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Lattenknalla2
Gast
Generell hier was zum Abzocken der Fussi-Basis durch die FIFA, UEFA und die US-amerikanischen Rechtegreifer: heute findet das letzte Champions-League Spiel statt, das ich mir im privaten TV anschaue; und das deshalb: vom Abo bei Sky, Eurosport und DAZN gehen die Kosten des Abos zum grössten Teil an die UEFA: gemäss Geschäftsbericht der UEFA 2016/17 sind nämlich 82.3% der 2.8 Milliarden EUR Einnahmen der Fernsehgelder aus der Vergabe von Uebertragungslizenzen; was aus der Kohle wird, belegt der Geschäftsbericht: etwa 75% fliesst an die beteiligten Clubs und Verbände (bei denen wiederum Spielergehälter mindestens die Hälfte des Haushalts ausmachen); weniger als 10% sind sogenannte „Solidaritätsausgaben“, die an Clubs und Verbände gehen, die nicht an den Wettbewerben teilnehmen.
Nur ein einziger Posten im UEFA Budget kommt dem Fussball als Volkssport im Rahmen des "UEFA Hattrick Programms" zweckgebunden zugute; dabei bekommt jeder Fussballverband (in Deutschland also der DFB) im Rahmen von 3 Jahren pro Jahr etwa 1 mio EUR für die Verbesserung der Fussballinfrastruktur im Land. Das ist das symbolische Feigenblatt, das reicht für 2 Kunstrasenplätze deutschlandweit, die pro Jahr neu gebaut werden könn(t)en.
Demzufolge fließt von einem dieser Abos nur etwa 2 % an den Volkssport Fussball in 55 UEFA Mitgliederverbänden zurück; knapp 40% der Milliarden-Riesensummen landen obszönerweise in den Taschen von Spielern und vor allem mafiösen Spielervermittlern, die ihr möglichstes tun, Steuern zu vermeiden, mit denen man dann auf diesem Wege etwas von dem monopolistisch-erpresserisch rausverhandelten Segen in die Allgemeinheit zurückgeben könnte, die den ganzen Zirkus erst ermöglicht.
Diese Erweiterung der eh schon tagtäglich krasser um sich greifenden Klassengesellschaft auf das Kulturgut Fußballsport will die Latte2 so nicht unterstützen und wird sich nicht dem Diktat fügen. Daß der DFB da mitten im Geleitzug unterwegs ist, zeigte die Versenkung der Bundesliga-Relegation in einem abseitigen Privatsender, wo die beiden Spiele quasi unter Ausschluß der interessierten Öffentlichkeit abgewickelt wurden, zugunsten des DFB, der DFL und eines dubiosen angloamerikanischen Medienprivatunternehmens.
Bin mal gespannt, wann die Friedhofswasserstelle, die Radwegenutzung und der Kinderspielplatz um die Ecke im "Privaten" verschwinden und "privat" kostenpflichtig werden, nachdem die Allgemeinheit sie mit Steuern gebaut hatte.
Nur ein einziger Posten im UEFA Budget kommt dem Fussball als Volkssport im Rahmen des "UEFA Hattrick Programms" zweckgebunden zugute; dabei bekommt jeder Fussballverband (in Deutschland also der DFB) im Rahmen von 3 Jahren pro Jahr etwa 1 mio EUR für die Verbesserung der Fussballinfrastruktur im Land. Das ist das symbolische Feigenblatt, das reicht für 2 Kunstrasenplätze deutschlandweit, die pro Jahr neu gebaut werden könn(t)en.
Demzufolge fließt von einem dieser Abos nur etwa 2 % an den Volkssport Fussball in 55 UEFA Mitgliederverbänden zurück; knapp 40% der Milliarden-Riesensummen landen obszönerweise in den Taschen von Spielern und vor allem mafiösen Spielervermittlern, die ihr möglichstes tun, Steuern zu vermeiden, mit denen man dann auf diesem Wege etwas von dem monopolistisch-erpresserisch rausverhandelten Segen in die Allgemeinheit zurückgeben könnte, die den ganzen Zirkus erst ermöglicht.
Diese Erweiterung der eh schon tagtäglich krasser um sich greifenden Klassengesellschaft auf das Kulturgut Fußballsport will die Latte2 so nicht unterstützen und wird sich nicht dem Diktat fügen. Daß der DFB da mitten im Geleitzug unterwegs ist, zeigte die Versenkung der Bundesliga-Relegation in einem abseitigen Privatsender, wo die beiden Spiele quasi unter Ausschluß der interessierten Öffentlichkeit abgewickelt wurden, zugunsten des DFB, der DFL und eines dubiosen angloamerikanischen Medienprivatunternehmens.
Bin mal gespannt, wann die Friedhofswasserstelle, die Radwegenutzung und der Kinderspielplatz um die Ecke im "Privaten" verschwinden und "privat" kostenpflichtig werden, nachdem die Allgemeinheit sie mit Steuern gebaut hatte.