Aus www.kicker.de :
Spielabbruch: Welche Rolle spielte die Waldhof-Grillparty?
Das Rückspiel in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga zwischen Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen sorgt weiterhin für Aufsehen. Das massive Abbrennen von Pyrotechnik und Böllern aus dem Mannheimer Fanblock hatte für einen Spielabbruch durch Schiedsrichter Patrick Ittrich gesorgt. Während die Sicherheitsbehörden eine erste Bilanz ziehen und Aufklärung ankündigen, rückt nun eine Grillparty in den Fokus. Diese könnte die Antwort liefern, wie die zahlreichen pyrotechnischen Gegenstände in das Stadion gelangt sind.
Mehrere Minuten lang hatten Anhänger aus dem Block des SV Waldhof Mannheim am Sonntagnachmittag kurz vor Schluss der Partie gegen Uerdingen Pyrotechnik abgefeuert und zum Teil auf das Spielfeld geworfen. Eine Fortsetzung des Relegationsrückspiels war damit nicht möglich. Auch als Schiedsrichter Patrick Ittrich nach längerer Unterbrechung die Partie kurzzeitig wieder angepfiffen hatte, flogen Böller und Raketen auf den Rasen - der Abbruch war damit besiegelt. Schnell stellte sich die Frage, wie die massive Menge von Pyrotechnik trotz Sicherheitsvorkehrungen und Einlasskontrollen ins Stadion gelangt ist. Eine Antwort könnte nun nach Informationen des Sport-Informations-Dienstes (SID) eine Grillparty liefern, die in der Nacht zum Samstag stattgefunden hat.
Diese sei von Mannheimer Ultras im Stadion veranstaltet worden. Möglicherweise konnte in diesem Zusammenhang das pyrotechnische Material auf das Gelände gebracht werden. Der Klub bestätigte gegenüber dem SID eine entsprechende Feier. Eigentürmer des ehemaligen Bundesliga-Stadions in Mannheim ist die Stadt - die von der Veranstaltung nach eigener Aussage jedoch keine Kenntnis hatte. "Die angesprochene Grillparty war der Stadt Mannheim nicht bekannt und war nicht genehmigt. Über ein solches Vorhaben wurden die Polizei und die Stadt Mannheim auch im Rahmen der Sicherheitsbesprechung vor dem Relegationsspiel nicht informiert", teilte eine Sprecherin dem SID mit. "Ausnahmen von einer sportlichen Nutzung" seien nur mit Genehmigung und "unter bestimmten Voraussetzungen möglich".
Spielabbruch: Welche Rolle spielte die Waldhof-Grillparty?
Das Rückspiel in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga zwischen Waldhof Mannheim und dem KFC Uerdingen sorgt weiterhin für Aufsehen. Das massive Abbrennen von Pyrotechnik und Böllern aus dem Mannheimer Fanblock hatte für einen Spielabbruch durch Schiedsrichter Patrick Ittrich gesorgt. Während die Sicherheitsbehörden eine erste Bilanz ziehen und Aufklärung ankündigen, rückt nun eine Grillparty in den Fokus. Diese könnte die Antwort liefern, wie die zahlreichen pyrotechnischen Gegenstände in das Stadion gelangt sind.
Mehrere Minuten lang hatten Anhänger aus dem Block des SV Waldhof Mannheim am Sonntagnachmittag kurz vor Schluss der Partie gegen Uerdingen Pyrotechnik abgefeuert und zum Teil auf das Spielfeld geworfen. Eine Fortsetzung des Relegationsrückspiels war damit nicht möglich. Auch als Schiedsrichter Patrick Ittrich nach längerer Unterbrechung die Partie kurzzeitig wieder angepfiffen hatte, flogen Böller und Raketen auf den Rasen - der Abbruch war damit besiegelt. Schnell stellte sich die Frage, wie die massive Menge von Pyrotechnik trotz Sicherheitsvorkehrungen und Einlasskontrollen ins Stadion gelangt ist. Eine Antwort könnte nun nach Informationen des Sport-Informations-Dienstes (SID) eine Grillparty liefern, die in der Nacht zum Samstag stattgefunden hat.
Diese sei von Mannheimer Ultras im Stadion veranstaltet worden. Möglicherweise konnte in diesem Zusammenhang das pyrotechnische Material auf das Gelände gebracht werden. Der Klub bestätigte gegenüber dem SID eine entsprechende Feier. Eigentürmer des ehemaligen Bundesliga-Stadions in Mannheim ist die Stadt - die von der Veranstaltung nach eigener Aussage jedoch keine Kenntnis hatte. "Die angesprochene Grillparty war der Stadt Mannheim nicht bekannt und war nicht genehmigt. Über ein solches Vorhaben wurden die Polizei und die Stadt Mannheim auch im Rahmen der Sicherheitsbesprechung vor dem Relegationsspiel nicht informiert", teilte eine Sprecherin dem SID mit. "Ausnahmen von einer sportlichen Nutzung" seien nur mit Genehmigung und "unter bestimmten Voraussetzungen möglich".