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Gebe ich Dir recht. Wenn möglich und sinnvoll.Erst Verträge auflösen!
Diese Hoffnung habe ich auch!Erster Neuzugang im Sturm: Porta?
Wem vertraust DU das hinzubekommen ?Alles, was evtl. an Zugängen möglich wäre, sollte perspektivisch mit Maßgabe OL 24/25 andocken, in unserer sportlichen und wirtschaftlichen Lage hätte es keinen Sinn, es personell wie Trier vor einem Jahr zu handhaben und zehn Leute zu holen, die im Mai alle wieder weg sind und zudem nicht wirklich haben helfen können. Dann ist die Kohle weg und auch die Klasse. Wir sollten es schlauer anstellen - auch schon im Blick auf "sichere" Abgänge im Sommer 2024, deren Positionen es vorausschauend zu ersetzen gilt. Es wird gewiß wieder allerhand Bewegung ins Glied kommen, wir sollten auf jeden Fall vermeiden, einen weiteren wenig zielführenden Kaderumbruch wie den vom Sommer 2023 erleben zu müssen.
Du nennst eine ganze Mannschaft .Naja. Sollten wir absteigen, dann "droht" uns schon ein gewisser Aderlass, weil es Spieler in der Mannschaft gibt, die mindestens den Anspruch Regionalliga haben. Ad hoc fallen mir da die Namen Qenai, Könighaus, Sabani, Volkmer, Esmel, Shaqiri, Porta, Bach, vermutlich auch Zadach und evtl. Grigic sowie Waldminghaus ein. Auf einen Schlag wäre somit unsere Offensive weg.
Wichtig wäre es aber, den Kern zu halten und darauf etwas mit dem Anspruch aufzubauen, oben mitzuspielen. Das ist uns letzte Saison gelungen, das würde uns im Fall der Fälle auch nächste Saison gelingen.
Mit Deiner Aussage gibts Du dem Trainerteam die Hauptverantwortung für unsere SituationEine Mannschaft ist nunmal mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Einzeln betrachtet sind das mit Sicherheit alles Spieler, die noch auf die Regionalliga zielen. Ob sie dann dort auch unterkommen, ist natürlich eine andere Frage, aber versuchen würden sie es mit Sicherheit.
Nein, sogar ganz überhaupt nicht. Ich gebe allen Beteiligten die Schuld: Ich glaube, dass einige Einzelspieler besser spielen könnten, wenn sie mehr an die Grenze gehen würden und mehr Konzentration an den Tag legen würden. Ich glaube, dass wir aber auch Transfers getätigt haben, die nicht so gut funktioniert haben und andere Baustellen zu spät erkannt haben. Dazu hatten wir aber auch wirklich Pech (Porta). Ich glaube aber auch, dass das Trainerteam früher hätte merken müssen, dass die Viererkette unserem Team besser steht und Stahli bei all seiner sportlichen Kompetenz an der Linie weitaus wichtiger ist, weil sein Einfluss auf das Team in dieser Rolle größer ist.Mit Deiner Aussage gibts Du dem Trainerteam die Hauptverantwortung für unsere Situation
So siehts aus, dazu kommen auch noch Maingad und, ich muss es immer wieder sagen, Sandro Porta. Die haben beide Qualität. Das wird immer wieder gerne vergessen. So schlecht war unsere Planung nicht, wie sie hier gerne dargestellt wird!...sind für mich doch recht gute Ergebnisse rausgekommen; insbesondere: Felix, Leon, Benko, Dominik V., Michael Z.. Wenn das Budgetziel unantastbar ist ( und das finde ich richtig), war offensichtlich nicht mehr drin.
Hört sich ja toll an, was Baumgart sagt, aber Fußball ist ein Ergebnissport! Tolle Sprintwette, Laufleistung, xG Statistik - das Endergebnis zählt!Das Budget spielt natürlich hinsichtlich der Kaderqualität meist eine große Rolle. Dieses Totschlagargument aber ständig heranzuziehen, ist mir viel zu billig. Es gab nämlich Dinge, auf die wir Einfluss hatten, die kein Geld kosteten, die wir aber äußerst schlecht gemacht haben. Ich denke da nur an die taktische Ausrichtung in den ersten drei Monaten der Hinrunde. Standards ebenso ein Thema, wie auch das schlechte Zweikampfverhalten und die mangelnde Lauf/Einsatzbereitschaft einiger (weniger) Spieler. Hier muss sich Michael Stahl als Teamverantwortlicher an die eigene Nase greifen. Gott sei Dank hat sich das Gesicht der Mannschaft allein von ihrem Auftreten her um 180 Grad gedreht. Trotz nach wie vor überwiegend negativer Ergebnisse verlasse ich zufriedener das Stadion, wenn ich sehe, wie sich mittlerweile gegen diese Abwärtsspirale gestemmt wird.
Hierzu passen irgendwie die Aussagen von Steffen Baumgart die er vor geraumer Zeit mal im Rahmen eines Interviews gemacht hat.
„MS: Du sagst immer: Für dich ist Fußball ein Kampfsport. An welchen Tugenden, die du auf jeden Fall auf dem Platz sehen möchtest, machst du das fest?“
„SB: Das stimmt. Das Fußballspielen kommt für mich erst an zweiter Stelle. Für mich ist Fußball ein Laufsport. Es ist ein Sport, in dem Mann gegen Mann agiert wird, auch wenn du als Mannschaft gemeinsam auf dem Platz stehst. Gerade Mannschaften wie wir können nur mit der Reihenfolge Mentalität, Laufbereitschaft und erst dann Fußballspielen erfolgreich sein. Für mich war Fußball immer eine Mannschaftssportart, aber ich musste mich auch immer im Eins-gegen-Eins durchsetzen, entweder gegen Stürmer oder Innenverteidiger. Und dann hatte ich natürlich auch noch Jungs neben mir, die mir geholfen haben. Aber letztendlich geht es für mich immer im Eins-gegen-Eins los. Wenn du in diesen Situationen nicht die nötigen Tugenden auf den Platz bringst, wirst du nicht erfolgreich spielen - zumindest war das bei den Vereinen, für die ich gearbeitet habe, bisher immer so. Drei schöne Spielaktionen machen ja nicht 90 Minuten Fußball aus. Fußball besteht aus Laufbereitschaft, Kampf um den Ball und mit dem Ball - und dann kommen diese drei, vier besonderen Momente des Fußballspielens dazu, aber die musst du dir erarbeiten. Deswegen ist die Arbeit ganz vorne und das Fußballspiel kommt dann automatisch dazu.