Die gesetzte Wett-Kohle ist futsch!
Hertha hat es geschafft und der FC Köln auch.
Beim Spiel der Victoria gegen Hertha rückt Kaderspendierer Wernze für zwei, drei Sekunden ins ARD-Bild, als er sich wie Graf Koks auf der Moccatorte nach dem Spiel von der Höhenhauser Kölschbier-Kulisse huldigen ließ. Das ist dann die Millionen wert - arme Willis, die sowas brauchen.
Wernzes Wollitz ist eine unsägliche Figur, ein Oberproll; dazu die stereotype Image-Masche dieser einschlägigen Wichtigtuer-"Projekte", daß man sich von den "Medien" für die "immense Aufbauarbeit vor allem im Jugendbereich" (ARD) feiern läßt; in Höhenhaus wird ab und an sogar die Witwe von Weisweiler aus der Schweiz eingeflogen, um eine Jugendhütte nach ihrem vor dreissig Jahren dahingegangenen Ex-Gemahl zu taufen, groteske Schau.
Dieser feist grinsende Wichtel wird dem FC und der Fortuna nie die Schau stehlen; die Tage meldet die Presse, es sei vom Mogul ein neues 50-Mio-Stadion angedacht, das Ganze scheint langsam, aber sicher in Richtung Millowitsch und Hänsejen-Theater abzudriften. Und das bei ein paar hundert Zuguckern, die sich bei Punktspielen im "Schmuckkästchen der Victoria" (Express) verlieren. Gut, daß Luhukays Hertha für klare Verhältnisse gesorgt hat.