L
Lattenknalla2
Gast
Lieber Kollege Wolfgang, obiger Post erschließt sich mir nicht, sorry.
Zum FCK: das ist immer noch ein großer Verein im Land, den jeder kennt. Aber das Problem ist doch die Hütte: auf dem Stadion lasten kreditierte und zu verzinsende Unsummen von Lasten, die abzutragen sind. Wenn der Verein das nicht tilgen kann und auch die Betreibergesellschaft nicht, die gewiß der Stadt gehört, und im Wege der Zweckentfremung auch die "Fan-Anleihe" verfuttert worden ist, sieht es übel aus für beide.
Die Politik wird nicht helfen wollen und auch nicht können, aus Eigeninteresse, die Stadt ebenfalls, denn im Rat sitzen Parteien, die Stimmen brauchen und die Zeit, als man mit FCK-Subventionen durchgewunken wurde bei Wahlen, die sind vorbei. Eine Kohle und Leihspieler organisierende Galionsfigur wie Kuntz ist weg, eine ähnlich prominente nicht in Sicht. Hab keine Ahnung, bei welchen Geldgebern man mit dem Stadion in der Kreide steht, die Bude steht immerhin nun schon mehr als zehn Jahre und ist immer noch nicht auch nur im entferntesten abbezahlt, verursacht aber jährlich enorme Folgekosten.
Die Lautern nicht erwirtschaften kann, weder als Verein per Miete noch als Stadt per Betreiber- und Vermarktungsträger. Man kann gespannt sein, was aus dem Dingen wird, denn daß die Kredite, Zinsfälligkeiten und Betriebskosten sich in Nichts auflösen ist selbst bei Horst Eckels Erben unwahrscheinlich. Normalerweise müßte das auf einen Offenbarungseid rauslaufen, dann müßten die Gläubiger ihre Mittel in den Ofen schreiben, bekämen womöglich als Kompensation "Rechte" an der Hütte übertragen, keine Ahnung, wie sowas läuft. Jedenfalls ist diese Hütte derzeit mehr Nachteil als Vorteil, denn die Uhr tickt.
Zu anderen Zeiten hätte man "wegen Fritz Walter" womöglich sogar seitens des DFB "geholfen", doch 2017 gibt es einen solchen DFB nicht mehr. "Eigentlich" ist die wirtschaftliche Lage des FCK ziemlich nahe an dem, was man "verzweifelt" nennen könnte. Man muß auf Gedeih und Verderb in Liga 1 zurück, nur mit der Mega-TV-Kohle könnte sich eine Perspektive auftun. Und das dann auch länger als ein Jahr. Daß ein "Sponsor" sich unter den oben skizzierten Hypotheken uffem Betze groß engagiert, ist eher unwahrscheinlich, denn der Gegenwert sinkt und sinkt, man driftet in jeder Hinsicht in Richtung "Randlage". Als Profiklub von Rang hat der FCK eventuell schon heute mehr Vergangenheit als Zukunft. Die Zeit arbeitet gegen die Betzebube.
Zum FCK: das ist immer noch ein großer Verein im Land, den jeder kennt. Aber das Problem ist doch die Hütte: auf dem Stadion lasten kreditierte und zu verzinsende Unsummen von Lasten, die abzutragen sind. Wenn der Verein das nicht tilgen kann und auch die Betreibergesellschaft nicht, die gewiß der Stadt gehört, und im Wege der Zweckentfremung auch die "Fan-Anleihe" verfuttert worden ist, sieht es übel aus für beide.
Die Politik wird nicht helfen wollen und auch nicht können, aus Eigeninteresse, die Stadt ebenfalls, denn im Rat sitzen Parteien, die Stimmen brauchen und die Zeit, als man mit FCK-Subventionen durchgewunken wurde bei Wahlen, die sind vorbei. Eine Kohle und Leihspieler organisierende Galionsfigur wie Kuntz ist weg, eine ähnlich prominente nicht in Sicht. Hab keine Ahnung, bei welchen Geldgebern man mit dem Stadion in der Kreide steht, die Bude steht immerhin nun schon mehr als zehn Jahre und ist immer noch nicht auch nur im entferntesten abbezahlt, verursacht aber jährlich enorme Folgekosten.
Die Lautern nicht erwirtschaften kann, weder als Verein per Miete noch als Stadt per Betreiber- und Vermarktungsträger. Man kann gespannt sein, was aus dem Dingen wird, denn daß die Kredite, Zinsfälligkeiten und Betriebskosten sich in Nichts auflösen ist selbst bei Horst Eckels Erben unwahrscheinlich. Normalerweise müßte das auf einen Offenbarungseid rauslaufen, dann müßten die Gläubiger ihre Mittel in den Ofen schreiben, bekämen womöglich als Kompensation "Rechte" an der Hütte übertragen, keine Ahnung, wie sowas läuft. Jedenfalls ist diese Hütte derzeit mehr Nachteil als Vorteil, denn die Uhr tickt.
Zu anderen Zeiten hätte man "wegen Fritz Walter" womöglich sogar seitens des DFB "geholfen", doch 2017 gibt es einen solchen DFB nicht mehr. "Eigentlich" ist die wirtschaftliche Lage des FCK ziemlich nahe an dem, was man "verzweifelt" nennen könnte. Man muß auf Gedeih und Verderb in Liga 1 zurück, nur mit der Mega-TV-Kohle könnte sich eine Perspektive auftun. Und das dann auch länger als ein Jahr. Daß ein "Sponsor" sich unter den oben skizzierten Hypotheken uffem Betze groß engagiert, ist eher unwahrscheinlich, denn der Gegenwert sinkt und sinkt, man driftet in jeder Hinsicht in Richtung "Randlage". Als Profiklub von Rang hat der FCK eventuell schon heute mehr Vergangenheit als Zukunft. Die Zeit arbeitet gegen die Betzebube.