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Champions League 14/15

Die Wahlen zur Fußballerin des Jahres ergaben keine Überaschung:

Fußballerin des Jahres wurden Nadine Kessler vom VfL Wolfsburg und Cristina Ronaldo; erstere trat gegen zwei Mannschaftskameradinen an, zweitere gegen zwei Spieler aus der Bundesliga die eh keine Chance hatten; einer wurde nur Weltmeister, was mit Cristinas tollen Frisur kaum konkurrieren kann. Aber die Bilder vom WM Gruppenspiel der Deutschen gegen Portugal entschädigen ein bisschen dafür !
 
da bin ich ja froh, dass der FCB von der Papierform her betrachtet eine schwierigere Gruppe erwischt hat. Ansonsten wäre vermutlich von bekannter Seite wieder das Losglück-Geheul angestimmt worden...
 
Ich habe bis zum Schluß gefürchtet, dass den Bayern noch Bate zugelost wird. :18: Die Gruppe ist sicher nicht einfacher als die der anderen deutschen Vertreter. Auf dem Papier und wenn alles perfekt laufen würde könnten 3 Gruppensiege und ein zweiter Platz rausspringen; aber das ist natürlich blanke Theorie.
 
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Galatasaray nicht der Traumgegner gerade. Gegenüber den letzten Auslosungen hat man es vom Papier her leichter für Platz 2 . Darf ja auch mal sein.
 
@Ralph, da war nur noch Rom und BATE im Topf, ich hab auch schon gedacht es wird exakt die selbe Gruppe!!!
Irgendwie schade, für alle 3 deutschen Teams, die wieder den selben Gegner aus der PL bekommen haben, aber für Dortmund wäre es ja auch um ein Haar wieder Real gewesen!!!
Alles in allem sind da alle noch nicht durch, Bayern sicher mit der schwersten Gruppe (und das als einziger deutscher Gruppenkopf), aber man muss nicht darüber diskutieren das der FCB diese Gruppe überstehen muss!!!
Wenn alles normal läuft haben alle 4 deutschen Teams für mich gute Karten das Achtelfinale wieder zu erreichen!!!
 
Also gibt es einen Fussballgott, der kein Rat Bull mag. Recht so.
An den zu glauben, ist bisher erfolgreicher, als dieses Financial Fairplay - Gedöns es jemals sein wird.

Aus dem BVB-Thread:
Tja, so sehe ich das auch.
So ist der internationale Fußball und es zeigt, welch ein Blödsinn in Rummenigges Worten stecken, gerade noch, wenn man im CL-Thread nationale Finanzideen postet.

..... Der wesentliche Unterschied ist doch der, dass sich im Falle des BvB, des FCB und anderer, Firmen an einem Verein, bzw. dessen GmbH, beteiligen der als Verein seine feste Basis hat, oder ob ich etwas ganz neues ohne Basis konstuiere.......

Für mich ist der wesentliche Unterschied, dass Bayern national seine Vormachtsstellung erreicht hat und kein anderer Verein mit den Spielergehältern mit halten kann.
International will man erreichen, dass kein anderer Verein über Tradition (Weltfirma Madrid) oder Oligarchen (wie bei englischen und französischen Vereinen) mehr Spielergehälter bezahlen kann als bspw. Bayern.
National hilft das Programm bspw. Freiburg nichts, international Malmö nix (gutes Beispiel von Balleroberer)
 
Kann man so sehen, muss man aber nicht. Für mich kommt es nicht darauf an wer mehr hat, sondern dass mit gleichen Waffen gekämpft wird; da ist das Thema Tradition eines dass nichts zur Sache tut, sondern der Umgang mit Einnahmen und Ausgaben ! Wenn man glaubt, dass das keine Rolle spielt darf man sich hinterher nicht beschweren wenn man keine Rolle mehr spielt. Wer das Risiko eingehen will um kurz- und mittelfristig auf Augenhöhe zu sein sollte die Option des Scheiterns langfristig mit auf der Rechnung haben; egal ob groß oder klein. Wenn ich mich völlig in andere Hände begebe bin ich mehr als dem Sport oder den Fans einzelnen Personen verpflichtet; ob Oligarch, Scheichs oder aber auch nur Bankvorständen. Jeder darf seine Strategie wählen; man wird sehen wo es hinführt.
 
Es wurde noch nie mit gleichen Waffen gekämpft, früher war das kleine Stadion schuld und heute halt die Fernseheinnahmen und ungleichen Geldgeber.
Mir wäre es auch lieber, die Zuschauereinnahmen würde den Etat maßgeblich beeinflussen, leider ist dem nicht so und der Bildzeitung gesteuerte Fernsehzuschauer bestimmt größtenteils den Etat eines Vereins.
 
Mit gleichen Waffen kann natürlich nicht gemeint sein, dass alle unter den gleichen Bedingungen und Voraussetzungen arbeiten; das wird sich nicht machen lassen und letztlich muss es ja auch belohnt werden wenn man bessere Arbeit abliefert als der Konkurrent. Ich denke da mehr an Regeln und Vorgaben auf derren Basis man seinen Etat zu gestalten hat; so wie das Financial Fairplay ja eigentlich gedacht ist.
 
Mir wäre es auch lieber, die Zuschauereinnahmen würde den Etat maßgeblich beeinflussen, leider ist dem nicht so und der Bildzeitung gesteuerte Fernsehzuschauer bestimmt größtenteils den Etat eines Vereins.
Ich dachte, den Schlüssel für die Verteilung der Einnahmen wäre Platini am steuern.
Z.B. über FP.
Die kleinen das Geld abziehen, den großen in den Rachen schmeißen.
...dann mal auf Bildzeitung-Niveau Erinnerung an Malaga
http://www.bild.de/sport/fussball/n...n-platini-und-den-scheichs-27769508.bild.html

...und was aktuelleres
http://www.rp-online.de/sport/fussb...champions-league-ausgeschlossen-aid-1.4294474

Ölpreis 1 Ct. erhöhen und die Scheichs geben dem Platini-Sohn noch 1 Mille "Gewinnprämie".
 
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Kann sein, kann nicht sein
Die Lacher des angeblich 1/2 Milliarde verschuldeten Vereins, sind auf der anderen Seite, was ich so in anderen Foren mit kriege.
 
Die Zahlentrickserei der Madrilenen nimmt ja eigentlich keiner mehr für ernst - erinnert stattdessen an den Beitritt der
Griechen zur Europäischen Währungsunion.
Die wurde ja bekanntlich auch manipuliert.
 
Vieles was da in Madrid, aber auch in Barcelona abläuft ist vor dem Hintergrund der Umstände in Spanien nur schwer vermittelbar; selbst wenn die Zahlen stimmen sollten was man anzweifeln kann. Was Umsatz und Gewinn angeht halte ich das durchaus für realistisch, was Vermögen und Schulden angeht war man schon immer, sagen wir mal, kreativ. Aber was Kreativität in diesen Bereichen angeht gibt es durchaus auch Beispiele aus unserem Land, wenn auch in anderem Maßstab.
 
Die Zahlentrickserei der Madrilenen nimmt ja eigentlich keiner mehr für ernst - erinnert stattdessen an den Beitritt der
Griechen zur Europäischen Währungsunion.
Die wurde ja bekanntlich auch manipuliert.
Na, das Beispiel passt nun überhaupt nicht.
Der Eintritt der Griechen entstand durch amerikanische Interessen, die Deutschen waren die falschen ausgerechneten Bilanzen bekannt und so "wollte" man GR in die EU im Bewußtsein, dass alles auf Lug und Betrug aufgebaut war.
Bei Real kann man unterstellen, dass die eigenen Stadt und der eigene Staat vielleicht mit manipuliert.
"Traditionell" sehe ich das genauso wie Du, es hat sich jedoch in den letzten Jahren verschoben. Die riesigen Verschuldungen stehen in Medien und besonders bei den kritischen Konkurrenten nur noch imaginäre, vermuteten Zahlen im Raum.
Vielmehr besteht bei der Vermarktung und den Rechten, andere Bestimmungen und Möglichkeiten. Für knapp einer halben Milliarde verkauften Trainingsgelände, leistete man sich die teuren Einkäufe. Die Fernsehrechte vermarktet der Verein selber, für 10-Jahresverträge - wobei ich nicht weiß, wieviel da schon im vorraus bezahlt wird, bringt wiederum Beträge im Milliardenbereich. Privatsponsoren der Spieler müssen 50% an den Verein abdrücken.
Man kann das mit den Schulden meinen, glauben, vielleicht ist es ja auch noch so. Tatsache - um zum Ausgangspunkt der Bilanz zurück zu kommen - wird für das Platinische Fairplay diese herangezogen. Damit ist Real weiter der Messstab, wenn es darum geht, Spielergehälter über der, der Konkurrenz zu zahlen.
In Bayern wird man anhand der bilanzierten Umsatzentwicklung und bilanzierten Vermögens, die Weißwurst ins Weizenglas gekotzt haben.
 
Ziemlich sicher nicht.
 
Irgendwann platzt jede Blase und wenn sie es nicht tut, dann war es keine und es gibt nichts zum Kotzen. Dass man aber "kotzt", wenn einem Spieler weggeschnappt werden das ist normal; ist sogar dem BvB schon passiert, so wie den Bayern und fast jedem anderen Verein.
 
.....sogar dem BVB schon passiert, ist gut.
Bayern kann sowas gar nicht vertragen. Rummenigges Hitzewallungen überbrücken sogar 500km bis zu dem doch netten Watzke.
Hoeneß nennt es beim Wort. Besser als überall und jeder Gelegenheit von "Krisengebieten" zu sprechen, nimmt er das Wort "Kriegserklärung" in den Mund.
Blickt man außerhalb von München, besonders von Madrid aus auf "Bilanzen", kommen Ex-Bayern Präsidenten zu Recht im Knast nicht besonders wirkungsvoll an.
 
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