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Der FC Bayern München und seine Heimspiele im DFB Pokal entwickeln immer mehr den Charakter eines guten Krimis.
In der letzten Saison unter anderem das 5:4 gegen Heidenheim.
Vor einigen Monaten das 4:3 gegen Hoffenheim.
Und heute Abend das mühsame 2:1 gegen Eintracht Frankfurt.
Es war ein Spiel mit vielen Facetten.
In den ersten 45 Minuten muss man, wenn man den Anspruch hat eine europäische Spitzenmannschaft zu sein, mindestens drei Tore erzielen. Die Chancenverwertung war dort ungenügend.
In der 2. Halbzeit hat man dann gemerkt wie von Minute zu Minute die Kräfte weniger wurden und dadurch hatte sich das zwischenzeitliche 1:1 angedeutet. Danach hat man aber mit Willen und der Gier nach Erfolg noch das 2:1 erzielt und unter dem Strich verdient gewonnen. Wenn man das gesamte Spiel betrachtet war der FC Bayern die bessere Mannschaft.
Sonderlob an Bibiana Steinhaus und an Javi Martinez. Frau Steinhaus hat als Video-Assistentin die richtige Entscheidung getroffen beim Treffer zum 2:1, nachdem der Linienrichter überraschend die Fahne gehoben hatte. Dabei war es sogar relativ deutlich kein Abseits.
Und das Lob für Martinez, obwohl er nur ein paar Minuten gespielt hat. Aber direkt nach seiner Einwechslung hat er in der 87. Minute bei einer Frankfurter Ecke, die am ersten Pfosten verlängert wurde, hervorragend per Kopf geklärt. Ansonsten hätte der Frankfurter Silva den Ball nur noch ins leere Tor köpfen müssen.
Zu den Aktionen von Hinteregger (gegen Thiago) und Kohr (gegen Kimmich) muss man nichts sagen. Da sprechen die Bilder für sich. Aber wie man die Frankfurter kennt finden die das völlig in Ordnung.
Das Pokalfinale in Berlin ist erreicht, die Serie unter Hansi Flick bleibt sehr gut und daher weiter so am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach!
Wie man nach solch einer 1. solch eine 2. Halbzeit abliefern kann lässt sich eigentlich nur mit einbrechender Physis erklären, oder alle hatten Kopfkino, als das 2., längst überfällige Tor einfach nicht fallen wollte.