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SCHIRISCHELTE

L

Lattenknalla2

Gast
Denke, da es sehr oft Thema wird, sollte man im TKF eine Ecke einrichten, in der es um die Schiris geht, um die Bewertung ihres Wirkens und vor allem um das, was als Hilfestellung aus dem "Kölner Keller" als "Videobeweis" kommt oder kommen sollte. Damit wären wir beim ersten Beitrag: im Spiel des BVB in Stuttgart sah es zu Beginn des Matchs an der Seitenlinie danach aus, als ob ein Stuttgarter Stürmer dem Dortmunder Can den Unterschenkel in zwei Teile zerlegen wollte.

Die Reaktion des Nationalspielers Can, immerhin mal in Diensten von Bayern, Liverpool und Juventus Turin, war dementsprechend nachdrücklich: der Mann war empört und erleichtert, daß er durch die Gunst der Umstände um einen Bruch herumgekommen war. Was tat der Schiri? Nix. Noch nicht mal Verwarnung, kein gelb, kein rot, beides wäre zwingend gewesen. Also hatte der Schiri schlechte Sicht, kommt vor.

Aber der Kellermann, die Kellerfrau: die sehen alles und in Zeitlupe. Dortige Reaktion? Null, nada. Unbegreiflich, was da im Keller abgeht. Man kann das alles nicht mehr ernst nehmen, der Keller macht sich selbst unglaubwürdig, würde er morgen gestrichen, ganz Fußballdeutschland würde aufatmen.
 
Dasselbe war im Hinspiel damals im Signal Iduna Park zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München.
Als der schon mit Gelb verwarnte Bellingham versucht hat Davies komplett xxx xxxx xxxxxx zu treten.
Ergebnis war das Davies verletzt ausgewechselt werden musste, kein Wunder nach dem brutalen Tritt, aber was machte Schiedsrichter Aytekin? Gelb Rot? Nein. Kam etwas aus dem Kölner Keller, denn es hätte auch glatt Rot geben können? Nein.

Das Highlight am Wochenende war das der Spieler Kramaric seine Schwalbe vor dem Freistoß zum 1:1 sogar bei Sky zugegeben hat. Mittlerweile werden die Schiedsrichter doch von den Spielern gar nicht mehr ernst genommen. Bastian Dankert fiel ja auch wie ein dummer Schuljunge prompt auf die Schwalbe rein.

Ich habe in den letzten Wochen extra nichts mehr zu den Schiedsrichtern geschrieben, da das ja bei manchen zu Schnappatmung führt. Außer wenn Sie wie nach dem Pirmasens Spiel gegen die TuS selbst über die Schiedsrichter Fehler meckern können, dann ist das ja was anderes.

Aber finde es grundsätzlich eine sehr gute Idee das du diesen Thread eröffnet hast. Denn Fehler der Unparteiischen gibt es wahrlich mehr als genug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir alle wissen: es ist ein ganz schwieriger Job, das Pfeifen der Spiele zwischen Profis, die mit allen Wassern gewaschen sind. Keiner will dieser Zunft was. Aber was schwarz ist, muß schwarz bleiben. Was weiß ist, muß weiß bleiben und auch so benannt werden dürfen. Sogar ohne Zeitlupe konnte jeder sehen, daß in der oben erwähnten Szene der Hoffe-Stürmer in etwa einem Meter Abstand von Müller eine Art Pirouette drehte, an deren Verursachung Müller null Anteil hatte.

Beide waren in flüssiger Bewegung und drehten sich quasi gegenläufig um die eigene Achse. Von Regelwidrigkeit konnte nicht die Spur eines Anscheins gefunden werden. Man denkt sich bei solchen Fällen: na ja, schieß den Freistoß und dann wieder normaler Geschäftsgang, was soll's.

Aber denkste! Wie man sah, kommt aus sowas ab und an auch mal ein Tor zustande, das enorme Folgewirkungen haben kann.
Da ist es dann vom Lächerlichen zum Folgenschweren bloß ein Pfiff.
 
Als der schon mit Gelb verwarnte Bellingham versucht hat Davies komplett das Auge heraus zu treten.
Widerliche Ansicht!

Wie der Verlust des Triple narzistische Störungen wie aus einem Ego-Shooter- statt einem FußballSpiel produziert.
 
Schelte heute für einen Ex-Schiri!

Was der Gräfe da abzieht, das geht so garnicht: eine beleidigte Leberwurst betreibt ihren privaten Rachefeldzug, weil der DFB sie, die Wurst, nicht länger hat die fürstliche Entlohnung als Bundesliga-Schiri kassieren lassen, sondern auf Gräfes Ausscheiden gemäß der für alle verbindlichen Altersgrenze bestanden hat. Die Leberwurst ist sogar juristisch tätig geworden, um an weitere Schiri-Kohle zu kommen. Das ZDF gibt diesem Rachefeldzügler - gewiß nicht unentgeltlich - satt Sendezeit, damit er sich gemeinsam mit der Sportstudio-Fregatte M.-H. Woche für Woche als TV-Oberschiri der Nation betätigen kann.

Daß diese "Instanz" den noch Aktiven der Schiri-Zunft auf den Geist geht, ist vollumfänglich nachvollziehbar. Die "Medien" haben mal wieder ein neues Aufregerchen, das schon fast weggedämmerte Couchpublikum zieht mal wieder durch Einschaltquote mit: only bad news are good news...., doch auch dieses miese Gräfe-Spielchen wird sich verbrauchen, wird sich versenden, wie alles, was in der Branche der Zwanzig-Minuten-Beaufregung je herumgeschwirrt ist, derzeit noch herumschwirrt und künftig herumschwirren wird.

ZDF-Gräfe, lass stecken! :1:Taschentuch:denk:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo er recht hat, hat er recht.
Mal so, mal so zu pfeifen, ohne halbwegs eine Angleichung zu machen, kanns nicht sein.
Aytekin unpassend zu zitieren hätte er besser stecken lassen sollen.
Tatsächlich ein Schiedsrichter, der 2 Elfmeter gegen die Buyern pfeift. Welcher Schiedsrichter hat schon mal so eine unabhängige Entscheidung getroffen ?
Dazu zerstören sich die Buyern gerade auch noch ihren Dusel selber. Wer 1Null führt, der stehts verliert. :15:
 
Interessanterweise war es der BVB, der sich noch vor Kurzem darüber beschwert hat, dass ein SR aus dem süddeutschen Raum ein Bayernspiel pfeifen darf. Ich appelliere an die BVB und Bayernfans: Jeder SR versucht möglichst fehlerfrei mit dem VAR zu sein, trotzdem sind Menschen fehlbar. Und sie treffen mal eine Fehlentscheidung zu Ungunsten des BVB oder der Bayern (großer Aufschrei) oder zugunsten des BVB und der Bayern (großes Schweigen). Oft sind es Kann-/Ermessensentscheidungen ... was heißt das? Geht es gegen den eigenen Verein: "Klares Foul, Elfmeter, Platzverweis". Ist der eigene Verein betroffen, heißt es "SR muss Fingerspitzengefühl zeigen, war nie ein Elfer, Platzverweis ein Witz". Zu selten reflektieren die Mannschaften die eigene unzureichende Leistung. Vielleicht müsste jeder Spieler einmal selbst ein Spiel als SR leiten oder ein Spiel müsste mal ohne SR und VAR stattfinden, damit alle Teams endlich kapieren: OHNE SCHIEDSRICHTER KEIN FUSSBALL! Und es gibt jetzt schon viel zu wenig SR in Deutschland. Bei diesem Rumgehacke auf den SR haben auch immer weniger Leute Lust, sich zu SR ausbilden zu lassen. In den unteren Klassen werden sie verprügelt, in den oberen Klassen immer für die Niederlagen verantwortlich gemacht. Denkt mal drüber nach!
 
OHNE SCHIEDSRICHTER KEIN FUSSBALL! Und es gibt jetzt schon viel zu wenig SR in Deutschland. Bei diesem Rumgehacke auf den SR haben auch immer weniger Leute Lust, sich zu SR ausbilden zu lassen. In den unteren Klassen werden sie verprügelt, in den oberen Klassen immer für die Niederlagen verantwortlich gemacht. Denkt mal drüber nach!

Allein die Tatsache, dass es hier einen Thread gibt, der "SCHIRISCHELTE" (sic!) heißt sagt schon viel aus denke ich. Warum muss man sich in einem Nischenforum wie diesem hier über Entscheidungen von Schiedsrichtern beim Spiel Bundesligist A gegen Bundesligist B beschweren oder sie totdiskutieren?

Wenn Schiedsrichter immer nur als Feind gesehen werden, .. ätzend. Geht mir so unfassbar auf den Sack. Der Großteil derjenigen, die meckern haben doch keine Ahnung davon, was es für ein Aufriss ist im Amateurfußball (und da gehören die Jugendmannschaften ja auch dazu!) überhaupt Schiedsrichter angesetzt zu bekommen (geschweige denn Gespanne!).

Bisschen mehr Gelassenheit tut uns allen gut.
 
Interessanterweise war es der BVB, der sich noch vor Kurzem darüber beschwert hat, dass ein SR aus dem süddeutschen Raum ein Bayernspiel pfeifen darf. Ich appelliere an die BVB und Bayernfans: Jeder SR versucht möglichst fehlerfrei mit dem VAR zu sein, trotzdem sind Menschen fehlbar. Und sie treffen mal eine Fehlentscheidung zu Ungunsten des BVB oder der Bayern (großer Aufschrei) oder zugunsten des BVB und der Bayern (großes Schweigen). Oft sind es Kann-/Ermessensentscheidungen ... was heißt das? Geht es gegen den eigenen Verein: "Klares Foul, Elfmeter, Platzverweis". Ist der eigene Verein betroffen, heißt es "SR muss Fingerspitzengefühl zeigen, war nie ein Elfer, Platzverweis ein Witz". Zu selten reflektieren die Mannschaften die eigene unzureichende Leistung. Vielleicht müsste jeder Spieler einmal selbst ein Spiel als SR leiten oder ein Spiel müsste mal ohne SR und VAR stattfinden, damit alle Teams endlich kapieren: OHNE SCHIEDSRICHTER KEIN FUSSBALL! Und es gibt jetzt schon viel zu wenig SR in Deutschland. Bei diesem Rumgehacke auf den SR haben auch immer weniger Leute Lust, sich zu SR ausbilden zu lassen. In den unteren Klassen werden sie verprügelt, in den oberen Klassen immer für die Niederlagen verantwortlich gemacht. Denkt mal drüber nach
Selbstverständlich sollte der DFB darauf achten, Schiedsrichter mit Vereinsnähe und/oder aus dem gleichen Verband NICHT einzusetzen. Das war Kritik von Gräfe am DFB, nicht am Schiedsrichter und nicht vom BVB. Die Kritik war bei dem angesprochenen Spiel, NICHT den VAR einzuschalten, in der Form von einem Kabinengang falsch. Es wäre ein Schutz des DFB für den Schiedsrichter gewesen, einen aus einem anderen Verband einzusetzen.
Es hat sich was bei getan, seit den vorhergehenden Saisons. Die Schiedsrichter verteilen wesentlich weniger Kredit an außergewöhnlich gute Spieler, oder super erfolgreiche Vereine. Der Ausdruck "Heimschiedsrichter" ist nicht aus der luft gegriffen und ja auch publiziert, sich nicht mit dem Heimpublikum anzulegen. Die Schiedsrichter sind in der Hinsicht besser geworden, so jemand wie Aytekin finde ich gerade in der Hinsicht überragend. Auf seine Geschichte mit Bellingham gehe ich nicht mehr ein, dazu hat er öffentlich erklärt, wie er dazu steht. Wo bitte ließt Du von meiner Seite Kritik heraus?
Da hat Benni recht, nach jedem Spiekltag werden seit langer Zeit hier Schiedsrichter auseinander genommen, dann kommt auch noch ein Thread dazu. Wenn ich sehe, dass Verteidiger mittlerweile die Hände auf dem Rücken verschränken, um nicht angeschossen zu werden, setzt man den Schiedsrichter vor eine unlösbare Siuation, die richtige Entscheidung von angeschossen oder absichtliches Handspiel zu fällen! Das ist Kritik an der Regel und den Regelmacher, nicht an den Schiedsrichtern! Nimmt man die Entscheidung von Brych am Wochenende zugrunde, wäre es ein Ansatz, dass ein mögliches Angreiferfoul mit einer Torfolge im direktem Anschluß überprüft werden muß und mit einer Verwarnung geahndet wird. Das wäre eine Entscheidungshilfe für den Schiedsrichter, wenn es Regelwerk wäre und nicht der Eine entscheidet so der Andere so, alle nach bestem Gewissen, es gäbe weniger Aufreger und als Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich sollte der DFB darauf achten, Schiedsrichter mit Vereinsnähe und/oder aus dem gleichen Verband NICHT einzusetzen. Das war Kritik von Gräfe am DFB, nicht am Schiedsrichter und nicht vom BVB. Die Kritik war bei dem angesprochenen Spiel, NICHT den VAR einzuschalten, in der Form von einem Kabinengang falsch. Es wäre ein Schutz des DFB für den Schiedsrichter gewesen, einen aus einem anderen Verband einzusetzen.
Es hat sich was bei getan, seit den vorhergehenden Saisons. Die Schiedsrichter verteilen wesentlich weniger Kredit an außergewöhnlich gute Spieler, oder super erfolgreiche Vereine. Der Ausdruck "Heimschiedsrichter" ist nicht aus der luft gegriffen und ja auch publiziert, sich nicht mit dem Heimpublikum anzulegen. Die Schiedsrichter sind in der Hinsicht besser geworden, so jemand wie Aytekin finde ich gerade in der Hinsicht überragend. Auf seine Geschichte mit Bellingham gehe ich nicht mehr ein, dazu hat er öffentlich erklärt, wie er dazu steht. Wo bitte ließt Du von meiner Seite Kritik heraus?
Da hat Benni recht, nach jedem Spiekltag werden seit langer Zeit hier Schiedsrichter auseinander genommen, dann kommt auch noch ein Thread dazu. Wenn ich sehe, dass Verteidiger mittlerweile die Hände auf dem Rücken verschränken, um nicht angeschossen zu werden, setzt man den Schiedsrichter vor eine unlösbare Siuation, die richtige Entscheidung von angeschossen oder absichtliches Handspiel zu fällen! Das ist Kritik an der Regel und den Regelmacher, nicht an den Schiedsrichtern! Nimmt man die Entscheidung von Brych am Wochenende zugrunde, wäre es ein Ansatz, dass ein mögliches Angreiferfoul mit einer Torfolge im direktem Anschluß überprüft werden muß und mit einer Verwarnung geahndet wird. Das wäre eine Entscheidungshilfe für den Schiedsrichter, wenn es Regelwerk wäre und nicht der Eine entscheidet so der Andere so, alle nach bestem Gewissen, es gäbe weniger Aufreger und als Thema.
Das war keine Kritik an Dir/Deinem Beitrag, Philipp, sondern es sollte ledigkich mal eine Anregung sein, darüber nachzudenken, dass ein Fußballspiel ohne SR nicht klappt. Ich unterstelle, dass keiner absichtlich falsch pfeift. Bei einem Spieler wird die gute Leistung in den Himmel gehoben und Kritik erfolgt bei schlechter Leistung. Bei SR redet man jede nur über Negatives, ganz selten über Positives. Der SR ist vergleichbar mit einem Torhüter. Der TWhält 89 Minutn jeden Ball, selbst unhaltbare, macht n der 90. Minute einen Fehler - Note 6! Genauso beim SR, er fällt 89 MInuten nicht auf, alle sind mit seinen Entscheidungen zufrieden ... bis dahin ... aber in der 90. Minute gibt es eine knifflige Situation - er entscheidet nach bestem Wissen und Sicht der VAR-Bilder und schon ist er für einen Verein der Buhmann. Und das geht so weit, dass Anhänger des betroffenen Vereins dem SR sogar Morddrohungen schicken. Ein Einzelfall - in der BL vielleicht, in den unteren Klassen wird nicht nur gedroht, sondern ziemlich oft sogar Treibjagd auf den SR gemacht (und er macht es als Hobby und um den betroffenen Vereinen ein Spiel zu ermöglichen Wer von euch hat da noch Spaß, den SR zu machen?
 
Alles richtig, alles nachvollziehbar, aber warum sollten Schiris in einem Forum tabu sein? Man sehe nach Pirmasens vor ein paar Wochen - warum sollte man darüber nicht diskutieren "dürfen"? Ob wir hier Note 2 oder 5 verteilen, dadurch gibt es im Land keinen einzigen Schiri-Willigen mehr, aber auch keinen einzigen weniger.

Was die Schiris wirklich enteiert, das ist die absurde Suche nach Fouls irgendwo im Mittelfeld, die sich gefühlt Stunden vor der Erzielung eines regulären Tors ereignet haben sollen. Der Schiri läßt laufen, es ist keine offensichtliche Fehlentscheidung, also Ermessenssache des Schiris, dann meldet sich der Keller und was dann folgt, das ist bekannt. Auf diese Weise wurde dem Jubilar Petersen von Freiburg ein Super-Tor aberkannt, weil der Keller im Mittelfeld einen Zupfer geortet haben wollte. Leider knickte der Schiri ein und nahm das Tor "zurück". Diese Praxis sollte abgestellt werden: wenn der Schiri auf der Wiese Vorteil winkt, dann ist das Vorteil, basta.

Vorfahrt für Schiris, nicht für Kellergeister !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorfahrt für eine Trainer-Challenge
Bundesliga-Trainer sprechen sich für VAR-Änderung aus
Es ist doch absurd, ein VAR-System zu haben und es nicht zu nutzen.
Adeyemi hätte den Elfmeter bekommen und selbst der Schiedsrichter sagt hinterher, er hätte Elfer pfeifen müssen. Und da ist es o.k. dass der Keller schweigt ?

Zur Mittelfeldzupferei,
um die es gar nicht geht.
Hinten rein stellen, den 2. Ball dann mit einem Foul erobern und 3 schon losgespurte Mitspieler lang schicken, die alleine auf den gegneischen Torhüter zulaufen? Das kanns auch nicht sein und hat eine Wertigkeit genau wie umgekehrt eine Notbremse.

@tus-ko, dann habe ich das mißverstanden.
 
Über die Challenge kann man reden, eine pro Spiel pro Chefcoach reicht. Sonst wird das inflationär: wir haben schon jetzt durch die Kellergeister viel zu viel Spontan-Blockaden drin. Will man unser seit hundert Jahren auf dem Gleis befindliches Spiel etwa "zu Tode verbessern"? Was wird noch alles kommen? Das nächste sind dann Ansagen im Stadion durch den vierten Offiziellen, warum der Schiri dieses getan und jenes unterlassen hat. Und dazu braucht der Verbraucher im Rund drei Jahre später zusätzlich ein Bewegtbild auf dem Würfel plus eingespielter Reklamespots. Und danach kommt ein Protestrecht gegen die vom Schiri angesetzte Nachspielzeit....
 
Eine interessante und sehenswerte fünfteilige Dokumentation über die Unparteiischen.

 
Ei hei und jei! Was sich der Gevatter Aytekin gestern in Köln geleistet hat, das war schon ein starkes Stück!
Wenn jemals ein Schiri den Ausgang eines Spiels massgeblich beeinflußt hat, dann war das gestern der Fall.
Gladbach hat zwar so gut wie nix angeboten, aber das war ein typisches 0:0 oder 1:1 - Spiel.

Die beiden, eigentlich die drei Elfer, die da zu Gunsten der Heimmannschaft gegeben wurden - also wirklich: peinlich sowas. Man würde drüber wegsehen, wenn es nicht für den FC quasi schon um alles gegangen wäre, im Stadion beim Derby eine voll hysterische Stimmung war, denn es war im Prinzip schon 5 nach 12:

die biedere Baumgart-Truppe fährt jetzt, ohne Aytekin im Gepäck, nach Leipzig, muß dann im Pokal ran uffem Betze; dann wartet in Müngersdorf der wiedererstarkte FC Augsburg und danach geht es nach Bochum, leichter wird es danach gegen die Bayern.... - also wenn es je eine Truppe auf Erden gab, die - bei einem Punkt bisher - den Dreier gestern so nötig hatte, man könnte sagen: wie der Geißbock Futter & Wasser, dann war das gestern der Baumgart-FC.

Was war da im Unterbewußtsein des Schiris los? Es gab Spiele, da hätte auch er keinen seiner drei Elfer gepfiffen.

:1: :mad:
 
Sorry Latte, aber das ist für mich totaler Quatsch. Ich als Gladbach Fan sage ganz klar, die Elfer waren eindeutig. Was mich nur stört ist die Tatsache, das der 2. Elfer wiederholt wurde. Auch wenn es die Regel ( die für mich total schwachsinnig ist) besagt, und der Torwart auf der Linie stehen muss.....das ist doch ein Witz. Der Torwart darf die Linie nicht verlassen, aber der Schütze darf 17 mal antäuschen und fast stehen bleiben, wo ist da Gleiches Recht für alle?
Aytekin hat gestern in der Spielführung einen super Job gemacht, habe selten einen Schiri gesehen, der so viel mit den Spielern gesprochen hat und ihnen alles erklärt hat. Hut ab davor.
 
An diejenigen, die das Spiel zwischen Magdeburg und dem Hamburger SV gesehen haben beziehungsweise die die Elfmetersituationen beurteilen können. Mich würde eure Meinung dazu mal interessieren.

Hättet Ihr in beiden Situationen auf Elfmeter entschieden und hättet Ihr beim ersten Elfmeterpfiff auch noch, wie der Schiedsrichter, dem Spieler Ramos die Rote Karte wegen Notbremse (Verhinderung einer 100%-igen Torchance) gegeben?

Danke schon einmal vorab für eure Einschätzungen.
 
Ich wüsste überhaupt nicht warum der zweite Elfer nicht gegeben werden sollte. Raab ist ja nur in den Mann - warum ist mir allerdings ein Rätsel.
 
Ich wüsste überhaupt nicht warum der zweite Elfer nicht gegeben werden sollte. Raab ist ja nur in den Mann - warum ist mir allerdings ein Rätsel.

Da waren wir auch einer Meinung als wir das Spiel geschaut haben. Das spätestens Reis, wenn man die Aktion von Raab noch nicht als Foul wertet, dem Gegenspieler in die Beine fällt und somit es ein Elfmeter war.

Die Frage bleibt bei dem ersten Elfmeter. War es ein Elfmeter? Und war es eine Rote Karte gegen Ramos?
Da hatten wir alle Meinungen in der Runde vertreten. Von ja, Elfmeter und Rot bis hin zu nein, kein Elfmeter und kein Platzverweis.
 
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