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TuS Koblenz - TuS Kirchberg

TuS Koblenz - TuS Kirchberg
Erstellt von Robert
Stadion Oberwerth
27.08.2022 - 14:00
Bis: 27.08.2022 - 16:00
(Angepasst an die Zeitzone: Europe/Amsterdam)

Bevorstehende Termine
Alle Zeiten wurden an die Europe/Amsterdam Zeitzone angepasst.

Diese Veranstaltung ist abgelaufen und hat keine bevorstehenden Termine
@Newcomer 👍
Lediglich gefĂŒhlte 70 bis 80% Ballbesitz zu haben ist m. E. nicht zielfĂŒhrend. "Ballbesitz ist Gift", dieser alte Satz von Gerrie Schoonewille wurde in diesem Spiel deutlich. Viel zu selten habe ich gesehen, dass ein Spieler mit einem Dribbling eine 1:1-Situation gesucht hat. Das Spiel nach vorne ins letzte Drittel ist einfach nur schlecht. FehlpĂ€sse, falsche Laufwege und grottenschlechte AbschlĂŒsse sind die Folge. Von 10 weiten BĂ€llen kommen maximal 2 an.
Sich selbst damit zu trösten, dass das Spiel doch gewonnen wurde, ist gegen einen solchen Gegner, wie Kirchberg es war, wenig tröstlich.
 
Also ich fand schon, das gestern einige sehr stark gespielte BĂ€lle vorne in die Schnittstelle gespielt wurden, die aber zum Teil zu ĂŒberraschend fĂŒr unsere StĂŒrmer kamen, oder durch den Torwart vereitelt wurden. Esmel hat das gestern sehr gut gemacht wogegen unser Jungspund gestern mit seinen FĂ€higkeiten gegen diesen Gegner wieder mal zu wenig zeigte und immer wieder an den robusten Gegnern scheiterte.
Am Ende ist alles egal, die 3 Punkte blieben bei uns.
 
Habe mir jetzt nochmal die Highlights angeschaut. Sicherlich hĂ€tte man gestern was fĂŒrs TorverhĂ€ltnis tun können, gegen einen derart schwachen Gegner. FĂŒr meinen Teil ist das aber noch nicht mein Anspruchsdenken zu dem frĂŒhen Zeitpunkt in der Saison.
Wenn du oben mitspielen willst und nur das ist zunÀchst einmal meine Hoffnung auf lange Sicht, dann musst du so ein Spiel gewinnen. Und das wurde erledigt.
Das heißt nicht, das alles gut war und ich kann den anderen Meinungen durchaus auch was abgewinnen. Und ich bin zuversichtlich, das auch alle bei der TuS wissen, dass das so ist.
 

TuS Koblenz

Die Pressekonferenz nach dem 1:0-Erfolg der TuS Koblenz im Heimspiel gegen den TuS Kirchberg ist jetzt online! Am Mikrofon sprechen die Cheftrainer Patrick Joerg (TuS Kirchberg) und Michael Stahl (TuS Koblenz)

 
TuS TV prÀsentiert die

Highlights | TuS Koblenz - TuS Kirchberg 1:0 | 5. Spieltag | Oberliga RP/S - Nord | 2022/2023​


Spielbeschreibung in den TKF-News


 
Wir waren gegen einen ganz schwachen Gegner ĂŒberlegen und der Sieg war hochverdient. Dennoch stelle ich mir unter Spielkontrolle und Dominanz etwas anderes vor. Wie in den Spielen zuvor, bekommen wir einfach keine Ruhe ins Spiel. Das hĂ€ngt in erster Linie damit zusammen, dass wir schlampige/unsaubere PĂ€sse spielen und der Ball spĂ€testens nach 2 bis 3 Stationen wieder beim Gegner landet. Das hĂ€ngt auch damit zusammen, dass sich der angespielte Spieler zuvor nicht ausreichend vom Gegenspieler gelöst hat, beispielsweise durch eine Finte und/oder Sprint. Eine sichere Ballkontrolle kann somit gar nicht erfolgen. Dies bedeutet zwangslĂ€ufig Ballverluste. Erneut muss der Ball erobert werden, Körner werden durch mehr Laufarbeit verbrannt und somit fehlt mit zunehmender Spieldauer die Konzentration bei Flanken und beim Torabschluss. Unsere TorabschlĂŒsse sind wirklich unterirdisch.

Losgelöst von den geschilderten Ursachen, sehe ich ein großes Problem bei unserem Spielaufbau. Hier sind wir viel(!) zu langsam. Dieses exzessive Hintenherumspielen und dann noch in Zeitlupentempo, lĂ€sst jeden Gegner lĂ€cheln. HĂ€ufig wird ohne Not quer und zurĂŒckgespielt, zum Teil ĂŒber viel zu viele Stationen. Mit Tikki Takka hat das rein gar nichts zu tun. Unsere Abwehrspieler neigen grundsĂ€tzlich dazu, nicht den möglichen offensiven Lösungsweg zu suchen. Bereits dadurch, dass deren Körper oft Richtung eigenes Tor gedreht und nicht offensiv ausgerichtet sind, ist fĂŒr den Gegner frĂŒhzeitig erkennbar, dass keine Gefahr lauert. Das ĂŒbertreiben insbesondere van der Bracke, Redjeb und Ahmetaj. Oft wird hier gar nicht erkannt, dass der Gegner in diesem Moment unorganisiert und somit anfĂ€llig ist. Mit durchdachtem Spielaufbau hat das rein gar nichts zu tun.

Wir spielen diesen lahmen Stiefel nahezu das ganze Spiel runter. Überraschendes Spiel in die Tiefe und Tempowechsel erkenne ich nur ganz selten. Wir spielen zu hĂ€ufig unprĂ€zisen Schlafwagenfußball, der jedem einigermaßen organisierten Gegner bestens in seine Abwehrstrategie spielt. Bei aller Freude, dass wir in der Defensive ein wenig stabiler als letztes Jahr stehen, hĂ€lt sich meine Begeisterung leider noch in Grenzen. Ich hatte gestern im Stadion den Eindruck, dass es einigen so geht.
Danke fĂŒr deine klaren Worte und Fussballverstand.
 
Wir waren gegen einen ganz schwachen Gegner ĂŒberlegen und der Sieg war hochverdient. Dennoch stelle ich mir unter Spielkontrolle und Dominanz etwas anderes vor. Wie in den Spielen zuvor, bekommen wir einfach keine Ruhe ins Spiel. Das hĂ€ngt in erster Linie damit zusammen, dass wir schlampige/unsaubere PĂ€sse spielen und der Ball spĂ€testens nach 2 bis 3 Stationen wieder beim Gegner landet. Das hĂ€ngt auch damit zusammen, dass sich der angespielte Spieler zuvor nicht ausreichend vom Gegenspieler gelöst hat, beispielsweise durch eine Finte und/oder Sprint. Eine sichere Ballkontrolle kann somit gar nicht erfolgen. Dies bedeutet zwangslĂ€ufig Ballverluste. Erneut muss der Ball erobert werden, Körner werden durch mehr Laufarbeit verbrannt und somit fehlt mit zunehmender Spieldauer die Konzentration bei Flanken und beim Torabschluss. Unsere TorabschlĂŒsse sind wirklich unterirdisch.

Losgelöst von den geschilderten Ursachen, sehe ich ein großes Problem bei unserem Spielaufbau. Hier sind wir viel(!) zu langsam. Dieses exzessive Hintenherumspielen und dann noch in Zeitlupentempo, lĂ€sst jeden Gegner lĂ€cheln. HĂ€ufig wird ohne Not quer und zurĂŒckgespielt, zum Teil ĂŒber viel zu viele Stationen. Mit Tikki Takka hat das rein gar nichts zu tun. Unsere Abwehrspieler neigen grundsĂ€tzlich dazu, nicht den möglichen offensiven Lösungsweg zu suchen. Bereits dadurch, dass deren Körper oft Richtung eigenes Tor gedreht und nicht offensiv ausgerichtet sind, ist fĂŒr den Gegner frĂŒhzeitig erkennbar, dass keine Gefahr lauert. Das ĂŒbertreiben insbesondere van der Bracke, Redjeb und Ahmetaj. Oft wird hier gar nicht erkannt, dass der Gegner in diesem Moment unorganisiert und somit anfĂ€llig ist. Mit durchdachtem Spielaufbau hat das rein gar nichts zu tun.

Wir spielen diesen lahmen Stiefel nahezu das ganze Spiel runter. Überraschendes Spiel in die Tiefe und Tempowechsel erkenne ich nur ganz selten. Wir spielen zu hĂ€ufig unprĂ€zisen Schlafwagenfußball, der jedem einigermaßen organisierten Gegner bestens in seine Abwehrstrategie spielt. Bei aller Freude, dass wir in der Defensive ein wenig stabiler als letztes Jahr stehen, hĂ€lt sich meine Begeisterung leider noch in Grenzen. Ich hatte gestern im Stadion den Eindruck, dass es einigen so geht.
Super eine gute Analyse, kann ich so unterschreiben!
 
Kann man sich ja denken. Außer Qenaj und Bast ist in der Startelf von den jungen Wilden
des letzten Jahres bisher niemand gesetzt. Die anderen werden sich in der Liga mit KurzeinsÀtzen
begnĂŒgen mĂŒssen. Ich denke, dass das intern mit den Jungs auch entsprechend kommuniziert wird,
damit die nicht die Lust verlieren. Aber die Saison ist noch lang und der ein oder andere wird
sicher seine Einsatzzeiten bekommen. Die nÀchste Möglichkeit bietet sich am Mittwoch.
 
Kann man sich ja denken. Außer Qenaj und Bast ist in der Startelf von den jungen Wilden
des letzten Jahres bisher niemand gesetzt. Die anderen werden sich in der Liga mit KurzeinsÀtzen
begnĂŒgen mĂŒssen. Ich denke, dass das intern mit den Jungs auch entsprechend kommuniziert wird,
damit die nicht die Lust verlieren. Aber die Saison ist noch lang und der ein oder andere wird
sicher seine Einsatzzeiten bekommen. Die nÀchste Möglichkeit bietet sich am Mittwoch.
Wenn wir hoffentlich bald souverÀner spielen, werden sie sicherlich mehr Einsatzzeiten bekommen.
 
Kann man sich ja denken. Außer Qenaj und Bast ist in der Startelf von den jungen Wilden
des letzten Jahres bisher niemand gesetzt. Die anderen werden sich in der Liga mit KurzeinsÀtzen
begnĂŒgen mĂŒssen. Ich denke, dass das intern mit den Jungs auch entsprechend kommuniziert wird,
damit die nicht die Lust verlieren. Aber die Saison ist noch lang und der ein oder andere wird
sicher seine Einsatzzeiten bekommen. Die nÀchste Möglichkeit bietet sich am Mittwoch.
SentĂŒrk ist ja auch gesetzt, und Samstag hat auch Sawaneh von Beginn an gespielt.
Letzte Saison hieß es , wir hĂ€tten zu wenig erfahrene Spieler und mit nur jungen Spielern wird es nichts mit dem Aufstieg.
Man kann es leider keinem recht machen, was nicht negativ gemeint ist.
Ich denke mal, das spĂ€testens Mittwoch wieder einige der Jungs von Beginn an spielen werden. Dazu ist die Saison noch lang, und wer weiß was noch an Verletzungen kommt.
 
Der Herr Professor scheint etwas zerstreut zu sein ... :p
 
Es ist m. E. sehr schwer ein ausgewogenes VerhÀltnis zwischen eigener Jugend und Àlteren Wandervögeln zu finden.

Modell 1: Wohin die Übergewichtung mit eigenem Nachwuchs fĂŒhrt, wurde letztes Jahr sichtbar. Gleichzeitig geht die TuS dann, wie bereits des Öfteren erlebt, das Risiko ein, dass bei anderen Vereinen Aufmerksamkeit auf Talente erzeugt wird. Warum auch nicht, wenn dadurch ordentlich Knete generiert wird. Leider in der Vergangenheit viel zu selten.

Modell 2: Es werden "gestandene Fahrenleute" quer durch die Republik geholt. Diese kosten in der Regel mehr Geld, als eigene Jugend zu integrieren. Der sportliche Erfolg zeigt aber, dass damit normalerweise mehr Zuschauer und ein höheres Sponsoraufkommen generiert werden kann. Die nicht wegzudiskutierenden Nachteile bestehen allerdings im Frust des eigenen Nachwuchses wegen fehlenden Einsatzzeiten und der Signalwirkung bei A- und B-Jugend. Denn warum soll man ranklotzen, wenn man anschließend bei der Ersten auf der Bank oder der TribĂŒne sitzt.

Modell 3: Eine gesunde Mischung aus beidem. Die Möglichkeit bei entsprechender Leistung auch Stammspieler zu werden, muss den "Jungspunden" erhalten bleiben. Gegebenenfalls auch durch Sondertraining um zusÀtzliche FÀhigkeiten zu vermitteln.

Fazit: Nach meiner Ansicht war es ein Fehler, die 2. Mannschaft komplett abzuschaffen. Leider wurden damals zuviele Spieler von "außen" geholt anstatt auf die eigene Jugend zu setzen. Diese Zwote damals war auch finanziell nicht zu stemmen.
Eine U23 als zweite Mannschaft und damit als Goldfischteich zu etablieren hat enorme Vorteile. A- und B-Jugend bleibt die Möglichkeit erhalten sich in die Erste hochzuarbeiten. Der Anreiz in der TuS-Jugend zu spielen wĂŒrde erhalten bleiben.
Man sieht, jedem Recht zu machen ist ein schwieriges Unterfangen. Letztendlich zĂ€hlt nur der sportliche Erfolg, fĂŒr den Verein, fĂŒr die Fans, fĂŒr Sponsoren und letztlich fĂŒr das politische Standing!
 
Eine U23 als zweite Mannschaft und damit als Goldfischteich zu etablieren hat enorme Vorteile. A- und B-Jugend bleibt die Möglichkeit erhalten sich in die Erste hochzuarbeiten. Der Anreiz in der TuS-Jugend zu spielen wĂŒrde erhalten bleiben.

Das mag richtig sein, aber das GefĂ€lle zwischen Erster und Zwoter darf nicht zu groß sein. Spielt die Zwote dann noch in einer oberen Liga, wird es wohl leider erneut zu teuer.

Es gab viele Vereine, die aus genau diesen GrĂŒnden die Zwote abgeschafft haben und nach Corona sitzt das Geld nicht lockerer.

In meinen Augen macht der Vorstand sehr viel richtig und achtet zunÀchst auf die Kostensituation. Setzen sich die jungen Spieler auch im Training durch, werden sie auch Anschluss finden und Einsatzzeiten bekommen.

So zumindest meine Meinung,
 
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