrt.
Verstappen wird das in Russland sowieso ausnutzen und Red Bull Ihm die Motorenteile erneuern.
Aber das er den Unfall heute bewusst in Kauf genommen hat war ganz klar, zum Glück auch für die Rennkommisare.

Und die Vergleiche zu Schumacher? 1994 in Adelaide war der Fall genauso klar wie 1997 in Jerez sowie heute in Monza. Zweimal gab es dafür halt die berechtigte Strafe, 1994 wurde das unsportliche Verhalten belohnt.
 
Was ist, wenn Verstappen am Ende der Saison 2 Punkte zum Titel fehlen?

Die 2 Strafpunkte bedeuten nicht das Ihm diese zwei Zähler in der Fahrerwertung der Weltmeisterschaft abgezogen werden.
Somit erübrigt sich die Frage.
Die Punkte gehen lediglich auf sein Strafkonto. Da passiert Ihm also nichts.
Außerdem ist die Rechnung ohnehin hinfällig. Verstappen bekam in Belgien einen Sieg geschenkt für ein Rennen, welches objektiv betrachtet niemals stattgefunden hat.
 
Aber das er den Unfall heute bewusst in Kauf genommen hat war ganz klar, zum Glück auch für die Rennkommisare.
Also ich glaube nicht, das ein Fahrer der Klasse von Verstappen oder Hamilton , bei den Geschwindigkeiten einen Unfall bewusst in Kauf nehmen, denn dabei spielen sie mit ihrem Leben. Aber man weiß ja, den Beiträgen folgend, das Sie kein Freund von Verstappen sind, dafür ein glühender Anhänger von Hamilton. Das ist ja auch ok, aber man sollte objektiv bleiben.
Es wäre auch nett, wenn Sie den Bericht der Stewards auf Deutsch einstellen könnten, denn ich spreche da sicher nicht nur für mich, das die englische Sprache nicht für jedermann verständlich ist.
 
Hier auch noch der Beleg für die Schuld von Max Verstappen, der auch den Rennkommissaren zur Verfügung stand, wo man ganz objektiv sieht das Lewis Hamilton rechts neben Ihm ist, der Mercedes die Nase vorne hat und Verstappen mit vollem Lenkradeinschlag nach rechts bewusst in den Mercedes hinein lenkt und somit den Unfall auch ganz bewusst in Kauf nimmt.

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Was war denn mit dem "Schubser" von Hamilton in der ersten Kurve ? War bestimmt auch ein Fehler von Verstappen.
Gerade nochmals den Unfall gesehen. Die Schuld alleine Verstappen zuzuschreiben ist etwas einfach, denn Hamilton hätte auch Platz lassen können, aber er zieht rüber.
Das Verhalten von Verstappen danach war nicht in Ordnung, er hätte erst nach Hamilton schauen können, und vor allen Dingen nicht einfach quer über die Piste laufen.
 
Die 2 Strafpunkte bedeuten nicht das Ihm diese zwei Zähler in der Fahrerwertung der Weltmeisterschaft abgezogen werden.
Somit erübrigt sich die Frage.
Die Punkte gehen lediglich auf sein Strafkonto. Da passiert Ihm also nichts.
Außerdem ist die Rechnung ohnehin hinfällig. Verstappen bekam in Belgien einen Sieg geschenkt für ein Rennen, welches objektiv betrachtet niemals stattgefunden hat.
Da hast du recht, das mit den Punkten hatte ich verwechselt; ich dachte, es wären Punkte, die abgezogen würden.
 
Also ich glaube nicht, das ein Fahrer der Klasse von Verstappen oder Hamilton , bei den Geschwindigkeiten einen Unfall bewusst in Kauf nehmen, denn dabei spielen sie mit ihrem Leben. Aber man weiß ja, den Beiträgen folgend, das Sie kein Freund von Verstappen sind, dafür ein glühender Anhänger von Hamilton. Das ist ja auch ok, aber man sollte objektiv bleiben.
Es wäre auch nett, wenn Sie den Bericht der Stewards auf Deutsch einstellen könnten, denn ich spreche da sicher nicht nur für mich, das die englische Sprache nicht für jedermann verständlich ist.
Doch, das tun sie. Dies ist eine Folge der heutzutage sehr sicheren Fahrzeuge. In langsamen Kurven kann man einen Crash durchaus riskieren, es wird in der Regel nichts passieren.

1961 kostete eine Berührung des Ferraris von Wolfgang Graf Berghe von Trips mit dem Lotus von Jim Clark 15 Zuschauern und Graf Trips das Leben, weil der Ferrari unkontrolliert aufstieg. Die Zäune waren dünn, die Autos Blechbüchsen ohne Sicherheitsgurte und jeder größere Unfall zumeist tödlich.
 

Ein sehr gutes Video von Christian.
Seine Rennanalysen sind immer fundiert und ausgewogen, daran können sich die TV Experten bei Sky Deutschland (Ralf Schumacher und Timo Glock) mal ein Beispiel nehmen.

:passt:
 
Albon kehrt zu Williams zurück... und Mick verlängert bei Haas. Da muss man sich beim Management von MS schon fragen warum die ihn weiter bei Haas rumgurken lassen. Auf das Ferrari Pferd setzen ist m.E.n. keine gute Strategie und nur weil MS in der Nachwuchs Akademie bei Ferrari ist muss das ja nicht heissen das er auch dort bleiben muss. Ein weitere Jahr Haas ist ein verlorenes Jahr - nicht nur die hoffen ja auch die neuen Autos und einen Quantensprung nach vorne
 
Der Film, die Dokumentation, 'Schumacher' bei Netflix ist wirklich sehr gelungen.
Kompliment an die Macher und die Familie Schumacher.
Dennoch lässt es einen am Ende traurig zurück, weil auch wenn es nicht konkret um den aktuellen Gesundheitszustand von Michael geht, lassen die Aussagen von Corinna sowie Mick sehr tief blicken wie schlecht es nach wie vor um Ihn steht. Leider.

Keep Fighting Michael! Die Hoffnung stirbt zuletzt und ich glaube man kann sagen alle drücken Dir die Daumen.
 
Stimmt,diese Woche gesehen. Eine super Doku.
 
Die Sendung war jedenfalls nicht unkritisch gegenüber Schumacher. Vieles aber auch weggelassen, bspw. seine Versuche im Motorradsport. Willi Weber war gedeckelt, was er sagen durfte. Neues war für F1- Kenner weniger dabei.
Schöne Szenen mit seinen Kindern, Corinna authentisch und gut, sie mal ausführlich zu hören.
Die "Sucht" zu erfahren, am liebsten zu sehen wie es Schumacher psychisch und physisch geht, wurde nicht erfüllt Gut so!
 
Die Sendung war jedenfalls nicht unkritisch gegenüber Schumacher. Vieles aber auch weggelassen, bspw. seine Versuche im Motorradsport. Willi Weber war gedeckelt, was er sagen durfte. Neues war für F1- Kenner weniger dabei.
Schöne Szenen mit seinen Kindern, Corinna authentisch und gut, sie mal ausführlich zu hören.
Die "Sucht" zu erfahren, am liebsten zu sehen wie es Schumacher psychisch und physisch geht, wurde nicht erfüllt Gut so!
 

Ohne Tragödie um Bellof hätte es Schumis Karriere "vielleicht nie gegeben"​


Sein Vertrag bei Ferrari war fix
 
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