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TuS Koblenz Forum

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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Wenn ihr den Spielen fern bleibt schadet ihr aber damit dem Verein.

Mag für das "Kleingeld - Eintritt" stimmen
und was haben wir bisher an Geld gebracht?
In meiner Erziehung gab es auch noch das
Wort "Ehre". Alle Verluste die diverse Leute
dem Verein zugefügt haben vergessen und
sich mit denen bis zum nächsten Eklat freuen?
Nein, nicht meine Welt und wenn es wieder
in die "Hose geht", dann haben die gleichen
Leute trotz allem alle Taschen voll und
ziehen grinsend weiter zum nächsten Coup.
Wenn Ihr das wollt, dann bitte gerne.
 
Ich bezweifele, ob es zielführend ist, die Finger immer wieder in alte Wunden zu legen. Zumal die Meinungen darüber, wer es verbockt hat (WPT, WL, UR oder HG, sowie eine Handvoll anderer) zu sehr divergieren.

Aus diesen doch recht unterschiedlichen Auffassungen Rückschlüsse auf die Zukunft zu ziehen oder eine logische Folgerung abzuleiten gleicht Kaffeesatzleserei.

Richtig hingegen ist es, die Handelnden im Verein in die Pflicht zu nehmen, die Mitglieder zu informieren, wo der Zug hingeht. Ob es Licht am Ende des Tunnels gibt und wie es um die Finanzen steht. Aber genau so interessant wäre es zu erfahren, wie die zukünftige sportliche Ausrichtung geplant ist. Hierzu zählen:
- Ziel für die erste Mannschaft
- Ist eine zweite Mannschaft in
Planung?
- Wie wird der Jugendbereich aufgestellt.
Es wäre in der Tat angezeigt gewesen, den kursierenden Gerüchten seitens des Insolvenzverwalters und der im Verein tätig Beteiligten zuvorzukommen.
Die Mitglieder (und nur die!) haben ein Anrecht darauf.
Aber, was nicht ist, kann hoffentlich noch werden.
 
Also ich stimme den Punkten die es klarzustellen gibt uneingeschränkt zu. Natürlich müssen alle Beteiligten selbst erstmal klargestellt wissen wie diese Fragen zu beantworten sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass während eines laufenden Insolvenzverfahrens das eine oder andere noch nicht klar absehbar ist und man dann keine Schnellschüsse von sich geben will. Was man ziemlich sicher annehmen kann ist, dass der Etat nicht wachsen, eher noch schrumpfen wird und man dann gucken muss wie man alles unter einen Hut bekommt. Wo man sich auch sicher sein kann ist, dass ein IV sehr genau darauf achten wird, dass alles wenigstens so gut wie gedeckt ist was im Plan stehen wird. Da werden keine eventuellen Einnahmen oder auf die lange Bank zu schiebenden Ausgaben vorkommen und das ist auch gut so; selbst dann wenn man die eigenen Ansprüche nochmal etwas runterschrauben muss. Ich bin sehr dafür, dass auch in Zukunft die Kasse stimmt und sollte man etwas außer der Reihe veranstalten wollen, dann nur dann, wenn sich jemand dazu bereit erklärt das dann zu zahlen, ohne irgendwelche daraus volgenden Ansprüche.
 
Fakt ist, wenn hier Rapolder Zöglinge aufschlagen, braucht man kein Abitur um zu wissen wo der Zug hingeht.
Ob der IV Einfluss hat, auf Dinge die in der Zukunft passieren sollen bezweifel ich, weil den in erster Linie die Abwicklung der Insolvenz interessiert, egal wie sie ausgeht.
Wenn der Buschfunk stimmt, hofft der Insolvenzverwalter auf den Gewinn des Pokals um anschließend Kohle als Insolvenzmasse anbieten zu können, dann sieht die Saison 2019 /2020 finanziell wieder nicht rosig aus.
Aber was soll es, der jenige der sich vorne hinstellt bei der JHV wurde in der Vergangenheit immer mit Hurra begrüßt, da wurden nachfragen und kritische Stimmen immer niedergemacht und so wird es weiter gehen. Das ist TuS Koblenz!
 
Wenn der Buschfunk stimmt, hofft der Insolvenzverwalter auf den Gewinn des Pokals um anschließend Kohle als Insolvenzmasse anbieten zu können,

Das war doch eigentlich logisch, als die entscheidende Verhandlung bezüglich der Insolvenz auf Juni diesen Jahres verschoben wurde. Sonst hätte man ja zeitnaher entschieden können.
 
Solchen Sätzen, wie, "das ist TuS Koblenz", verbunden mit dem Unterton des Vorwurfs kann ich nichts abgewinnen.
Welche Informationen sollen sich daraus ableiten, wer, wie oder was ist TuS Koblenz?
Die Antwort ist unspektakulär einfach.
TuS Koblenz ist ein Verein unter tausenden mit einer mehr als 100 jährigen Geschichte.
Folge dessen mit wechselnden Personen, wechselnden Erfolgen / Misserfolgen, wechselnden Zielen, Ansichten, Erkenntnissen etc.
Welches Bild wirft denn die Vereinslandschaft ganz allgemein so ab?
Vereine wie Schalke, HSV, den FCK sind stellvertretend für die breite Mehrzahl an Vereinen erwähnt, die ohne Unterlass Mllionen im 2 und 3stelligen Bereich verbrennen.
Es fällt leichter diejenigen Vereine aufzuzählen, die mit selbst erwirtschafteten Geld (FC Bayern) überleben.
Alleine entscheidend ist die Kompetenz, das ist wie im richtigen Leben.
Da ist z.B der FC Augsburg, der seinerzeit mit uns in die 2. Liga aufgestiegen ist.
Es wäre interessant, die unterschiedliche Entwicklung der beiden Vereine zu ergründen.
Was lief in Augsburg so anders als bei der TuS?
Die TuS hatte mit Twer die Anschubfinanzierung aus der das "Wunder vom Oberwerth" hervorging.
Was lief anschließend verkehrt?
Ein Grund dürfte sein, das die Profi-Bühne als Profit Bühne von etlichen zwielichtigen Gestalten ausgenutzt wird.
Diese Fußballszene gleicht einem Haifischbecken in der nur der Verein mit gestandener Kompetenz überlebt.
Wir werden sehen wie es weitergeht, andere Personen ergeben ein anderes Kapitel in der Vereinsgeschichte.
 
Fakt ist, wenn hier Rapolder Zöglinge aufschlagen, braucht man kein Abitur um zu wissen wo der Zug hingeht.
Ob der IV Einfluss hat, auf Dinge die in der Zukunft passieren sollen bezweifel ich, weil den in erster Linie die Abwicklung der Insolvenz interessiert, egal wie sie ausgeht.
Wenn der Buschfunk stimmt, hofft der Insolvenzverwalter auf den Gewinn des Pokals um anschließend Kohle als Insolvenzmasse anbieten zu können, dann sieht die Saison 2019 /2020 finanziell wieder nicht rosig aus.
Aber was soll es, der jenige der sich vorne hinstellt bei der JHV wurde in der Vergangenheit immer mit Hurra begrüßt, da wurden nachfragen und kritische Stimmen immer niedergemacht und so wird es weiter gehen. Das ist TuS Koblenz!

Unabhängig davon, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn macht, die Pferde scheu zu machen, sollten dennoch so die Verantwortlichen so langsam Ihre Vorstellungen und Gedankengänge erläutern. Erforderlichenfalls im Rahmen einer zweiten Infoveranstaltung. Spekulationen und Sorgen werden nämlich ganz gewiss nicht für Ruhe im Gebälk sorgen. Mittlerweile entwickelt die ganze Sache rund um Backhaus und UR eine (negative) Eigendynamik, die in der jetzigen Situation alles andere als positiv ist und das positive Auftreten der Mannschaft in den Hintergrund treten lässt.

RR hat sich ja auf die Fahne schrieben und dies auch häufig propagiert, dass man seriöser, transparenter und bescheidener auftreten wolle. Daran wird er sich messen lassen müssen.
 
Richtig hingegen ist es, die Handelnden im Verein in die Pflicht zu nehmen, die Mitglieder zu informieren, wo der Zug hingeht. Ob es Licht am Ende des Tunnels gibt und wie es um die Finanzen steht.

Das Licht am Ende des Tunnels wird nicht heller,
wenn man in die falsche Richtung fährt.

Und besagter Hintergrundmann war einer der handelnden Person, der
auf dem Werth für mächtig "verbrannte Erde", äh Kohle gesorgt hat.

Hier einfach zu sagen: Das war mal und zählt
nicht mehr, ist doch mächtig naiv und dem
erneuten Traum, vom kleinen Glück des
TuS Fans, geschuldet.
 
Das war doch eigentlich logisch, als die entscheidende Verhandlung bezüglich der Insolvenz auf Juni diesen Jahres verschoben wurde. Sonst hätte man ja zeitnaher entschieden können.

So weit ich mich entsinnen kann, wurde hier schon mal klargestellt, dass Gelder aus dem Pokalgewinn nicht der Insolvenzmasse zugeschlagen werden, heißt, der Verein kann frei darüber verfügen.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass während eines laufenden Insolvenzverfahrens das eine oder andere noch nicht klar absehbar ist und man dann keine Schnellschüsse von sich geben will. Was man ziemlich sicher annehmen kann ist, dass der Etat nicht wachsen, eher noch schrumpfen
Sicher geht es um Pokaleinnahmen ja oder nein. Was während des Insolvenzverfahrens an +dazu kommt, kann man schlecht als Investition in die Zukunft "verkaufen".
Das Antrittsgeld bei Erreichen des Rheinlandpokals für die 1.DFB Hauptrunde, ist nmM auch nicht 100% sicher und könnte zum Teil in das Insolvenzverfahren einfließen. Das würde den Etat beeinflussen, genau wie das Verpassen der Teilnahme.
Etat schrumpfen sehe ich nicht zwangsläufig als gegeben an. Mit einer schwarzen null, schuldenfrei hat die TuS ewig die Saison nicht mehr begonnen.
Die Neuausrichtung des Vereins nach der Insolvenz wird abhängig davon sein, wer sich zur Wahl in das Präsidium stellt und wer mit welchen "Programm" gewählt wird.
Das formiert sich gerade.
 
Ich sehe es wie Bingo, so weit ich weiß hat das Geld vom Pokal, wenn man ihn gewinnen sollte, nichts mit der Insolvenz zu tuen, da das Insolvenzverfahren ja vorher eröffnet wurde. Das Geld könnte also komplett in die neue Saison fließen.
 
Verstehe ich nicht. Was an Geld rein kommt, kann unabhängig vom laufenden Insolvenzverfahren frei ausgegeben werden dürfen ?
 
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Wenn der ISO zugestimmt wird, der Punkt steht ja noch aus, bedeutet dies doch Gläubiger bedienen. Ob das Geld dann aus der rechten oder linken Hosentasche kommt ist letztendlich egal.
 
Sicherlich kann man sagen, dass Geld aus der Pokalschatulle ist für die Zukunft, nur ist dann Insolvenzmasse gleich null!! Ob das dann für die " neue TuS" reicht und der IV wäre damit einverstanden, dass Linnig und Co leer ausgehen glaube ich nicht.
Nicht falsch verstehen, Linnig soll schon für die ein oder andere Fehleinschätzung zur Kasse gebeten werden, aber mit einer Insolvenzmasse 0 Euro kann ich mir das nicht vorstellen.
Die GmbH Insolvenz wurde auch nicht mit null bedient, sondern es mussten ja auch ein Vergleich geschlossen werden, den die TuS im Nachgang nicht erfüllte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Waeller59 hat Recht !

Ich weiß natürlich nicht wie es rechtlich bei Insolvenzen von Vereinen gehandhabt wird, aber in der freien Wirtschaft heißt es (laut Wiki):

Die Insolvenzmasse umfasst nach der Legaldefinition des § 35 Insolvenzordnung (InsO) das gesamte Vermögen,
das dem Insolvenzschuldner zur Zeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gehört und das er während des Verfahrens erlangt.
 
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