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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

hyns schrieb:
Wir sollten den Kandidaten bei der OB-Wahl bevorzugen, der ganz konkrete Hilfen benennt! Die Kandidaten wollen doch was von uns: unsere Stimmen! Dafür will ich was haben!!! Schließt euch an!!!
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Wenn Politiker gewählt werden wollen versprechen sie dir alles, sie sagen dir sogar das du toll aussiehst, obwohl der Blick in den Spiegel dir morgens etwas anderes sagt.

Glaubst du wirklich das bringt was wenn du ihnen sagst, sie bekommen nur deine Stimme wenn sie der TuS helfen ?
 
Der neue Artikel der RZ mit Linnig und Gelhard klingt für mich so als würde es ganz normal weitergehen...halt wohl nur nicht ganz so wie unser Trainer es sich wünscht.
 
"Ganz normal"? Weisst Du, was das heisst?
Normal waere, "wie unser Trainer es sich wünscht", datt waer normal.
 
Wir haben noch drei Spiele: Hoffe2, Offenbach und daheim VfB 2.
In diesen drei Spielen wird sich zeigen, wie "die Lage" durchschlägt.
Obwohl der Pette das Thema schon vom Psychologischen her gewiß gerne rausgehalten hätte, schon wegen dem alles oder nix am 2.5. in Karbach, hat er es nach Ulm angesprochen und zwar ziemlich umdüstert. Damit bekommt die "Stimmung" in der Truppe keinen positiven Push, das ist sicher. Mit Blick auf Karbach verdichtet sich der Nebel zum ungünstigsten Moment, wie generell die Präsidenten-Vakanz zeitlich nicht ungünstiger hätte eintreten können. Auch das noch, könnte man sich denken, es bleibt uns nix erspart.

Und Pette wird sich denken: kommt mit alles bekannt vor, viel zu bekannt. Ganz unwahrscheinlich wäre, daß er sich dazu bereitfindet, mit einer umständehalber ausgedünnten Truppe einen zweiten Abstieg zu riskieren - was mehr als verständlich ist. Am unschönsten wäre das Szenario, ihn mit einem Konkurrenzverein im OW sehen zu müssen, aber auch das ist nicht auszuschließen: wir haben es ja schließlich mit der TuS zu tun.
Motto: "Es hofft der Mensch solang er lebt."
 
christian schrieb:
So sehr ich Petrik Sander verstehe und vollkommen bei ihm bin:

Es MUSS Schluss sein mit ungedeckten Etats. Mit Mannschaften, die den Verein finanziell dazu verdonnern, aufsteigen zu müssen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Selbiges gilt für den Vorgriff aus Sponsorengelder. Leitlinie der "neuen TuS" muss sein, dass wir verlässlich sind, dass nicht "herumjongliert" wird, dass wir solide arbeiten. Dann kommt alles andere auch wieder. Aber solange wir Jahr für Jahr zum Saisonende in den Schlagzeilen sind weil wieder Kohle fehlt, weil man nicht weiß wie man die Saison zu Ende spielen soll oder wie man fürs nächste Jahr eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen soll, solange wird das niemals mehr was mit Sponsoren die sich die TuS "antun".

Wir sind da, meiner Meinung nach, mit dem aktuellen Präsidium auf einem ganz guten Weg und sollten diese Linie nicht verlassen! Mal ganz abgesehen davon, dass wir keine vorgeschaltete GmbH mehr haben die man mal so platt machen kann. Hier geht es um nicht mehr oder weniger als den Fortbestand des TuS Koblenz 1911 e.V.! Schlimm genug, dass der eV nach der Insolvenz der GmbH nun auch wieder solche "Nöte" hat. Damit muss Schluss sein. Mit allen Konsequenzen!
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Dazu aus der heutigen RZ:

(...) Die aktuelle finanzielle Notlage des Vereins, kürzlich von TuS-Trainer Petrik Sander im Interview mit unserer Zeitung beklagt, ist auch Gelhard bewusst. Seine Schlussfolgerung: „Sollten wir nicht bei der TuS anfangen, ehrlich zu sein und nur das ausgeben, was wir haben?“ Wenn die Vereinsverantwortlichen sich „Monat für Monat“ den Kopf darüber zerbrechen, wie sie ihren Verpflichtungen nachkommen können, so Gelhard, „da bleibt zu viel liegen, worum man sich kümmern müsste“. (...)
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Genau SO muss es sein!
 
Mal einfach so dahin geschrieben....
Sponsorensuche für eine mobile Tribüne, Kapazität ca. 2500 Plätze überdacht mit Namensrechten an einem anderen Platz.
Falls die DFB-Pokalrunde erreicht wird und ein "großer" Gegner kommt, Austragung des Spiels in Mainz.
Als Planung für eine Saison.

Bei der Überlegung spielte eine Rolle, ob es in der Größenordnung der Tribüne, noch Interessenten für andere Veranstaltungen gibt.
Angelehnt an die Idee von einem neuen Stadion, was in dem Fall rein von Sponsoren erstellt wird und der Liga in der die TuS realistisch spielen kann, angepasst ist.
Man würde auch damit nicht in Altlasten investieren.
 
Sehe ich auch so Andy.
Die TuS muss endlich anfangen solide zu wirtschaften. Auch wenn es dann bedeutet ohne Sander und den Ein oder anderen Spieler.
 
Nach 2 maligen Durchlesen des Berichtes in der heutigen RZ muss ich ganz klar sagen, wenn Sander mit dem Etat keine Lust hat soll er gehen!
Er hat letzte Saison den Beispiellosen Luxus besessen mit einem RL Etat von über 500000 Euro der eine Unterdeckung von ca. 200000 Euro hatte in der Oberliga zu spielen. Dann bei dem Wiederaufstieg von Erfolg zu sprechen ist schon Hohn.
Was wird dann in den letzten Jahren mit der Jugend gemacht, sind das alles Spieler die man nicht an die 1. Mannschaft ranführen kann?
Sander hat die Saison durchgezogen mit Spielern die den Altersdurchschnitt von über 26 Jahren hatten, da kann man nicht von Jugend reden.
Der Vorstand gibt den Etat vor und danach muss sich gerichtet werden, wer das nicht will muss gehen.
Wenn man nur Oberliga finanzieren kann, dann ist es halt Oberliga, aber der Verein überlebt.

In einer solchen Situation an ein Stadion denken...........................
 
...an einem bestehenden Sportplatz @ waeller !
Jedenfalls kommt es zum Hauptthema und das ist nicht die Stadt.
 
Turbo(1)911 schrieb:
Die wichtigste Information wie ich finde wäre ja mal, ob die TuS wohl mal wieder in wirtschaftlicher Schieflage ist, weil einfach Saison für Saison ein Verlust erwirtschaftet wird oder aber es drückt, weil doch beim e.V. auch noch erhebliche Altlasten schlummern, die man abträgt. Variante 1 wäre deutlich schlimmer als Variante 2. Wenn Variante 2 zutrifft...wie würde denn rein E/A also Einnahmen/Ausgaben-technisch die Saison enden ohne Rückführung irgendwelcher Altlasten? Wenn es an Altlasten liegt und ansonsten könnte man vernünftig wirtschaften ab zum Insolvenzgericht und dann gibt's eben noch ein Insolvenzverfahren des e.V., Lieser macht nen Insolvenzplan und man startet auch mit dem e.V. neu. Wenn man den Antrag noch vor Ende der Saison stellt, gibts nur diese Saison 9 Punkte Abzug und das juckt keinen. Wenn der e.V. allerdings ohne Altlasten Jahr für Jahr Miesen macht, dann hilft dieser Weg natürlich auch nicht und es geht nur über Sponsorengewinnung, was ja offensichtlich eher schleppend zu laufen scheint.
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Informier dich mal wo die TuS Koblenz e.V. bei einer Insolvenz spielen würde.
Nach meinem Wissen ist die GmbH Insolvenz noch nicht abgeschlossen!
 
Dreh- und Angelpunkt sehe ich auch in dem Zitat von Arnd Gelhard:

Seine Schlussfolgerung: „Sollten wir nicht bei der TuS anfangen, ehrlich zu sein und nur das ausgeben, was wir haben?“
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So bitter es klingt, aber wenn es halt nur finanziell für die Oberliga reicht, dann halt nur Oberliga. Besser, als dass der Verein in Insolvenz gehen würde.
 
waeller59 schrieb:
Informier dich mal wo die TuS Koblenz e.V. bei einer Insolvenz spielen würde.
Nach meinem Wissen ist die GmbH Insolvenz noch nicht abgeschlossen!
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Stimmt, die GmbH-Insolvenz läuft noch. Das Verfahren ist auch 2015...Verfahrensdauer bei ner GmbH kann man mit 3-5 Jahren rechnen in einem regulären Insolvenzverfahren. Zu tun hat das aber miteinander rein gar nichts, weil es zwei unterschiedliche juristische Personen sind und das mal so gar keinen Zusammenhang hat. Ob die GmbH noch im Insolvenzverfahren ist oder nicht, ist für eine potenzielle Insolvenz des e.V. völlig latte. Und Gespenster von wegen Zwangsabstieg und Kreisliga oder so einen Quatsch gehören ins Land der Fabeln. 9 Punkte Abzug würde es geben. Ich habe das böse Wort "Insolvenz" auch nur mal so in den Raum geworfen...bei einer richtigen Steuerung und Gestaltung kann sowas auch eine Chance sein, um neu durchzustarten. Schön wäre es, wenn man neue Sponsoren gewinnen könnte und man sich nach und nach durch solides wirtschaften sanieren kann...das ist in der 4. Liga aber meines Erachtens absolut unmöglich. Vor allem falls der e.V. auch noch unter großen Altlasten zu leiden hat, was ich ebenfalls nur vermute und mal in den Raum stelle...
 
Turbo(1)911 schrieb:
Stimmt, die GmbH-Insolvenz läuft noch. Das Verfahren ist auch 2015...Verfahrensdauer bei ner GmbH kann man mit 3-5 Jahren rechnen in einem regulären Insolvenzverfahren. Zu tun hat das aber miteinander rein gar nichts, weil es zwei unterschiedliche juristische Personen sind und das mal so gar keinen Zusammenhang hat. Ob die GmbH noch im Insolvenzverfahren ist oder nicht, ist für eine potenzielle Insolvenz des e.V. völlig latte.[/COLOR]

Und Gespenster von wegen Zwangsabstieg und Kreisliga oder so einen Quatsch gehören ins Land der Fabeln. 9 Punkte Abzug würde es geben. ...
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Turbo, du musst mich nicht belehren, zwecks GmbH usw. Ich denke da bin ich ausreichend informiert, genauso das Insolvenzrecht.
Welche Zusammenhänge da ein Insolvenzverwalter dann da sieht, musst du ihm überlassen und er wird suchen...

Wenn man keine Ahnung hat,ist ja keine Schande, sollte man sich informieren! Wenn der e. V. Insolvenz geht verliert der e. V keine 9 Punkte sondern die Berechtigung als Verein im Ligabetrieb zu spielen!
 
Hannes, ich hab mal Pläne gesehen, die du wahrscheinlich auch gesehen hast, die sahen nicht schlecht aus, war auch Platz für Fantrennung!!
Der Bahnanschluss ist nicht weit und für ein Schmuckes Kleines Stadion war ausreichend Platz.
 
waeller59 schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat,ist ja keine Schande, sollte man sich informieren! Wenn der e. V. Insolvenz geht verliert der e. V keine 9 Punkte sondern die Berechtigung als Verein im Ligabetrieb zu spielen!
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Steht wo ?

Wenn man keine Ahnung hat,ist ja keine Schande, sollte man sich informieren!
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Fang damit selbst bitte endlich auch an.

Es nützt einfach nichts, hier nur schlechte Laune zu verbreiten und den Weltuntergang erlebt die Menschheit bekanntlich jedes Jahr. Ich habe hier in den letzten Tagen einige wirklich gute und sinnvolle Beiträge gelesen, aber von Dir kam da recht wenig Nachvollziehbahres rüber - sorry.
 
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