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Eintracht Frankfurt Das Ende der zweiten Mannschaft?
Bei Eintracht Frankfurt überlegt man intensiv, die U23 vom Spielbetrieb der Regionalliga abzumelden. Erstmal aber gibt es neue Verträge für Schur, Cimen und Bindewald.
Welche Wirkung eine knappe Mitteilung aus der Zentrale der Mächtigen entfalten kann, musste Alexander Schur am eigenen Leib erfahren. Eigentlich hätte die Frankfurter Eintracht gestern die Vertragsverlängerung mit ihrem U23-Trainer um zwei weitere Jahre bekannt gegeben; da zwischen mündlicher Einigung und druckreifer Unterschrift aber eine nicht ganz unwichtige E-Mail der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in den elektronischen Postkorb flatterte, ist die Laufzeit urplötzlich zusammengeschmolzen. Aus zwei Jahren wurde eines. Daniyel Cimen (U19) und Uwe Bindewald (U17) ereilte das gleiche Schicksal.
"Grundsatzfrage" ist zu beantworten
Der Grund: Die DFL stellt den Klubs der beiden Bundesligen fortan frei, ihre zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abzumelden. Eine Möglichkeit, die nun auch die Eintracht prüft. Und da wäre es schließlich kontraproduktiv drei Trainer für vielleicht schon bald nur noch zwei Aufgaben zu bezahlen. „Als vernünftiger Kaufmann und Planer muss man das so machen“, begründete Präsident Peter Fischer gegenüber der FR. Mit der Entscheidung, ob die U23 auch in den kommenden Jahren in der Regionalliga Südwest an den Start geht, sei nun eine „Grundsatzfrage“ zu beantworten. Erstmals will der „große Ausschuss“, wie sie bei der Eintracht die Runde um Fischer, Vizepräsident Klaus Lötzbeier, Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Sportdirektor Bruno Hübner nennen, am Freitag zu diesem Thema tagen. Mit einem Ergebnis sei „zeitnah“ zu rechnen.
Die Zeit der kuriosen Resultate scheint schon früh angebrochen, Baunatal, Worms, Hoffe punkten gegen die da oben, Homburg kriegt 5 im Hotel zur Sonne, die sonst eher mit Treffern geizen; jetzt, wo fast alles entscheiden ist, kommt die Phase der Einstellung, da lassen sich manche hängen, andere drehen unverhofft noch mal auf, [....] unter anderen werden Pirmasens und Saarbrücken dazukommen, vielleicht auch noch Elversberg, das müßte dann aber schon mit dem Teufel zugehen, noch wehren die sich wacker, würde dann jedenfalls eine stärkere Staffel als derzeit, und wenn Sonne und die Freiburgbuben nicht hochgehen, wird sie noch stärker, dürfte dann fast die Regio West erreichen, den Rest kannze eh vergessen.
Also, die Zeit der kuriosen Ergebnisse ist angebrochen!
Genau! Es wäre ein Segen, wenn diese wettbewerbsverzerrenden Spezialtruppen aus dem Rennen genommen würden. Leider ist die Kohle bei Bundesligaclubs so flüssig, daß die das noch durchziehen. Prima, daß sich im Verband offenbar was bewebt hat, denn die können doch diese massenhaften Geisterspiele in Rumpelligen auch nicht wollen. Auch unsere Chance, noch mal aus dieser Gruselliga rauszukommen, würde damit größer werden. Man darf gespannt sein, wie sich die chose entwickeln wird.