übrigens red doch mal mit dem Akki, was du alles analysierst und vorher sagst, da muss doch was gehen
Warum?
99% von den Analysen der letzten Monate - eher eigentlich persönliches Resümee von 50 Jahre BVB-Fan und insbesondere der Ära Klopp- stellen die Realität der Saison 2016/17 da.
-Der Verlust von Götze löste eine Gejammer aus, mit kollektiven Geweine zusammen mit Kloppo von den Spielern, die sich bei einer Mannschaft um Götze herum, eine Echte Chance ausrechneten, den Bayern gleichwertig zu werden.
- Die jährlichen Abwanderungen der stärksten Spieler wurden nicht kompensiert, was weniger mit schlechtem coaching und/oder scouting zu tun hatte, sondern mit der finanziellen Situation, nicht die die stärksten Spieler die man haben wollte, zu bekommen.
- Die Ära Klopp wird erst zur Saison 2016/17 abgeschlossen. Die Niederlage gegen Liverpool war symbolträchtig und logisch für eine ernste Trennung mit einer bitteren Wahrheit, die tatsächlich in Dortmund kaum einer in seiner Bedeutung wahr haben wollte.
- meine Theorie, dass Ablösebeziehungen in der Regel nichts auf Dauer taugen, hat sich auf bzgl. der Spielerabwanderungen bewahrheitet. Auch, dass ich von 3 Star-Abgängen von Anfang an ausgegangen bin. Sobotic rückt auch nicht mehr in die 1. Reihe und zieht die Konsequenz.
-Die größte Enttäuschung für Tuchel wird die Erkenntnis ein, dass selbst Mkhitaryan, der ihm viel zu verdanken hat, kein Spieler ist, der den Plan des Dortmunder Trainers mitträgt. Tuchel war nach der Saison überzeugt, dass er mit weiteren Verstärkungen ganz oben in der Welt mit Dortmund mitspielen könnte und das Erbe Klopps weiter nach vorne bringt.
- Echte Liebe war unter der Kloppo Ära gut gewählt und spiegelte die Stimmung unter den Fans, dem Gemeinsamgefühl nach der Fastinsolvenz und jahrelangem Trauer- und Trainerdilemma vorzüglich aus.
- Meine Meinung , Tuchel ist ein Ablösetrainer in doppelter Hinsicht, bewahrheite sich ebenso. Er steigerte den Marktwert von den Spielern so enorm durch seine Trainerleistung, dass der ablösesummenbestimmende Watzke alleine aus 3 noch 1-Jahresverträgen rund 100 Mio. Ablöse erwirtschafte.
-Selbst mit diesen finanziellen Möglichkeiten, wird es Dortmund nicht gelingen, namhafte Spieler aus der 1. Reihe zu verpflichten. Man wird sich aus der 2. Reihe der Top-Vereine bedienen, wie z.B. bei Bayern München oder Real oder Barcelona, von England eher die Finger lassen, nach dem Reinfall mit dem Leihgeschäft Januzaj. Ihm hat man es auch noch zu verdanken, Mkhitaryan zu bearbeiten, ihm nach Manchester zu folgen.
- Außer der 2. Reihe-Spieler von Topclubs werden junge Talente weiter gerne nach Dortmund kommen, um sich weiter zu entwickeln, statt auf den Ersatzbänken der Topclubs zu versauern.
- Prognostisch halte ich es weiter für schwierig, Top-Spieler zu halten. Aubameyang sagt genau wie die Abgänge z.B. Gündogan und Mkhitaryan schon weit vor ihrem Wechsel, dass Dortmund ein Sprungbrett für in größere, erfolgreiche vereine sein soll. Das streben nach Titel, natürlich auch nach noch mehr Geld - dafür wird Dortmund nicht die Top-Adresse.
- Tuchel hat bewiesen, dass er starke Spieler verbesserbn kann, aus formtiefs raus holen kann, mit einer ihm eigenen Methotik, oft esotherisch angehaucht. Das er Schürrle urück haben möchte, entspricht einer Logik. Auch für Götze könnte Tuchel der richtige Trainer sein. Schafft es der Trainer wie in der letzten Saison mit Weigl, die neu kommenden Talente zu Stammspielern zu machen, müßte man resultieren, dass er sowohl im Nachwuchsbereich, wie auch bei "STars" enorme Fähigkeiten besitzt.
So wie Watzke (ohne mein zutun, lach), jetzt 3 Starabgänge die er ausschloß, korregiert und vom größten Umbruch seit 10 Jahren spricht, ist Tuchel noch näher an meiner Meinung, dass es die Borussia der Vergangenheit nicht mehr geben wird. (Bezgl. meiner Meinung, dass Dortmund seine Einzigartigkeit, in der Fankultur und auch als Verein verloren hat).
BVB-Boss Watzke bricht großes Versprechen an die Fans
Watzke erklärt Mkhitaryan-Verkauf
Hat er wohl selber analysiert, lieber WW-Bayern-Schreiberling.
Tuchel lässt los
BVB-Trainer Thomas Tuchel akzeptiert den Neuanfang in Dortmund und schaut nach vorne.
Tuchels neue Mission
Der Bericht drückt aus, wie Tuchel meinte, das Erbe Klopps weiter führen zu können, hier und da nachbessert und ganz vorne mit dabei ist.
Der Bericht drückt aus, wie enttäuscht Tuchel war, als auch noch mit Mkhitaryan einer ging, mit dem er die kommende Saison Bäume ausreisen wollte.
"Ein Verein erfindet sich neu" geht über die Umbruchserklärung von Watzke weit heraus und trifft auch meine Meinung, der BVB ist nach dem endgültigen Abschied von Kloppo ein ganz Anderer.
Trotzdem: Glück Auf !