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TuS Koblenz Forum

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Rund um die Oberliga

Es ist doch absolut in Ordnung sich über unterschiedliche Ansichten auszutauschen.
Das macht doch unser Forum unterhaltsam und lesenswert.
Lasst uns doch gerne darüber diskutieren wie denn die sportliche Heimat der TuS in Zukunft aussehen soll.

Meiner einer fände eine ehrgeizige und anspruchsvolle Ausrichtung absolut in Ordnung.
Auf Sicht sollten wir nicht zwischen Mülheim-Karbach und Kirchberg pendeln.
Und bitte eine ehrliche Antwort:
Welches war die sportlich beste Zeit der Vereinsgeschichte und welche Ereignisse brachten einige von uns und nicht zuletzt unseren Präsi denn überhaupt zur TuS?
Eine Antwort vorne weg, es waren nicht die Spiele gegen die SG Ellingen-Bonefeld oder den SV Pottum...
 
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Ist zwar Thema Oberliga hier, aber
2.Bundesliga war für mich das Höchste und mein Anspruch:Hauptsache drin bleiben.
Immerhin 4Jahre grosser Fussball im ehrwürdigen Oberwerth.
 
2.Bundesliga hatte eine enorme Strahlkraft mit sagenhaften Siegen gegen den 1. FC Köln, St. Pauli, Bielefeld, 1860 und einen pfälzischen Verein der mit 5:0
aus dem Oberwerth gefegt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
......es lag wohl am Orkan der Ostsee und einer diversen Geburtstagsparty am Vorabend des Spiels.
 
Für ältere Semester, die diese Zeit erlebt haben, waren die Jahre 1968 und 69 die geilsten Spiele überhaupt. Die TuS hatte in diesen beiden Jahren die Aufstiegsrunde zur Bundesliga erreicht. Gegen Kickers Offenbach wurden im Stadion über 30.000 Zuschauer gezählt. Eine unvergleichliche Euphorie in diesen beiden Aufstiegsrunden bleibt in ewiger Erinnerung
 
Ja, das Oberwerth konnte zwischendurch immer wieder begeistern.
Abseits vom Fußball hatten die Leichtathletik- Abendsportfeste in den 80ern mit Weltrekorden,- u.a. mit Edwin Moses über 400 m Hürden etwas berauschendes.
 
Ich verstehe nicht, wie man argumentieren kann, den Aufstieg abzulehnen, wenn man sich nicht adäquat "verstärken" kann und aus Angst, eventuell wieder absteigen zu müssen.
Wenn man am Ende einer Saison ganz oben steht, dann hat sich die Mannschaft/ der Verein das verdient, weil man vermutlich die meisten Dinge besser gemacht hat, als die anderen. Natürlich sollte man die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen richtig einschätzen und kein Risiko eingehen. Aber man kann sich auch ohne die ganz große Kohle in der Regionalliga etablieren. Vielleicht muss man auch einen zwischenzeitlichen Abstieg einkalkulieren. Wichtig ist, dass man als Verein eine Geisteshaltung findet und eine Identität stiftet, an der man festhält und sich von seinem Weg nicht abbringen lässt. Kontinuierliches Arbeiten. Wir haben nun seit langem wieder ein Team, dass scheinbar zumindest das Zeug hat , sportlich nachhaltig erfolgreich zu sein. Dafür arbeitet das Team schließlich auch. Wer am Ende oben steht will auch hoch. Alles andere ist Käse. Diesen Spielern muss man dann auch das Vertrauen für höhere Aufgaben schenken, denn nur so kann man sich weiterentwickeln. Natürlich wird man an der ein oder anderen Stelle am Kader nachjustieren müssen . Aber ich denke, den größten Schritt hat man da bereits letzten Sommer gemacht. Der Verein steht laut eigener Aussage zudem auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament - das steht natürlich über allem und das wird ja auch immer wieder glaubhaft für die Zukunft formuliert.
Die Oberliga war aus den Verfehlungen der Vergangenheit die logische Konsequenz und wir können froh sein, dass wir nicht noch tiefer gefallen sind, aber auf Dauer werden wir hier nicht froh werden. Und wenn nun eine leichte Euphorie entsteht, sollte man diese nicht totreden, sondern die Zukunft mit einem realistischen Optimismus angehen.
 
Natürlich gehört die TuS auf Dauer wieder in die Regionalliga. Unabhängig von der TuS kann man sogar sagen, dass eine Stadt wie Koblenz einen Profi-Club haben sollte. Man muss aber auch realistisch betrachten, dass die TuS einfach noch nicht so weit ist. Der Club in seiner jetzigen Form existiert im Grunde erst wenige Jahre und immer noch hängt vieles am seidenen Faden. Wenn da 2-3 bestimmte Leute von heute auf morgen gehen würden, würde das Kartenhaus direkt wieder zusammen fallen. Da darf man nicht den Fehler machen, zu schnell zu weit nach oben zu schauen.

Es ist sehr gut, dass die aktuelle Vereinsführung darauf bedacht ist, langsam und sorgfältig neue Strukturen aufzubauen und dabei eine wirtschaftliche Grundlage zu legen. Dies wird aber sicherlich noch einige Zeit beanspruchen. Wenn man in der Regionalliga ernsthaft mitspielen möchte, muss man sowohl was den Verein als solches angeht, als auch im finanziellen Bereich auf eine ganz andere Ebene gehen. Aktuell wird der Klub im Grunde nur von Leuten finanziert, die das aus Liebe zur TuS machen oder von den üblichen städtischen Unternehmen. Für ordentlichen Regionalligafußball bräuchte man schon "richtige" Sponsoren, die kommen, weil sie die TuS als gute Plattform sehen und diese damit finanziell auf ein anderes Level heben. Man braucht dafür auch neues Personal an vielen Ecken. Dass ein Stahl gleichzeitig Spieler, Trainer und für Sponsoren verantwortlich ist, ist für den Moment eine geile Sache, aber nicht tauglich für die Regionalliga.

Rein sportlich entwickelt man sich aktuell zwar sehr gut, aber von Regionalliga-Fußball ist das immer noch ein gutes Stück entfernt. Es ist aktuell schon ein großer Erfolg im Vergleich zur letzten Saison, dass wir überhaupt über dieses Thema reden können. Trier und Worms letztes Jahr waren sicherlich nicht schlechter als die TuS dieses Jahr. Die rennen in der Regionalliga nur hinterher. Da bräuchte es schon entsprechende Investitionen in den Kader, um die Teilnahme an der Regionalliga auch nachhaltig zu gestalten.

Es gibt meiner Meinung nach 3 mögliche Fälle:
  • Man schafft es eine Grundlage zu legen, die einem dauerhaft Regionalliga ermöglicht.
  • Man investiert kurzfristig, um krampfhaft Regionalliga zu spielen mit dem Risiko wieder komplett zusammenzufallen.
  • Man geht mit einer Oberliga-Mannschaft hoch, nimmt das Jahr wie es kommt und akzeptiert, dass man wieder absteigen wird.
 
Hat nur indirekt was mit der Oberliga zu tun, aber .. ich kann mich an eine Oberligarelegation erinnern, in der die Verantwortlichen am Ende wohl fast froh waren, dass sie nicht geschafft wurde.

RW Koblenz stieg als Meister der Rheinlandliga in die Oberliga auf, die SG 2000 durfte glaube ich irgendwie nicht (oder wollte nicht?), so dass die TuS Koblenz II in die Relegation ging.
Haben wir dann ja leider nicht geschafft (in Morlautern mit dabei übrigens ein gewisser Michael Stahl :)).

Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir damals exakt die gleiche "Diskussion" geführt haben. Sollte man aufsteigen? Wir können es uns aber nicht leisten.
Aber was will man Spielern erzählen, die den Aufstieg schaffen können, wenn man ihn dann nicht annimmt?

Zum Glück sind wir davon noch weit weit weg.
Die Spiele gegen Engers und Gonsenheim werden sicherlich die Richtung weisen.
 
Uwe, die Angst vor einem Aufstieg halte ich für völlig falsch, selbstverständlich würde es in der Regio ungleich schwerer, aber es muss unser Anspruch sein genau in dieser Liga zu spielen.

Was die Oberliga betrifft, sieht das nach einer unfassbar spannenden Aufstiegsrunde aus, aktuell scheinen sich 6 Mannschaften, auf Augenhöhe, um zwei Plätze an der Sonne zu streiten. Für mein blau-scharzes Herz fast zu viel Spannung....
 
Es ist doch schön, in einer Situation zu sein, darüber überhaupt einmal nachdenken zu dürfen, ohne als völlig wahnsinnig darzustehen. Dafür ist doch der Fussi da, mal ein bisschen träumen, zu spinnen und zu spekulieren. Das wird ein ganz enges Ding am Ende und es müsste wirklich alles stimmen, wenn wir als Erstes über die Linie gingen. Aber das ist doch allemal besser als die Dümpelei vom letzten Jahr. Ich freue mich drauf und hoffe, möglichst lange in der Verlosung zu bleiben. Morgen Pfeddersheim ist Plichtprogramm (Haha, ich weiß...) und dann sind zwei dermaßen wichtige Spiele. Wenn wir da voll punkten, behaupte ich, sind wir ganz, ganz lange im Geschäft. Für mich spannender als diese Veranstaltung in diesem arabischen Land.
 
Der FC Karbach hat heute Abend einen wichtigen Sieg eingefahren und ist somit der Meisterrunde ein gutes Stück näher gekommen.
Bei Alemannia Waldalgesheim gab es einen 5:2 Auswärtssieg. Max Wilschrey erzielte dabei vier Treffer.
Außerdem gewann Kirchberg mit 2:1 in Mülheim-Kärlich.
 
Exakt, imposant dieser Wilschrey, den wir unter Kontrolle brachten, leider nicht alle seiner Kameraden im Sturm. Er scheint einer von diesen Zwitterkandidaten zu sein: viel zu gut für die OL, aber nicht gut genug für die Regio, wo er für RW nix gerissen hatte.

 
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