Unsereiner hat sich auch Gedanken gemacht zu dieser Idee. Im demokratischen Prinzip ist sowas nicht falsch, denn viele Stadtteile weisen 2020 bei den Unter-40jährigen mehrheitlich eine Bewohnerschaft auf, die aus muslimischen Einwandererfamilen stammt. Das spiegelt sich nun mehr und mehr in allen gesellschaftlichen Bereichen. Wer A sagt muß auch B sagen. Denke, daß in der Großmoschee mehr gebetet wird als im Dom. Beide Baulichkeiten sind auch unter touristischen Aspekten zu sehen.
Daß der FC der Herzensclub muslimischer Einwanderer wäre, läßt sich kaum sagen, deren Kids haben in ihren Stuben andere Farben hängen, der FC ist der Club derer, "die schon länger hier leben" (Dr. Merkel). Daran ist nix Schlimmes, das ist normal, obschon sich der Anteil islamischgläubiger FC-Spieler und -Fans nach und nach erhöht hat. Natürlich hat der FC versucht, mit der "Wurst" nach dem "Schinken" zu werfen.
Doch eine Kommune, ein Verein mit dem Anspruch "weltoffen" darf sich eine solche Geste durchaus "leisten", auch wenn es zunächst befremdlich wirkt. Wer die Moschee betreibt, ist doch banane, solange die Landespolitik und Berlin ihre bisherige zustimmende Haltung nicht ändern. BILD macht mal wieder übel "Stimmung".
Ein tatsächliches Ärgernis ist der Preis des Synthetic-Talmi-Leibchens made in China, das mit Beflockung satte hundert Oken kostet, macht bei drei Pänz dreihundert, mit Dom und Moschee auf der Brust, noch ohne Willy Millowitsch.