Philipp
Well-known member
Das ist wohl wahr. Und die Fans haben kräftig mitgeholfen.Union hat über Jahre daraufhin gearbeitet.
Einer der Event-Touren führte 2010 zur Alten Försterei.
Mit "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" verkündete die blau-schwarze Gruppe laut ihre Freude in die große weite Welt mit der TuS zu reisen.
Der Weg zum Stadion war beschwerlich, weil total vereist.
An der falschen Eintrittsseite des Stadion angekommen, wurde man neben dem Stadion her einen schmalen Weg entlang geschickt. Die Berliner Winter sind eine andere Hausnummer als an Rhein und Mosel, selbst für Schlittenhunde wäre der Weg eine Herausforderung gewesen.
Im oberflächlichen Kontakt mit den Eisernen schwang Stolz für ihren Verein und den Leistungen der Fans mit, die Ruine in ein Schmuckkästchen verwandelt zu haben. Das man die "Wessi`s" nicht besonders mochte, merkte man ebenso. Bisschen Abgrenzung und St. Pauli des Ostens lag in der "eisigen" Luft.
Nach dem problemlosen Prozedere am Einlaß betrat man ein frisch gepinseltes Stadion, wo es beim Spiel richtig fetzig los ging. Vor uns wurde Mavric an der Außenlinie behandelt und ich schaute gebannt auf den Wirbel der "Eisernen" und hoffte,darauf, dass Mavric schnell wieder auf den Platz zurück kehrt. Da stand es aber schon 1:0, Mavric blieb draußen und Dzaka kam rein. Unsere Sander-Elf konnte 2x ausgleichen, musste sich aber dann doch mit 2:3 geschlagen geben. Frau Steinhaus pfiff das Spiel und es war damals noch ungewöhnlich, dass eine Schiedsrichterin ein Spiel in der Klasse leitete.
Das sie jetzt im Kölner Keller sitzt, habe ich auch erst erfahren, nachdem beim Spiel Mainz gegen Freiburg die Spieler aus der Halbzeitpause wieder aufs Feld nach ihrem Entscheid zurückkehren mussten.
Sie leitet das Spiel nmM mehr unauffällig, in den Entscheidungen relativ mit strenger Regelauslegung.
Wie die Wurst war, weiß ich nicht mehr, aber natürlich wurde in der Weltstadt und Geburtsort der Currywurscht diese an den Originalschauplätzen und Originalrezept lecker verspeist.