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TuS Koblenz Forum

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Wen würde ich gerne auch nächste Saison noch im Team sehen?

Alles Gründe weswegen auch ich den "Insolvenzweg" nicht als den anzustrebenden Weg sehe. Auch mir fehlt der Glaube daran, dass neue Sponsoren die danach einer "bereinigten" TuS zur Seite springen würden die "Verprellten" aufwiegen würden. Außerdem ist auch fraglich ob man dann dem der Insolvenz nachfolgenden Liga; sollte sie sich unterhalb der OL befinden, jemals nochmal entfliehen kann. Schwierige Sache das Ganze; für mich käme eine Insolvenz nur in Frage wenn sie nicht zu vermeiden wäre. Es gibt Beispiele für Vereine die das gut überstanden haben, es gibt aber auch Gegenbeispiele und man weis nicht auf welcher Seite der Statistik man sich wiederfinden würde. Die die gut aus der Sache raus gekommen sind hatten schon vorher einen ganz ordentlichen Background; etwas das uns schon vorher in wesentlichem Umfang fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Siggi,

nicht mit allen Dingen, aber mit vielen Dingen sehe ich uns auf dem selben Weg. Oberliga oder Regionalliga ? GmbH erhalten ? Ebenso eine Frage, die man wohl erst in einigen Monaten beantworten kann. War es dann der richtige Weg ?

Frank Linnig hat erneut geholfen und der e.V. hat bei einem evtl. Klassenerhalt keine Spielberechtigung in der RL.

Fraglich dürfte sein, welche Liga bei welchem Erfolg mehr Zuschauer ins Stadion spült. Das ist aber nur ein Thema von vielen Themen.

Schöne Feiertage euch allen,

Hannes
 
Bingo, dann nenn mir doch mal eine Alternative.
Es gibt nur eine möglichkeit, es kommt einer, der eine Million auf den Tisch legt. Die Kleinsponsoren die enorm wichtig sind, können bei weitem nicht ausreichend sein.
Dann kann für mich nur folgende Fragen an dich kommen.
Welcher Sponsor soll jetzt Geld geben und keiner weis wofür. Ich lass jetzt mal bewusst die Jugend außen vor. Was passiert mit der Kohle die im August gespendet/ gesponsert wird. Kann man die Kohle für den Kader Zukunft verbraten oder muss dafür die Löcher der Vergangenheit gestopft werden? Glaubst du wirklich ein Geldgeber bekommt bei der gegebenen Konstalation einen cent retour?
Stell dir mal vor die TuS hat das ( Glück ) und dürfte in der RL bleiben, die Kohle hat schon nicht gereicht für die abgelaufene Saison, wo soll dann die Kohle für eine neue Saison RL herkommen? Gehst du davon aus, dass man in der neuen Saison mehr Glück mit den verpflichtungen hätte, der Markt ist voll!
Jede menge Fragen wo du mit Sicherheit mir keine weiterbringende Antworten darauf geben kannst.
 
waeller59,
dass nur die Möglichkeit besteht gerettet zu werden, wenn jemand mit 'ner Million winkt, ist Quatsch und wird nicht geschehen, das weißt du selbst. Im Gegensatz zu dir (du bekommst doch alles mit?) habe ich so gut wie kein Insiderwissen zum Verein. Daher kann ich dir echt keine reale Alternative aufzeigen.
Versteh allerdings nicht, warum jetzt irgend ein Geldgeber auch nur einen Cent zurück verlangen sollte. Im Gegenteil: Angeblich gibt es doch Sponsoren die bereit sind - selbst bei einem Abstieg in die Oberliga - den Trainer bei der Kaderaufstellung zu unterstützen. Tja, und wer kann denn schon voraus sagen, ob die Neuverpflichtungen nicht doch erfolgreich sind? Ich trau dem Trainer schon zu, Spieler zu verpflichten, die in seinen Trainingsplan passen und mit denen er seine Ideen umsetzen kann. Es muss ja nicht gleich erneut ein TuS-Wunder geschehen. Aber das Oberwerth wieder zur Festung machen, im oberen Drittel dabei zu sein, das trau ich ihm schon zu. Erfolg lockte die Zuschauer selbst in der Oberliga wieder ins Stadion.
Nach einer Insolvenz sind die Schulden auf den Nimmerleinstag verschoben, die TuS für die Gläubiger gestorben und kein Cent mehr in der Kasse. Das soll eher ein Überleben sichern?
Woher kommt dann das nötige Kleingeld um einen Spielbetrieb aufrecht zu halten und sogar neue Spieler zu verpflichten? Du wirst es erklären können, waeller 59?
 
Unser Problem liegt meines Erachtens nach wie vor an der sportlichen Kompetenz der Verantwortlichen. Ich frage mich wer in der Lage ist gute Spieler zu erkennen und nach Koblenz zu holen. Viele der von uns belächelten Dorfvereine haben das wesentlich besser drauf als wir. Ich sehe schwarz für die nächste Saison.
 
DerKleineNils schrieb:
Unser Problem liegt meines Erachtens nach wie vor an der sportlichen Kompetenz der Verantwortlichen. Ich frage mich wer in der Lage ist gute Spieler zu erkennen und nach Koblenz zu holen. Viele der von uns belächelten Dorfvereine haben das wesentlich besser drauf als wir. Ich sehe schwarz für die nächste Saison.
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Da ist was dran. Und dies seit gut 4 Jahren.
 
Es ist einfach Spieler von einem "höherklassigen" und sportlich erfolglosem Verein ins Dorf zu locken.

Das hat wenig mit scouting zu tun. Das kann jeder Depp, der etwas Kohle in der Tasche hat.

Scouting, bedeutet unterschätzte Spieler auf den Rasen zu bringen und die muss man erst mal suchen
und bekommt sie nicht auf dem Tablett serviert, wie der Dorfverein.
 
Naja, so einfach ist es sicher nicht. Die Kunst besteht darin Spieler zu holen die fußballerisch und menschlich in ein Team passen. Außerdem Spieler zu holen die miteinander ein Team bilden können und wollen. Das hatten wir, im Gegensatz zu vielen Dorfvereinen, nicht drauf. Es wird Zeit das wir etwas kleinere Brötchen backen und unsere Arroganz, die teilweise vorhanden scheint, ablegen. Was bei uns in den letzten Jahren geleistet wurde ist nicht der Rede Wert.
 
Gibt es außer dem Verbleib von Petrik Sander und Andre Marx andere Spieler die bleiben/kommen ? Bzw zumindest konkrete Verhandlungen.

Oder werden da noch die 2 Relegationen abgewartet?
 
Es gibt definitiv Gespräche mit vielen Spielern. Aus den eigenen Reihen werden wenige Spieler bleiben, wie bereits geschrieben.

Keine Gespräche zu führen, wäre wohl irrwitzig und sträflich ohne Grenzen.
 
Dass mancher (zukünftige) Spieler seine Zu- oder Absage von der Spielklasse abhängig macht, ist doch wohl sonnenklar. War nie anders.
 
Kasse sticht Klasse, altes Karbacher Sprichwort.
 
Dies ist sicher kein Karbacher Sprichwort. Es wäre schön, wenn bei uns so gute Arbeit geleistet würde. Unser Etat ist deutlich höher als von Karbach................
 
DerKleineNils schrieb:
Naja, so einfach ist es sicher nicht. Die Kunst besteht darin Spieler zu holen die fußballerisch und menschlich in ein Team passen. Außerdem Spieler zu holen die miteinander ein Team bilden können und wollen. Das hatten wir, im Gegensatz zu vielen Dorfvereinen, nicht drauf. Es wird Zeit das wir etwas kleinere Brötchen backen und unsere Arroganz, die teilweise vorhanden scheint, ablegen.Was bei uns in den letzten Jahren geleistet wurde ist nicht der Rede Wert.
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Oh doch, der Rede wäre es beim damaligen Rückzug aus der 3. Liga schon "wert" gewesen.
Und was wurde vor ca. 2 Wochen vermeldet?
Die gleiche Leier, wie beim Rückzug aus Liga 3.
"Oberliga..neue Chance...Neuaufbau...neue TuS" usw. usf.
Fehlt nur noch, dass wenn dann der absolute Tiefpunkt (5. Liga) der Vereinsgeschichte "erreicht" werden sollte, man eine erneute "Retterparty" veranstaltet.
Man könnte bei all den deja vues den Eindruck bekommen, einigen Leuten kann es gar nicht tief genug gehen.
Doch doch, was bei der TuS "geleistet" wurde, wäre längst der Rede wert gewesen und ist es noch immer.
Offensichtlich herrscht in Koblenz aber ein grundsätzlicher Mangel an Redebedarf.
Auch das ist ein deja vue, das sich schon seit Jahrzehnten hinzieht ("loss ma doch mäin Ro, die wisse schonn wat se mache").
Das Unterscheidet Koblenz eben von allen wirklichen Fußballstädten Deutschlands.
Dort wäre eine solche Grabesruhe, wo Fans und Mitglieder alles stillschweigend mit Achselzucken hinnehmen, undenkbar.
Koblenz war und wird nie eine wahre Fußballstadt sein.
Man schmückt sich gerne mit Tradition (NEUENDORF) und fremden Federn (WEIBERN), lässt schon mal einen Bundesligisten (METTERNICH) wegen 60.000 DM(!) in der völligen Versenkung verschwinden, liebt Ruinen so sehr, dass man glaubt ein Stadion dem Verfall preisgeben zu müssen, weil man sich vielleicht erhofft, diesen Schandfleck japanischen Rheintaltouristen als mitteralterliches Schlachtfeld präsentieren zu können....
Koblenz mag sich rühmen ein welthistorisches Bauwerk namens "Schienenhaltepunkt Mitte" für 21 Mio zu Stande gebracht zu haben, aber, was MANNSCHAFTSSPORT anbelangt, macht jedes noch so kleine Dorf Koblenz was vor.
Und wer glaubt, so der Abstieg denn kommen sollte, die TuS käme aus der Oberliga in den nächsten Jahren wieder hoch, kann das gerne glauben oder sich von dem gebetsmühlenartigen Gewäsch von der "neuen" TuS, der "neuen" Chance für einen "neuen" Anfang gerne einlullen lassen.
Das Einzige, was mir an all dem ganzen "NEUEN" gefällt ist das "alte" NEUENdorf!
 
@Nils

Wenn man hauptsächlich, wie hier angedeutet, Spieler aus einem Höherklassigen Verein holt,
hat man die von Dir beschriebenen Teambildungen nicht.
 
Harry Roedig schrieb:
Offensichtlich herrscht in Koblenz aber ein grundsätzlicher Mangel an Redebedarf.
Auch das ist ein deja vue, das sich schon seit Jahrzehnten hinzieht ("loss ma doch mäin Ro, die wisse schonn wat se mache").
Das Unterscheidet Koblenz eben von allen wirklichen Fußballstädten Deutschlands.
Dort wäre eine solche Grabesruhe, wo Fans und Mitglieder alles stillschweigend mit Achselzucken hinnehmen, undenkbar.
Koblenz war und wird nie eine wahre Fußballstadt sein.
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Eine Zustandsbeschreibung, Harry Roedig,

...die allerdings auch nicht weiter hilft als all das bisher Gesagte. Fast ein jeder hier gibt eine Beurteilung aus seiner Sicht ab, egal jetzt ob zuversichtlich auf das Kommende oder bis hin zur Drohung, mit diesem Vereins nichts mehr zu tun haben zu wollen. Ich glaube, die Wenigsten waren seinerzeit mit dem Rückzug aus der III. Liga einverstanden und die Meisten wünschen sich etwas anderes als die Ruine Oberwerth. Was kann unsereins denn anderes als Forumsbeiträge zu schreiben tun, bzw. mehr oder weniger stillschweigend und achselzuckend hinzunehmen, was die Vereinsführung oder der Stadtrat beschließt? Was schlägst du vor, damit Fans und Mitglieder aus ihrer Grabesruhe erwachen und dann...
Was bitte, sollen sie denn unternehmen?
TuSNobby verweist mit dem Link http://www.brandeins.de/archiv/2014/...uppertaler-sv/ auf Parallelen zur TuS: Hier wird u.a. ausgeführt:" Auf einer außergewöhnlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai 2013 werden 13 Personen in den Verwaltungsrat gewählt, darunter ortsansässige Geschäftsleute, Vertreter von öffentlichen Einrichtungen. Kurz darauf werden die Protagonisten der Initiative WSV 2.0 als neue Vereinsführung installiert... Es war wie eine Befreiung, endlich hatten wir unseren Verein wieder zurück...“. Sie hoffen, damit kommt ihr Verein wiederauf die Reihe.
Ähnliches könnte ich mir für unseren Verein vorstellen. Vielleicht bewirkt ein solches Kollektiv tatsächlich mehr. Keine Ahnung! Zum Einen, wer unter den Fans oder Mitgliedern, Geschäftsleuten, Abgeordnete der Stadt oder Politiker ist stark genug und willens, in den Gremien des Vereins nicht nur mitzuwirken sondern offen und nachvollziehbar zielorientierte Vereinspolitik durchzusetzen. Und zum Anderen, wo gibt's die Leute, wer weiß die Namen, wer könnte sie für den Verein gewinnen?
Hast du umsetzbare, kompetente Vorschläge parat?
 
@Bingo

Das Problem des Traditionsvereins TuS ist, dass er keine Tradition hat.

Natürlich hat er Tradition, nur die Leute die heute in Firmen, in der Stadt, usw.
das Sagen haben, kennen die TuS von vor 1974 zumeist nicht.

Sie kennen nur die Tradition des kometenhaften Auf- und Niedergangs
der TuS aus der Zeit nach 2000. Und dafür sind wenige bereit etwas zu tun.

Auch dies kann ich in Ansätzen verstehen und da soll man zur heutigen
Führungsetage, ungeachtet Ihrer Leistungen, Vertrauen haben und
den Geldbeutel öffnen, um sich hier zu arrangieren.

Das mag nun für uns Fan´s gemein und unverständlich klingen,
aber so ist für viele, dieser Entscheider, das reale Darstellungsbild.

Nun gilt es dieses Bild mit permanent positiven Ereignissen zu füllen,
um den ein oder anderen in der Zukunft an Bord zu holen.

Wer kann den Verein in dieses ruhige Fahrwasser ziehen und wer
hat den Namen und das positive Auftreten, um potente Firmen,
mit auf die Reise in eine bessere Zukunft zu nehmen?
 
Solche machs-doch-besser-Stellungnahmen verbreiten sich hier, sobald jemand eine Zustandsbeschreibung der wahren Verhältnisse abgibt, inflationär bei jedem halbwegs kritischen Beitrag.
Bei aller Wertschätzung, "Bingo", aber eine solche Einstellung empfinde ich als arm.
Warum?
Wer bekleidet denn die Führungsposition im Verein?
Wer leitet denn seit einer gefühlten Ewigkeit die (Miss)Geschicke im Verein?
Wer wurde denn in Amt und Würden gewählt, um den Verein in die richtige Richtung zu führen?
Harry Roedig oder sonst ein Forumsnutzer ("Hannes" mal außen vor gelassen)?
Ist man so ratlos an der Vereinsspitze, das ein kleines Licht, wie ich, Zukunftsperspektiven eröffnen soll?
Wozu werden Politiker und Funktionäre eigentlich gewählt, wenn sie nicht wissen, was zu tun ist?
Wenn solch geballte -und durch Ihren Beitrag,"Bingo", unabsichtig eingestandene- Inkompetenz an der Spitze des Vereins steht, dass jemand, wie ich, Lösungswege aufzeigen soll, dann ist das ein Armutszeugnis allererster Güte.
Es war eine, wie richtig erkannt wurde, ZUSTANDSBESCHREIBUNG.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wo leben wir eigentlich, wenn diejenigen, die auf Mißstände hinweisen, demnächst vielleicht noch als Verursacher der Mißstände gebrandmarkt werden!?
MAN MUSS KEIN BAUM SEIN, UM EINEN WALD BESCHREIBEN ZU KÖNNEN!
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange die gleichen Personen, die in den letzten Jahren erfolglos gewurschtelt haben weitermachen kann und wird sich nichts ändern. So schade wie es auch ist. Es wird weiter bergab gehen mit dieser sportliche Führung. Nein, ich weiß nicht wer es besser machen könnte aber schlechter wird es kaum jemand machen.
 
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