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FC Bayern München

Ralph, für mich ist es ganz klar eine Frage der Einstellung.
Wenn man heute gesehen hat wer auf dem Platz stand, normal brauchst du da gar keinen Trainer.
Ganz deutlich sah man es bei der Szene zum 1-2, der Spieler zu g durch die Abwehr durch als wären die Abwehrspieler nur Slalomstangen.
Denke der Tuchel bekommt es aber wieder hin.
Sehe sonst keinen Trainer der die Bayern vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit bewahren kann, sorry, der musste jetzt sein.
Es ist jammern auf hohem Niveau was da jetzt abgeht.
Hoffe es ist kein Kreuzbandriss bei Ribery, denn das könnte in seinem Alter schon fast das Ende sein.
 
Fohlen; das Niveau richtet sich immer nach den Ansprüchen die man an sich selbst stellt !

Für mich ist das Team schon lange vor allem defensiv schlecht eingestellt (was man jetzt nicht Sagnol vorwerfen kann) und daraus sind mittlerweile Mentalitätsprobleme entstanden, die sich die Spieler letztlich auch selbst ankreiden lassen müssen.
Ich bin eigentlich kein Freund eines Bayerntrainer Tuchel, aber ich bezweifle, dass Sagnol das in den Griff bekommen kann, sollte er die Übergangslösung werden.
 
Auch wenn es in der Führungsetage der Bayern und vieler Fans , vom Selbstverständnis und Anspruch her, noch niemand so Recht wahrnehmen will, so scheint allmählich das Zeitalter der automatischen Abomeisterschaft und zumindest einer relativ realistischen Möglichkeit in die Nähe des CL-Gewinns zu kommen, schneller zu Ende zu gehen, als gedacht.
Die Nerven liegen offensichtlich blank.
Dass der altersbedingte Übergang der "goldenen Generation" nicht nahtlos gelingen wird, kommt nicht überraschend. Das gelingt den wenigsten Vereinen. Ausnahme ist vielleicht Real Madrid.

wie gesagt:
der "Neue" ist um seinen Job nicht zu beneiden.
Anspruch und Realität marschieren getrennte Wege.
 
Auch die Bayern benötigen mal eine Phase in der sie sich neu aufstellen müssen.
Dieser Verein hat es jahrzehntelang geschafft, den deutschen Fußball international hervorragend zu vertreten.
Was wären das für dröge Europapokal-Abende ohne "unsere" Bayern gewesen.
Bleibt zu hoffen das die Krise nur temporärer Natur ist, die Sache wiegt umso schwerer weil sonst nix nachkommt, die Dortmunder mal mehr oder weniger ausgenommen.
 
Na ja, da können andere Vereine auch etwas mithalten… als Beispiel der FCK (da können sich vielleicht nur die älteren Semester dran erinnern)
17. März 1982 UEFA-Pokal: 1.FC Kaiserslautern - Real Madrid 5:0 (Hinspiel 1:3 verloren)
6. November 1991 Europapokal der Landesmeister 1.FC Kaiserslautern - FC Barcelona 3:1 (Hinspiel 0:2)
Von dem legendären Spiel gegen den FCB abgesehen, als der FCK zur Pause noch 1:3 zurück lag, noch 7:4 gewann und Paule Breitner künftig schon gar nicht mehr auf den Betze fahre wollte…lang, lang ists her.
Bei allem Respekt für die Leistungen der Bayern, liegt mir der Traditionsverein aus der rheinlandpfälzischen Heimat aber immer noch näher, als der "Stern des Südens".
Wie die aktuellen Europapokalergenisse zeigen, haben sich die Bundesliga Vereine insgesamt nicht mit Ruhm bekleckert und da schmerzt manche die Bayernflaute natürlich doppelt.
Aber ich stimme dir zu, dass die Bayern bald wieder in die Erfolgssspur zurückkehren werden, spätestens, wenn Uli dann doch das Festgeldkonto öffnet und Summen locker macht, von denen er heute noch noch nichts wissen will.
Ein neuer Trainer wird mit diesem Kader m.E. jedensfalls auch nicht mehr heraus holen, als der Italiener.
 
Auch die Bayern benötigen mal eine Phase in der sie sich neu aufstellen müssen.
Dieser Verein hat es jahrzehntelang geschafft, den deutschen Fußball international hervorragend zu vertreten.

Was wären das für dröge Europapokal-Abende ohne "unsere" Bayern gewesen.
Bleibt zu hoffen das die Krise nur temporärer Natur ist, die Sache wiegt umso schwerer weil sonst nix nachkommt, die Dortmunder mal mehr oder weniger ausgenommen.

Ich finde, da ist sehr viel Wahres dran. Was wäre so schlimm, wenn man in dieser Saison "nur" Zweiter in der BuLi wird und in der CL nicht wirklich weit kommt?

Ribery, Robben sind nicht mehr die Jüngsten, die Einkäufe der letzten Jahre, waren die wirklich alle gut? Vielleicht wäre es Zeit, mal auf den Resetknopf zu drücken und bereit für ein oder zwei Aufbaujahre zu sein, um dann auch international voll durchstarten zu können.

Diesen Mut muß man in der heutigen Zeit aber erst einmal haben, ich weiß, das ist in einer Zeit, in der zuallererst das Ergebnis zählt, nicht leicht.
 
Interessant ist doch auch , dass mit soclhe einer Phase die Anhänger der Konkurrenz offensichtlich größere Probleme hätten als die des FC Bayern. Selbige können damit leben, weil sie sich sicher sein können, dass der Weg nach oben wieder gefunden werden wird; darauf kann man sich bei anderen Klubs nicht so sehr verlassen wenn es mal hakt. Auf ein sich mittelfristigen fangen sollten eigentlich alle hoffen; Balleroberer hat die Gründe dafür ja dargelegt !
 
Die Erkenntnis, damit leben zu können, würde Uli sicher nicht unterschreiben.
Für ihn zählt nur die Nummer eins zu sein! Zumindest in der Liga und in Euro mindestens unter den Top five.
Sein Reaktionen früher - in ähnlichen Situationen - zeigen dies.
Mittelfristiges Denken gibt es beim FCB nicht.
Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass die Bayern jemals, so früh in der Saison, Nerven blank liegend, so panisch reagiert zu haben.
Immerhin war Ancelotti vor der Verpflichtung als Heilsbringer und Hoffnungsträger kolportiert worden.
Das Internet vergisst nichts.
Kann man sich alles nochmal anschauen.
 
Nun sind die Fans nicht Uli und die Fans erwarten auch von Uli das selbstverständlich anders zu sehen; darauf beruht geradezu die Gelassenheit des Anhangs der Bayern !
Was Ancelotti angeht; auch das Internet hindert auch niemanden daran sich zu irren; das ist nunmal menschlich !
Hummels wehrt sich übrigens wehement gegen den Vorwurf, die Mannschaft habe den Trainer "abgesägt" Andererseits scheint es doch erhebliche Gründe dafür gegeben zu haben, dass sich einzelne Spieler an den Vorstand gewendet haben.
Ganz bitter noch die Sache mit Ribéry; er fällt wohl für Monate aus.

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Das ist alles ziemlich crazy…die Bayern verpflichten also einen Trainer, der nicht richtig trainieren, nicht mit Spielern umgehen kann, das Klima in der Mannschaft vergiftet hat?
Stellt sich die Frage, wie es ihm gelungen ist über Jahrzehnte einer der erfolgreichsten Trainer der Welt zu werden? Einige Male mit verschiedenen Vereinen die Champions League gewonnen zu haben, nationale Meisterschaften und Pokale in Italien, England und Spanien, Europa- und Welttrainer des Jahres…etc.
Das ist doch absurd. Oder war es ein Double von Ancelotti der sich bei den Bayern eingeschlichen hat?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du oft bei einem Bayernspiel live vor Ort bist, denn wer sieht, mit welcher Inbrunst die Fans singen: "FC Bayern, forever number one…" und "Stern des Südens" wird bestätigen, dass speziell die Südkurve alles andere als gelassen reagiert, wenn es ein anderer Verein wagt am Bayern Thron zu rütteln.
Wenn Ancelotti tatsächlich maßgeblich verantwortlich für die jetzige Situation sein sollte, müsste es ja für seinen Nachfolger ein leichtes sein, den Verein schnell wieder national und international an die Spitze zu führen.
Und genau das sehe ich aus schon genannten Gründen nicht.
 
Also die These dass, weil etwas mal so war es immer so sein muss, ist ja auch schonmal absurd; wenn es nicht passt passt es halt nicht und Menschen ändern sich gelegentlich, selbst italienische Trainer ! Zudem war ich bei genügend Spielen der Bayern um keine Infos über Inbrunst und der Gleichen zu benötigen, damit ich mir mein Urteil über die relative Gelassenheit von Bayernanhängern bilden kann; ich habe dort selbst schon voller Inbrunst gesungen und bin als Fanklubmitglied auch im ausreichenden Kontakt mit Gleichgesinnten. Ich weis ja nicht wie das bei dir so ist !? :zwink:
Das hat auch alles nichts damit zu tun ob man aktuell unzufrieden ist oder nicht; natürlich ist man das, es geht dabei um etwas ganz anderes und zwar darum, dass man sich sicher sein kann adäquat reagieren zu können. Das könnten andere eben nicht unbedingt und da liegt der Unterschied !
 
Ich bin nur einfacher Fußball (Feinschmecker) Konsument und beobachte die Szene im allgemeinen nicht durch eine Vereinsbrille.

Also noch einmal:
1) Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die Bayern jemals so früh in der Saison, Nerven blank liegend, so panisch reagiert haben. Eine adäquate Reaktion sieht für mich anders aus.
2) Einer - über Jahrzehnte - der erfolgreichsten Trainer der Welt, hat also auf einmal sein Handwerk verlernt?
Die Vorwürfe gegen Ancelotti kennt man allenfalls von einem Nobody, der sich nicht auskennt und noch dabei ist zu lernen.
Könnten die Gründe für den Leistungsabfall der Mannschaft nicht woanders liegen?

Ich bin der Meinung, dass es - wie o.a. - nicht am Trainer liegt, sondern die Hausaufgaben nicht gemacht wurden und die Mannschaft nicht mehr auf einem anspruchsvollen, europäischen Spitzenlevel spielen kann.
Aber wenn es wie gesagt am Trainer lag, müsste ja "der Neue" die Truppe schnell wieder in die Erfolgsspur bringen.
 
@blauschwarz (oder wie auch immer): Und dass das nicht gelingt (wieso eigentlich schnell?) hast du hiermit ja dann schonmal prognostiziert; schauen wir mal.
Als selbsternannter "Feinschmecker" allerdings einem Vereins- und Fanklubmitglied die Bayernfanweltbefindlichkeit erklären zu wollen, das birgt schon einiges an Selbstüberschätzung in sich, was sich am Ende hoffentlich auch in der Prognose widerspiegeln wird.
Nur am Trainer liegen schlechte Leistungen übrigens nie; da greift eins in das andere und spielen tuen am Ende die Spieler ! Thomas Müller beispielsweise hat das nochmal deutlich unterstrichen und die Mannschaft in die Pflicht genommen.
 
Ok, schaun wir mal...vielleicht wird ja doch alles gut und es war die richtige Entscheidung.
 
Der Doc bringt es wie so oft auf den Punkt ! :zwink:
 
Auch der Pep war nur eine Randerscheinung; also, vom Standort aus gesehen. Spätestens nach dem Gewinn der "Herbstmeisterschaft" verstummen auch hier wieder die Diskussionen um unfähige Trainer und überalterte Akteure. Nebenbei bemerkt : auch Jupp Heynckes hat noch die Trainingsmethoden der 70-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gepflegt. Soweit ich mich erinnern kann, ist es ihm auch damit nicht gelungen , das Tripple zu verhindern. :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Apropos Pep; mit dem soll sich Uli nun zum Meinungsaustausch getroffen haben. Ob der ihm schon was zum neuen Trainer, vielleicht Tuchel, oder neuerdings van Gaal erzählt hat ? Könnte schon sein; gehört hat aber noch keiner was !
 
Nagelsmann zu Bayern, Tuchel nach Sinsheim ! Mit Beginn der Rückrunde, das sagt mir mein *Instinkt". :gugg:
 
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