TuS Koblenz - Arminia Ludwigshafen

[Lord of Kerry]

Nun bleiben mit Blick nach vorn zwei Wege: wir entwickeln uns mit dieser Truppe und weiteren U19-Nachrückern weitere drei, vier, fünf Spielzeiten weiter, bis diese eingespielte Truppe zur spielerischen Reife z.B. des gestrigen Gegners würde aufschließen können.

Dieses Wunschdenken haben viele Fans in vielen Vereinen.
Aber genau das wird nicht passieren.
Wir entwickeln uns in der Südwest Region zu einem überdurchschnittlichen Ausbildungsverein
und werden die Spieler, die herausstechen immer wieder verkaufen (müssen),
um unsere eigene Existenz zu sichern.

Das mag sich jetzt hart anhören, kommt aber der Wahrheit am nächsten.
Wenn man keinen Herrn Hopp oder so etwas in der Hinterhand hat,
kann einen heute nur der Zufall und das Glück nach oben spüllen.
In der Hoffnung das alle drei Faktoren eintreffen,
bleibt uns weiterhin nichts anderes übrig,
als positiv gestimmt zu sein und uns an der TuS zu erfreuen.

 

[Newcomer]

Nun bleiben mit Blick nach vorn zwei Wege: wir entwickeln uns mit dieser Truppe und weiteren U19-Nachrückern weitere drei, vier, fünf Spielzeiten weiter, bis diese eingespielte Truppe zur spielerischen Reife z.B. des gestrigen Gegners würde aufschließen können.

Indem man immer wieder Nachwuchsspieler in den Oberligakader aufnimmt, kann noch lange nicht von einer „Entwicklung“ der Mannschaft gesprochen werden. Dies ist lediglich der erste Schritt bei der Umsetzung einer Vereinsphilosophie, nämlich verstärkt auf die Jugend zu setzen.

Ich muss die Jungs für den Seniorenbereich entsprechend präparieren und ihnen Handwerkszeug an die Hand geben, sodass sie in der Oberliga bestehen können. Das ist eine Entwicklungsprozess, den ich als Trainer genau planen, aber auch durch methodisches Training umsetzen muss.

Und je besser die vorherige Ausbildung im Jugendbereich erfolgte und vor allem je besser der Trainer ausgebildet ist, desto eher wird sich die angesprochene (positive) „Entwicklung“ im Seniorenbereich einstellen. Gerade die Trainerausbildung ist in diesem Zusammenhang ungeheuer wichtig. Wenn ich als Trainer die Fähigkeit besitze, nicht nur Stärken und Schwächen analysieren zu können, sondern auch die Trainingsmethodik/Trainingslehre beherrsche, um die „Entwicklung“ der Spieler/Mannschaft voranzutreiben, bin ich auf dem richtigen Weg. M.E. sollte Stahl ein großes Augenmerk auch auf seine persönliche Trainerausbildung lenken. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er derzeit(!) der richtige Mann ist, die großen Defizite zu beseitigen und die Mannschaft zu „entwickeln“, so glaube ich doch, dass er bei entsprechender Ausbildung Potential besitzt, ein richtig guter Trainer zu werden.

 

[Philipp]

Wir entwickeln uns in der Südwest Region zu einem überdurchschnittlichen Ausbildungsverein
und werden die Spieler, die herausstechen immer wieder verkaufen (müssen),

Das ist das Wesen eines Ausbildungsvereins.
Finde, das Präsidium macht das sehr gut. bei vielen Spielern weg von 1-Jahresverträgen zu 2 oder 3 Jahren. So besteht dei Möglichkeit von Ablöse und bei Profiverträgen bei anderen Vereinen eine Ausbildungsentschädigung.
Alles Gelder, die in den Jahren zuvor fast gleich null waren.

 

[Philipp]

Vergessen zu schreiben, dass mit 2 oder 3 Jahresverträgen eine Kontinuität in die Mannschaft kommen kann.
Die Jahre zuvor hangelten wir uns von Jahresvertrag zu Jahresvertrag. Sehr gut, wie das Präsidium versucht, Vertrauen zu schaffen. Jetzt geht es darum, ein gutes Händchen gehabt zu haben und in Zukunft zu haben, den Spielern mit Entwicklungspotential diese längeren Verträge anzubieten/abgeschlossen zu haben.
Forza TuS