...und witzigerweise sind die nun just der aktuelle Gegner von RW, da spielen nun 6 Verbandsstrafen-Zähler gegen 7 sportlich geschaffte Zählerchen und wenn RW mit seinem neuen Übungsleiter den Heimdreier holt, wäre das mal wieder einer dieser Begünstigungseffekte, wie sie der FussiGott sich zum Wohle von RW in Serie einfallen läßt: von der personellen Entwicklungshilfe durch ehemaliger TuS-Akteure, über die inneren 1911er Wirren und die entsprechende Leistungsdelle im 0:1-Pokalfinale, gefolgt vom Corona-Gnadenakt der Verbände, dann der Glücksgriff Coach Backhaus, zuletzt der sportliche Klassenerhalt 2 Millimeter vor Großaspach, heuer der in 15 Partien einzige Sieg über ein just an diesem Tag indisponiertes Offenbach, es ist mysteriös.
Die Vorsehung, falls es sowas gibt, scheint ihre Aufmerksamkeit im Fussisektor vorrangig auf zwei Abläufe konzentriert zu haben:
1). der FC Bayern wird 100 mal hintereinander Meister;
2). ein Clubkonstrukt namens FC RW (nicht verwechseln mit dem umweltschädlichen FCKW!!) muß bis mindestens 2035 drinbleiben in der Regio SW.
Gewinnt das bislang sportlich weit bessere, im Gegensatz zu Lautern mit 9 Zählern Abzug bestrafte Aalen, kurzeitig Club unseres unvergessenen Amodou Abdullei, wechseln die Gegner ihre derzeitigen Tabellenränge und RW hätte wieder die rot-weiße Ampel, die der resonanzlose, sportlich niedergehende Club erneut am grünen Tisch hat abgeben dürfen. Es ist schon bizarr, was sich an Lottoglück rund um den selbsternannten Cultclub tat und tut, offenkundig kein Liebling des Publikums, stattdessen Günstling des Zufalls, verbandlicher Ausnahmeregelungen und womöglich gar der göttlichen Vorsehung.