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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

Anel bringt eine Sache mit, die ich in der Form noch nie bei der TuS gesehen habe.
Er schenkt jungen Spielern Vertrauen. .......

Wenn man echte Bergsteiger befragt, antworten alle: "Das schönste ist nicht der Moment auf dem Gipfel, sondern der Weg dahin."

.

Das ist aber nichts neues, dass gab es alles schon mal bei der TuS. Denn nach der Regionalligasaison 1979/80 hat sich das gesamte Team ( auch Lutte ) verabschiedet und in der folgenden Saison hat nahezu die komplette Mannschaft der vorherigen A-Jugend mit leidlichem Erfolg versucht, die Klasse zu halten. Im Anschluß folgte eine jahrelange Tristesse, weil hernach die talentierten Jungs die Möglichkeit, sich in höheren sportlichen Sphären zu verdingen der Aussicht, über die Dörfer zu tingeln, vorgezogen haben. Es soll ja Dinge geben , die sich wiederholen.
Und als echter Bergsteiger weiß ich natürlich, dass der Weg zum Gipfel nicht der schönste, sondern der beschwerlichste Teil ist. :kerrekt:
 
Offtopic: erlaube mir - bezugnehmend auf den obigen Post 5229 von Doc Socrates - eine Latten-Passage aus dem September 2013 zu präsentieren:

"...nämlich in den kommenden drei, vier Jahren eine aufstiegs f ä h i g e Truppe aufzubauen. Wahrscheinlich müßte bei einer Ausweitung in solchem Sinn der Zeitrahmen auf 2020 erweitert werden."

Na ?! Prophet Latte2 ?!?
kaffee
 
Das ist aber nichts neues, dass gab es alles schon mal bei der TuS. Denn nach der Regionalligasaison 1979/80 hat sich das gesamte Team ( auch Lutte ) verabschiedet und in der folgenden Saison hat nahezu die komplette Mannschaft der vorherigen A-Jugend mit leidlichem Erfolg versucht, die Klasse zu halten. Im Anschluß folgte eine jahrelange Tristesse, weil hernach die talentierten Jungs die Möglichkeit, sich in höheren sportlichen Sphären zu verdingen der Aussicht, über die Dörfer zu tingeln, vorgezogen haben. Es soll ja Dinge geben , die sich wiederholen.
Und als echter Bergsteiger weiß ich natürlich, dass der Weg zum Gipfel nicht der schönste, sondern der beschwerlichste Teil ist. :kerrekt:

Wenn dem so wäre, könnte man mit einem Hubschrauber am Fuße des Mount Everest eine Menge Geld verdienen. Ich bleibe dabei, dass der Moment auf dem Gipfel nur dann zuckersüß ist, wenn man den Weg selber gegangen ist. (Sage ich wohlwissend, dass ich schon bei dem Gedanken an Bergsteigen anfange zu schwitzen.)

Zu der Saison 79/80 kann ich recht wenig sagen - aber ich glaube, dass unsere jungen Wilden die Chance haben, mit einer Säule an erfahrenen Leitfiguren, in der Klasse eine mehr als ordentliche Saison zu spielen - mit Ambitionen oben anzuklopfen.
 
Vollkommen richtig gedeutet, die sportliche Abteilung setzte Einsatz und Willen, ja Trotz und Selbstbewußtsein ("Wir sind immer noch die TuS!") gegen die Schwammigkeit der "Umstände", zumindest sie zeigte scharfe Kante. Und nahm die Kulisse mit, das Ergebnis war eine Art "Verbrüderung" aller, die es mit blauschwarz halten und ungeachtet der "Schwammigen" auch weiterhin tun wollen und werden.

Dieser Sieg aus Trotz war ein Fanal - gegen Schwammigkeit und utopisches Wolkenkuckucksheim, ein krachendes JAWOLL für den Sport aus eigener Kraft, den eigenen Reihen, mit Augenmaß und der sachkundigen Zielstrebigkeit eines Anel Dzaka. Dessen Wunsch, "hoffentlich noch viele Jahre für die TuS tätig sein" zu können, ist der Grundpfeiler, auf dem alles weitere aufzubauen ist.

Wer das anders sieht, wird uns DEFINITIV NICHT weiterhelfen können. Schon die häufige Verwendung der Vokabel "Ich" stört und weist auf eine grundlegend falsche Ausrichtung hin; der Verein ist kein Mittel für "private" Zwecke, er ist die Verkörperung des WIR, im Zeichen der hundertjährigen Tradition.

So einfach ist das mittlerweile geworden, ja oder nein, so oder garnicht, wir können manchem fast dankbar dafür sein, daß sich, eher unbeabsichtigt, die Nebel lichten und die Alternativen sich klar abzeichnen. Allen Querellen zum Trotz ist sicher, daß es rund um die alte, doch rüstige TuS genug Grips und Durchblick gibt, um den Weg, den Nils uns deutlich aufgezeigt hat, auch tatsächlich zu gehen.

:Schild:
 
Schön mal so eine sachliche und den Kern ansprechende Zusammenfassung zu lesen Nils !
 
Idealismus als idealen Zustand zu begreifen ist schön, doch er stößt an natürliche Grenzen.

Kollege Kooooooblenz erinnert folgerichtig an die Regionalligasaison 1979/80 als sich das gesamte Team ( auch Ludwig Scherhag ) verabschiedete weil das finanzielle Budget keine sportliche Perspektive zuließ.

Eine Jahrzehnte lange Tristesse vor 500 Zuschauern war das Ergebnis.
Mit Walter Twers Finanzierungs-Offensive elektrisierten sich plötzlich die Zustände am Oberwerth, unsereiner flipte im blau-schwarzen Schaal aus vor schierem Glück.

Und hier kommt der entscheidende Knackpunkt: Das Projekt Profifußball kann gelingen, setzt allerdings 100% Kompetenz voraus.
Ein Typ wie Gläsner hätte hier nie aufschlagen dürfen.
Mit einem anderen Gf, wie beispielsweise des Formats eines Dr. Peter Theile wäre eine komplett andere Weichenstellung möglich gewesen.
Sind die Schlüsselpositionen des Gf und Trainer in einem Verein seriös und mit Fachverstand besetzt, ebnet das den Erfolg.

Fazit: Fußball ist wie das richtige Leben, Luft & Liebe ist gewiss ganz nett macht aber nicht satt.
So sympathisch und korrekt der Beitrag von Nils tatsächlich ist, die TuS braucht dringend Partner", die ein finanzielles Überleben mit Perspektiven ermöglichen.
Voraussetzung: Diese Partner müssen nachhaltig und verlässlich sein also das Gegenteil von cholerisch und unberechenbar.
 
Hier sind wir komplett auf einem Nenner.
Natürlich braucht die TuS Planung, Struktur und vor allem Wachstum. Aber solides und nachhaltiges wachsen, basiert auf
einem bombenfesten Fundament. Ein solches benötigt Ruhe.

Die TuS muss aus gesunden Strukturen eine breite Masse an stabilen Sponsoren aufbauen. MMn. brauchen wir nicht diesen einen
Heilsbringer mit dem großen Geldkoffer. Wir brauchen 200 stabile, treue Partner, die die Last auf mehrere Schultern verteilt.

Es wurde doch immer wieder versucht den Turmbau zu Babel auf Treibsand zu betreiben.
Die jetzige Konstellation ist doch prädestiniert um ein Fundament zu bauen. Die junge Mannschaft kann man gut und solide finanzieren.
Wenn man jedes Jahr einen Umsatzwachstum von 15-20% hinlegt, kann man nachhaltig etwas aufbauen.

Des Weiteren bin ich mir sicher, dass wir eher einen Sponsor dazu bewegen ein Jahresgehalt von bspw. Marc Richter zu übernehmen, als
einen Spieler aus (x-beliebiger Ort einfügen, den ein Koblenzer nicht kennt).

Ich bin mir sicher, dass die handelnden Personen genau an solchen Strukturen arbeiten. Wir werden in ein paar Jahren zurückblicken
und erkennen, welches Glück wir mit unserem Insolvenzverwalter hatten.
 
Mir sind lieber 100 kleinere Sponsoren, als ein Hauptsponsor. Hat der keine Lust mehr , dann gehen die Lichter aus. Man sieht es ja bei RW, die meines Wissens einen größeren Kleinsponsorenpool haben.
Wir müssen endlich wieder anfangen von Null an aufzubauen, und sind dann die richtigen Personen am Ruder, dann kann man irgendwann wieder durchstarten.
 
Die RZ hat nachgelegt, scheint nun täglich den Wasserstand zu kommentieren, Kieffer, Tendenz eher pro RR, mit Seitenhieb auf den bisherigen Vorstand.
 
Ich bin mir sicher, dass die handelnden Personen genau an solchen Strukturen arbeiten.

Wer, außer dem Insolvenzverwalter, sind denn zur Zeit die "handelnden Personen"? Die bisherigen Präsidiumsmitglieder glänzen doch durch Abwesenheit und der einzig Aktive wurde zur Persona non grata erklärt.
Voraussetzung für erfolgreiches "Handeln" in diesem schwierigen Metier ist fachliche Kompetenz. Hieran mangelt es der TuS allerdings seit Jahrzehnten.
 
Wahrscheinlich ist der Kommentar von S. Kieffer 'Lieber arm und unglücklich' aus der Druckausgabe vom 20. 5. gemeint. WPT trauert wohl immer noch seiner Rolle als 'großer Zampano' bei der TuS nach und sieht wohl auch nur darin das Allheilmittel für die TuS.
 
....Eine Jahrzehnte lange Tristesse vor 500 Zuschauern war das Ergebnis.
Mit Walter Twers Finanzierungs-Offensive elektrisierten sich plötzlich die Zustände am Oberwerth, unsereiner flipte im blau-schwarzen Schaal aus vor schierem Glück....

Wobei die Massen schon auf das Owerth strömten bevor Twer einstieg. 3000 Zuschauer beim Aufstiegsspiel gg Idar (?) mit 8:0 und gar 10.000 in der ersten RL Saison gg Bayern 2. Auf den hätten wir definitiv verzichten können, auf Gläsner auch, auf Stepanovic auf und auf Basler auch, und und und
 
Wer, außer dem Insolvenzverwalter, sind denn zur Zeit die "handelnden Personen"? Die bisherigen Präsidiumsmitglieder glänzen doch durch Abwesenheit und der einzig Aktive wurde zur Persona non grata erklärt.
Voraussetzung für erfolgreiches "Handeln" in diesem schwierigen Metier ist fachliche Kompetenz. Hieran mangelt es der TuS allerdings seit Jahrzehnten.

Handeln muss nicht immer bedeuten, dass man laut auf der Brust trommelt. Ich gehe davon aus, dass einige Personen im Hintergrund still und seriös an einer neuen Struktur basteln.
 
Handeln muss nicht immer bedeuten, dass man laut auf der Brust trommelt. Ich gehe davon aus, dass einige Personen im Hintergrund still und seriös an einer neuen Struktur basteln.

Das widerspricht dann aber deutlich dem Anspruch der Mehrheit hier, man könnte auch sagen dem Willen der Stimmungsmacher, die doch immer und immer wieder fordern das man zumindest mal die Mitglieder informieren und damit Transparenz schaffen müsste.

Oder gilt diese Forderung nur bei Personen, die man sowieso nicht leiden kann?
 
Wer, außer dem Insolvenzverwalter, sind denn zur Zeit die "handelnden Personen"? Die bisherigen Präsidiumsmitglieder glänzen doch durch Abwesenheit und der einzig Aktive wurde zur Persona non grata erklärt.
Voraussetzung für erfolgreiches "Handeln" in diesem schwierigen Metier ist fachliche Kompetenz. Hieran mangelt es der TuS allerdings seit Jahrzehnten.

Es nützt aber nichts wenn der "Heilsbringer" von der RL phantasiert und über die "Stränge" schlägt. Von solchen "Gönnern" hatten wir bereits genug siehe Ptak und Paluschek. Ich nehme jetzt einmal seine Zahl von 200.000 € aus der RZ von gestern mit der eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine gestellt werden soll. Wenn jeder Spieler (20 angenommen) 1000 €/Monat verdient macht das 240.000 € + Spieltagskosten + Miete + Trainerstab und Betreuerteam + JUGEND. Ich weiss beim besten Willen nicht wie man da mit 200.000 € hinkommen will und da ist jetzt schon klar was es sich mit der 2. Mannschaft auf sich hat...
 
Das widerspricht dann aber deutlich dem Anspruch der Mehrheit hier, man könnte auch sagen dem Willen der Stimmungsmacher, die doch immer und immer wieder fordern das man zumindest mal die Mitglieder informieren und damit Transparenz schaffen müsste.

Sehe ich anders. Was ist dann falsch daran etwas von der TuS direkt, als über die RZ (oder gar nicht) zu erfahren? Es gab seitens der TuS, man mag mich korrigieren - in den letzten Jahren kaum eine vernünftige Informationspolitik, dabei wäre diese im Zeitalter des Internets, z.b. via eines "Vereinis-Blogs" relativ einfach darzustellen. Man weiß doch wie sehr sich die RZ auf die TuS einschießt - warum schafft man hier kein Gegengewicht. Damit hole ich auch jüngere potentielle Fans ab. Ich blebe dabei, die TuS verpasst das I-Zeitalter desaströs dabei liegen dort ungeahnte Möglichkeiten, siehe TuS App...
 
Da sind wir doch einer Meinung.
Kommunikation und TuS Koblenz sind zwei Welten, die noch auf der Suche nacheinander sind.

Es ging ja nur darum das man diese fehlende Kommunikation auch allen vorwerfen muss. Und nicht bei einer unsympathischen Person argumentieren kann, die informiert ja nicht. Und selbiges Vorgehen bei anderen Leuten, die besser gelitten sind, dann als seriöses Arbeiten im Hintergrund lobt.
Gleiches Recht und damit auch die gleiche Kritik für alle.
 
Da sind wir doch einer Meinung.
Kommunikation und TuS Koblenz sind zwei Welten, die noch auf der Suche nacheinander sind.

Es ging ja nur darum das man diese fehlende Kommunikation auch allen vorwerfen muss. Und nicht bei einer unsympathischen Person argumentieren kann, die informiert ja nicht. Und selbiges Vorgehen bei anderen Leuten, die besser gelitten sind, dann als seriöses Arbeiten im Hintergrund lobt.
Gleiches Recht und damit auch die gleiche Kritik für alle.

Ich habe gesagt, dass ich das ganze vermute.
Wenn ich mir eine seriös handelnde Person vorstelle, dann glaube ich, dass diese im Hinblick auf das anstehende Pokalfinale, die anstehende Gläubigerversammlung, nicht sofort auf den Busch klopft, sondern Prozesse sauber ausarbeitet und dann damit an die Mitglieder geht und um Meinungen fragt.
Das wäre seriöses Handeln, mit Rücksicht auf Fokussierung der aktuell wichtigen Dinge, gepaart mit Transparenz.
Aber vllt. wünsche ich mir da zu viel.
Es bleibt uns nichts übrig als abzuwarten.
 
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