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FC Bayern München

Ralph, 3. in der Liga, 2. in der Champions League und im DFB Pokal weiter, was will man denn noch.
Bei den beiden Alleinherrschen in München hat es jeder schwer, denke man wird jetzt alles machen um Nagelsmann zu bekommen.
 
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Bayern war bis jetzt, auch in kritischen Situationen, nicht für Panikreaktionen bekannt.
Das hat sich jetzt wohl geändert.
Denn von außen betrachtet ist die Entlassung ein Schnellschuss, der m. E. dem FCB - mit welchem Trainer auch immer - nicht die erwünschten Erfolge garantiert. Dazu fehlt die individuelle Klasse eines Neymar, Mbappe, Messi, Ronaldo... etc.
Wie gesagt: Auch mit RibRob und Hummels hätten sie gegen Paris wohl den Kürzeren gezogen.
 
Bayern war bis jetzt, auch in kritischen Situationen, nicht für Panikreaktionen bekannt.
Das hat sich jetzt wohl geändert.
Denn von außen betrachtet ist die Entlassung ein Schnellschuss, der m. E. dem FCB - mit welchem Trainer auch immer - nicht die erwünschten Erfolge garantiert. Dazu fehlt die individuelle Klasse eines Neymar, Mbappe, Messi, Ronaldo... etc.
Wie gesagt: Auch mit RibRob und Hummels hätten sie gegen Paris wohl den Kürzeren gezogen.

Nun ja, die Aufstellung gegen PSG war schon recht riskant. Hop oder Top, das ging schief. Notbremse gezogen, raus.
 
Wenn es stimmt was man liest und der gute Carlo hat seinen Rauswurf tatsächlich provoziert, dann wäre das eine neue "Qualität" im Trainergeschäft.
Mal sehe wie das weiter geht; wer stünde zur Verfügung ? Ich befürchte T.T. hätte Zeit. :zwink:
 
Wo steht das denn geschrieben...Blödzeitung?
Ancelotti ist ein ganz seriöser Trainer, der so etwas nicht nötig hat.
Bei der Aufstellung hat er natürlich gezockt und der Schuß ging nach hinten los, aber dass er dies als Provokation zum Rausschmiss arangiert haben soll, ist mehr als abenteuerlich.
Der nächste Trainer wird es schwer haben, die für mich unrealistischten Erwartungen von Großkopferten und Fans zu erfüllen.
Rückblickend kann gesagt werden, dass die Bilanz von Guardiola überragend war und er wohl erkannt hat, dass bis auf weiteres die Bayern vom Cl-Titel nur träumen können.
 
Wenn es stimmt was man liest und der gute Carlo hat seinen Rauswurf tatsächlich provoziert, dann wäre das eine neue "Qualität" im Trainergeschäft.
Mal sehe wie das weiter geht; wer stünde zur Verfügung ? Ich befürchte T.T. hätte Zeit. :zwink:

Das hier glaub ich schon eher, Ralph:

Klub-Präsident Uli Hoeneß sagte zur Trennung dem Radiosender "FFH":
"Du kannst als Trainer nicht deine prominentesten Spieler als Gegner haben. Die Tatsache, dass der Trainer aus meiner Sicht in den letzten Tagen fünf wichtige Spieler auf einen Schlag gegen sich gebracht hat, das hätte er niemals durchgehalten."
Ancelotti hatte gegen Paris die Weltmeister Mats Hummels und Jérôme Boateng sowie Routinier Franck Ribéry nicht eingesetzt. Arjen Robben und Kingsley Coman kamen nur als Einwechselspieler zum Zuge. Schon in den vergangenen Wochen hatte man das Gefühl, große Teile der Mannschaft seien gegen Trainer Ancelotti.
 
Kann durchaus so sein; das eine schließt das andere aber nicht unbedingt aus Bingo. Schaun wa mal ob es da noch konkreter wird und wer nun vor allen Dingen das Ruder übernehmen wird. Vielleicht funktioniert es ja auch direkt mit Sagnol ganz gut.
 
Die Entscheidung der Ancelotti-Ablösung ist m.E. richtig.

In der letzten Saison wurde zwar die Meisterschaft souverän gewonnen, aber selten ansehnlich gespielt. In schlechter Erinnerung blieb mir insbesondere das unnötige Ausscheiden gegen den BVB im Pokal - ein Spiel, das man niemals verlieren durfte, da man haushoch überlegen war und den Gegner eigentlich im Sack hatte.
In der CL hielt man gegen Real zwar gut mit, schied aber letztlich über 2 Spiele betrachtet verdient aus. Auch hier hatte Ancelotti seinen Anteil, als er es versäumte, den verwarnten Vidal im Rückspiel auszuwechseln.

Es folgte eine katastrophale Vorbereitung und ein recht holpriger Start in die BL. Nur gegen Schalke und mit Abstrichen gegen Mainz spielte man gut. Gegen Leverkusen und Bremen wurde nur mühevoll gewonnen. Gegen eine allenfalls mittelmäßige Hoffenheimer Mannschaft wurde verloren, ohne dabei großartig Torchancen zu haben. Man war nicht in der Lage, die biederen Wolfsburger zuhause zu besiegen.

Es war zu keiner Zeit eine Linie oder eine Taktik zu erkennen. Vieles erinnerte zuletzt an den statischen Fußball unter van Gaal. Von daher kann ich es nachvollziehen, dass die Verantwortlichen kein Vertrauen mehr hatten, dass unter Ancelotti die gesetzten Ziele der laufenden Saison erreicht werden. So ist derzeit selbst die Meisterschaft alles andere als ein Selbstläufer, da der BVB derzeit wesentlich besser auftritt als der FCB.

Nicht nachvollziehbar ist für mich im Übrigen, dass ein Thiago bei Ancelotti immer gesetzt war. M.E. gehört er in der jetzigen Form nicht zwingend in die erste Elf.
Ich finde, man sollte sich defensiv anders aufstellen. M.E. sollten Hummels und Boateng in der Abwehr gesetzt sein. Sollte Boateng nicht zu 100% fit sein, muss Süle seinen Platz übergangsweise einnehmen. Martinez gehört wie in 2013 erfolgreich praktiziert auf jeden Fall als zusätzliche defensive Stütze ins Mittelfeld, um im Verbund mit Hummels, Boateng und Vidal das Zentrum zu schließen.

Aber egal, was ein neuer Coach vorhat (ich könnte bis auf Weiteres gut mit dem Duo Scholl/Gerland leben) - das Grundproblem ist der nicht gelungene Generationsübergang von Lahm/Alonso/Robben/Ribéry hin zur neuen Generation. Man sollte diesbezüglich einmal Anschauungsunterricht beim BVB nehmen, wo seit Jahren Top-Spieler hervorragend durch junge unverbrauchte Spieler ersetzt werden.

Ebenfalls sehe ich ein Defizit in der Geschwindigkeit bei einigen Spielern. Auch ist leider festzustellen, dass Spieler wie Alaba und Müller seit geraumer Zeit allenfalls durchschnittliche Leistungen bringen (ggf. konzentrieren sich die Herrschaften nicht 100% auf ihren Beruf).

Leider wurde unter Guardiola Zeit vergeudet (m.E. ein überschätzter Trainer).
Spieler wie Robben, Ribéry, Lahm & Co waren in dieser Zeit im allerbesten Fußballalter.
Ancelotti, der zweifelsohne ein absoluter Top-Trainer ist, hat nach international eher erfolglosen Jahren unter Guardiola in recht lustloser Art und Weise mit den genannten alternden Stars den Übergang in die neue Generation nicht zielgerichtet verfolgt. Dabei wären erste Verjüngungsmaßnahmen im Offensiv-Bereich bereits unter Guardiola nötig gewesen

Schade, dass J.Heynckes nicht 10 Jahre jünger ist - dann hätte der FCB den richtigen Mann, der in der Lage wäre, auf der Basis von fußballerischer Kompetenz die Spieler bei Laune zu halten und die Konflikte geschickt zu moderieren.
 
Klasse Jupp !
Hier sehen das die anderen Bayern -Fans zumeist mit Robben und Ribery anders. Die geben ihre Stammplätze so schnell nicht auf und erschweren den Übergang in eine neue Generation.
NmM ist das Scheitern noch tiefergehender begründet. Nur ein Titel in der letzten Saison, Hoeneß: "Das wird sich nicht wiederholen."
Nagelsmann baut in München ein Haus und läßt verkünden, dass er Bayern gerne trainieren würde - Dann ein gemischter Saisonstart, Lewandowski ruft nach Verstärkungen....und und und.
NmM ist der Übergang in ein neues Zeitalter nach der Haftentlassung (besser so @ Bingo?) von Hoeneß durch das anschließende Stühlerücken und Differenzen ueber die Ausrichtung mit Rummenigge ins stocken geraten. Reschke, Sammer weg, Ebert, Lahm, Mislinat sagen ab. Sanchez ein Flop, Transfersummenbegrenzung verhindert bspw. de Bruyne als Neuverpflichtung.
Diese Gemengenlage uebersteht ein Trainer nur mit Erfolg.
Mit Heynkes gebe ich Dir auch Recht - aber das ist auch vorbei und nicht mehr rückholbar.

Die große Müdigkeit beim FC Bayern
Am Ende hängt vieles an Hoeneß und Rummenigge



....
Mal sehe wie das weiter geht; wer stünde zur Verfügung ? Ich befürchte T.T. hätte Zeit. :zwink:

Und der (Hunger)tuchel leidet noch heute unter dieser erdrückenden Liebe.:p

Grundvorraussetzung einer jeden Bewerbung und zeitlich bei Tuchel kein Zufall.
Jetzt wird es spannend, ob er das gleiche Spiel wie mit Hamburg und noch einem Verein treibt und eigentlich schon genau weiß, wohin er will. Wie damals zum BVB.

Dein Clubmitglied mit dem langgezogenen ooo´s macht mir allerdings noch mehr Freude.
Der "Hungertuchel" und Guardiola-Freund, der mit Salz- und Pfeffer Streuer in Münchner Lokalitäten unter Begeisterung von Rummenigge Spielzüge diskutierte, kommt vermutlich auch nochmals als Thema zurück. Ich freue mich schon drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es in der Führungsetage der Bayern und vieler Fans , vom Selbstverständnis und Anspruch her, noch niemand so Recht wahrnehmen will, so scheint allmählich das Zeitalter der automatischen Abomeisterschaft und zumindest einer relativ realistischen Möglichkeit in die Nähe des CL-Gewinns zu kommen, schneller zu Ende zu gehen, als gedacht.
Die Nerven liegen offensichtlich blank.
Dass der altersbedingte Übergang der "goldenen Generation" nicht nahtlos gelingen wird, kommt nicht überraschend. Das gelingt den wenigsten Vereinen. Ausnahme ist vielleicht Real Madrid.
Aber dass Spieler die Möglichkeit bekommen, so wie aktuell bei Ancelotti, einen Trainer zu Fall zu bringen, ist bedenklich und ob ein neuer Trainer mit diesem Wissen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren kann, ist fraglich.
Den Rest der Liga wird es freuen und Morgenluft wittern.
Schaun mer mal, wie Franz sagen würde, der sich aus gutem Grund nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigt.
 
Morgenluft darf schnuppern wer will; die Bayern haben die Mittel und Fähigkeit diese Phase kurz zu halten. Das gab es immer wieder mal und am Ende hat sich alles wieder geordnet; so wird es auch diesesmal sein.
 
Tief ergehende Probleme der Bayern bestehen schon länger.
Der Konflikt des Uli Hoeneß
"Hoeneß, 65, ist nach seiner Haftstrafe als Präsident und Aufsichtsratschef in einen Klub zurückgekehrt, der in seiner Abwesenheit vom Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mit nüchterner Professionalität gemanagt wurde. Menschen, die Hoeneß jetzt begegnen, haben das Gefühl, er wolle die verlorene Zeit aufholen, so offensiv erleben sie den Macher beim Machen. "

Deckt sich so ziemlich mit meiner Meinung vor Monaten gepostet, das geht nach der Rückkehr von Hoeneß aus der Haft nicht glatt ab.
 
Aber dass Spieler die Möglichkeit bekommen, so wie aktuell bei Ancelotti, einen Trainer zu Fall zu bringen, ist bedenklich und ob ein neuer Trainer mit diesem Wissen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren kann, ist fraglich.

Mit der Aufstellung vom Mittwoch hat sich Ancelotti schon selbst zu Fall gebracht. Gewinnt er mit dieser Aufstellung, ist er der Held und die Spieler auf der Bank müssen ruhig sein. Wenn man in einem solchen Spiel gegen einen solchen Gegner ein solch hohes Risiko geht und dann sang- und klanglos verliert, dann muß man die Konsequenzen tragen.

Du kannst als Trainer Robben, Ribery & Co draußen lassen, bist dann aber mehr denn je zum Siegen verpflichtet.
 
Mit der Aufstellung vom Mittwoch hat sich Ancelotti schon selbst zu Fall gebracht. Gewinnt er mit dieser Aufstellung, ist er der Held und die Spieler auf der Bank müssen ruhig sein. Wenn man in einem solchen Spiel gegen einen solchen Gegner ein solch hohes Risiko geht und dann sang- und klanglos verliert, dann muß man die Konsequenzen tragen.
Du kannst als Trainer Robben, Ribery & Co draußen lassen, bist dann aber mehr denn je zum Siegen verpflichtet.

Ein absolutes Nogo, dass man so eine wichtige Personalie von EINEM Spiel abhängig machen darf.
Darüber hinaus bleibt die Hauptaussage, dass in einem seriösen Verein wie es der FCB nun mal ist, (sein will) ein Trainer niemals zum Spielball und Kaspar der hochbezahlten Divas/Angestellten eines Vereins werden darf.
Aber vielleicht kommt es ja noch so weit, dass die Mannschaften ihren Trainer selbst wählen und entlassen können, so wie es ein Weltorchester wie die Berliner Philharmoniker mit ihren Dirigenten darf...:4:
 
Alles blanke Theorier; wenn du die halbe Mannschaft gegen dich hast kannst du das entweder handeln, oder aber du kannst gehen; war immer so und wird immer soo sein. Bei dem was man heute für ein Team auf die Beine stellen muss wird kein Klub auf die Idee kommen seine Spieler zu suspendieren oder entlassen; von Einzelnen viellleicht abgesehen. Handeln konnte es Ancelotti offensichtlich auch nicht, oder er wollte es garnicht. Und das mit dem seriösen Verein kann man sich wirklich mal sparen wenn man selbst seriös rüberkommen will; der ist sicher seriöser geführt wie manch andere Klubs und das unabhängig davon was einzelne Protagonisten persönlich geradezurücken haben.
 
:passt:
Eigentlich war in Dortmund eine ähnliche Situation. Nur, die gegen den Trainer waren, waren nicht die Alpha-Tiere und sportlich lief es gut, dank 3-4 Superakteure, allen voran Dembélé. Man brauchte auch keine Spieler, die zu Watzke liefen, den und alle anderen Verantwortlichen des Vereins hat er selber angegriffen. Hoeneß und Rummenigge hätten ihn auch raus geworfen, oder mit denen hätte er das erst gar nicht treiben können.

Vielleicht ist deshalb sein Bauch so flach geworden wie Deine Antwort. (Bezog sich auf den Bayern Fan mit den vielen ooo´s )



Das Tuchel über seine ungeliebte Rolle in seiner Kindheit spricht, hätte ich so wirklich nicht erwartet. Da sind ihm schon einige "Watzkes" begegnet, dessen "Echte Liebe" er nicht erkennen konnte.
Gut reflektiert.
Von dem Jugendpassus abgesehen, macht er das einzig Mögliche um an einen neuen Job zu kommen.
- Die Veröffentlichungshoheit sofort wieder sein zu lassen
- Eigene Fehler und Schwächen einzugestehen

Grundvorraussetzung einer jeden Bewerbung und zeitlich bei Tuchel kein Zufall.
Jetzt wird es spannend, ob er das gleiche Spiel wie mit Hamburg und noch einem Verein treibt und eigentlich schon genau weiß, wohin er will. Wie damals zum BVB.

Dazu noch Nagelsmann auf Schmusekurs in seinen Träumen als Bayern-Trainer. Dachte , der Wechsel wäre schon sicher, vielleicht war er es auch im Sommer und Bayern mußte/wollte früher reagieren. DasTuchel da noch ein Bein in die Türe bekam.....aber er hatte über Monate Zeit, seine Bewerbung zu optimieren.....
Ancelotti war nach nur der DM und sonst nix waidwund, andere kratzten schon mit der Hufe, die Spieler spürten und wußten das, nix ist einfacher, als den Trainer dann abzuschießen.
Roben, Ribery, Hummels, Boateng waren beim 2:2 gegen Wolfsburg in der Startaufstellung. Ob die 2 außen nicht wollten oder konnten, sei dahin gestellt.
 
Gut, daß der alternde satte Abzocker vom Acker ist. Der brachte seine inkompetente Verwandtschaft gleich im Dutzend mit und hochbezahlt unter - rätselhaft, was sich die Clubs heute alles unterjubeln lassen. Der erloschene Vulkan Ancelotti war auf dem seine Karriere austrudeln lassenden Egotripp mit jeder Menge italienischer Kumpels, schlendrianartigem Dienst nach Lust & Laune, hochdotiertes Sightseeing at Munich, mehr war das nicht. Und jetzt geht es nach China, hundertpro.

Ein vorausahnbarer, schwerer Mißgriff der FCB-Führung, in der vor allem R. aus L. mehr Interesse an der Installierung einer Super-closed-shop-League für seine zwanzig europäischen MegaClubs zu haben scheint, als am Wohl und Wehe des FCB und damit des einheimischen Berufsfußballsektors.
Egal, wer kommt: es kann nur besser werden. Man kann gespannt sein, wie die Oberkeit des FCB sich die eigene Nachfolgeordnung vorstellt, in der Mannschaft ist eine planvolle Stabübergabe von alt zu jung nicht erkennbar.
 
Ich denke du liegst in deiner Interpretation was R. aus L. angeht daneben und solltest dich mal fragen, wieso er bestimmte Ämter aufgibt wenn es so sein sollte wie du unterstellst.
 
Das Spiel in Berlin heute hat gezeigt, dass es richtig war sich von Ancelotti zu trennen; hätte man heute sehr viel besser gespielt hätte man sagen können, das Team wollte nicht. Nun aber sollte klar sein, sie sind nicht in der Lage dazu und das liegt nunmal in der Verantwortung des bisherigen Trainers. Hinzu kommt, dass es in Sachen Mentalität derzeit auch nichtmehr stimmt. Ich befürchte es wird zu lange dauern das in den Griff zu bekommen um oben dran bleiben zu können; es sei denn es gibt schnell einen neuen Trainer der sehr zügig Veränderungen bewirken kann. Die Abwehr war heute einmal mehr ein pomadig auftretender Hühnerhaufen, obwohl doch die Qualität da sein dürfte, und auch nach vorne fehlt es an Effektivität; auch hier mangelt es nicht an fähigen Protagonisten.
Bitter der Ausfall von Ribéry; man kann nur hoffen, dass es nichts Schlimmes ist !
 
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