Interessant ist vor allem das "Schicksal" der Spielstätte "Milionengrab Betzenberg", dreierlei geht nicht mehr lange zusammen: teure Mannschaften, teures Stadion, bettelarme, servicestreichende Kommune. Da arbeitet die Zeit glasklar gegen den Drittligisten zwischen Regio und Liga zwei. Insofern ist der FCK schon ein ganz besonderer Fall, der sich jeder ernsthaften Korrektur zu verweigern scheint.
Auch der neue "Mister Lautrer" - Herr Dr. med. dent Merk - scheint diesbezüglich keine Ausnahme zu sein: er wird sein Lehrgeld noch zu zahlen haben. Wie sein Verein und dessen bedauernswerte Fanatics. Wie sagt der Volksmund: wer nicht hören will, muß fühlen. Man schielt hundertpro nach Staatsknete, Kompletterlassen und ewig langen Stundungen, um ohne Inso und ohne die obigen Kostenfaktoren anzugehen - dank "Corona" - durch die Krise zu kommen. Ist alles der Konkurrenz gegenüber schon mehr als dreist.
Beim FCK herrscht eine durchaus "spezielle" Selbstwahrnehmung, die mit dem besten "Gewissen" der Sportwelt Privilegien beansprucht; das alles rührt aus einer glorreichen Vergangenheit her, und die spielt im Fußball schon noch ne große Rolle; selbst im TV werden ab und an ein FC Nürnberg, ein Schalke 04, werden Fürth, Fortuna Düsseldorf, Holstein Kiel als "deutsche Meister" angesprochen, obschon das schon gefühlt fünfhundert Jahre her ist. So isser eben, unser Fussi.