So langsam regt mich die Vorverurteilung auf.
1.) Wer macht dem Job aktuell (zumindest off.) Keiner, denn Stefan ist krank - kann also nicht. Hier wird Wolfgang Bakesch bereits vorher aktiv gewesen sein. Aber, und das ist entscheidend. Bisher war immer unser Insolvenzverwalter Ansprechpartner, wenn es um Sachen TuS ging - und sei es nur um ein Tempotaschentuch. Das ist, gottseidank, Geschichte. In acht Tagen ist die Insolvenz wohl auch formal Geschichte. Und dann muss jemand da sein der den Verein nach außen vertreten kann und muss. Er macht es kommissarisch bis zur Vorstandswahl in ca. drei Monaten. Wenn jemand ein Vereinsmitglied kennt was, innerhalb der kommenden acht Tage so kompetent ist das er die GS leiten kann - her damit. Ich habe keinen vor Augen. Schreien der Mann ist unbrauchbar, aber keine Alternative anbieten, ist mir zu plakativ.
2.) Bakesch ist seit 37 Jahren für die TuS aktiv. Auch wenn man kein Freund von ihm ist - sollte man immer anerkennen. Er war u.a. der Macher von TuS-Aktuell. Das Stadionheft das 1984 ins Leben gerufen wurde. Wohlgemerkt komplett, d.h. inhaltlich Foto`s und Texte plus Anzeigen. Also er gehört weder ausschließlich zur Ära Heidger, Degen oder schlimmeren. Schon 1982 war Wolfgang Bakesch in die Arbeit der TuS-Geschäftsstelle mit eingebunden. Diese leitete er bereits damals gemeinsam mit Torsten Evers.
Noch ein Nachtag zu @ Rainer.: DU hast WB als Arrogant den Mitgliedern gegenüber empfunden. Geb ich Dir recht. Das ist auch mein Eindruck aus früheren Jahren. Aber dieses Thema liegt wiederum 15 Jahre oder länger zurück. Gestehe jedem zu das er sein Verhalten auch ändern kann.
Jetzt geht es erst einmal darum den Verein drei Monate am Laufen zu halten. Man stelle sich vor die TuS versäumt eine Frist und bekommt aus diesem Grund 20 Punkte abgezogen. Das Geschrei will ich hier hören.
Ansonsten lest nochmal den Beitrag zuvor - besser kann man es eigentlich nicht umschreiben. Wenn wir mehr von dieser Sorte gehabt hätten. d.h. Fachkompetenz und Herzblut - dann wäre dem Club mit Sicherheit viel erspart geblieben.