Da wir noch nicht TV-Qatar haben und bekanntlich dort auch alle nicht zuguggen wollen (aber natürlich doch alle zuguggen werden), bleibt Muße für einen Blick auf den Oberliga-Star Wilschrey, den es nach einem bewegten Wanderleben in den Hunsrück zum FC Karbach verschlagen hat.
Nach B- und A-Jugend-Bundesligazeit für die Arminia gab es ersten Männerfussi für die Bielefelder Zwote in der Oberliga Westfalen; dann ging es zu Wiedenbrück in die Regionalliga West: 9 Spiele und 3 Tore bzw. 7 Spiele mit einem Tor; in der Zwoten von Wiedenbrück in der Bezirksliga 5 Spiele mit 7 Buden; weiters steht zu Buche ein Engagement beim UFC Paderborn in der Futsal-Liga Regio West: 1 Spiel mit 4 Toren;
von dort ging es Richtung Oldenburg in die Regio Nord: 8 Spiele, 0 Tore, in der Bezirksliga-Zwoten dort aber 10 Spiele mit 16 Toren; dann wieder Regio für Oldenburg mit 3 Spielen und 0 Toren, auch beim Futsal Paderborn keine Treffer mehr; die nächste Station war dann TB Uphusen in der OL Niedersachsen, dort 12 Spiele mit 6 Toren; nach einem erneuten Auftritt im Paderborner Futsal folgte die Performance beim Koblenzer Vorstadtclub Rot-Weiß, in 2 Spielen 0 Tore; vom Rhein ging es zurück nach Westfalen zu Rot-Weiß Ahlen, Regio West; 2 Spiele, 1 Tor bedeuteten - gemessen an der Zeit bei den anderen Rotweißen - eine Steigerung um 100%.
Von Ahlen dann zurück nach Süden, wo der Topf Wilschrey beim FC Karbach nun den idealen Deckel gefunden zu haben scheint: der hochmobile Fußballer lieferte dort in bisher 33 Spielen mit 32 Toren eine Gerd-Müller-Quote ab, die gewiß weitere Interessenten für den 26 Jährigen Knipser auf den Plan rufen dürfte.