Man kann die Art & Weise, wie die TuS von 1911 "geführt" (eher: wegverwaltet) wird, nicht mehr ernstnehmen. Mußte daher auch erstmal über die Botschaft der RZ spontan ablachen. Obwohl das Ganze zum heulen ist, denn über die Summierung solch bizarr negativer Konsequenzen kann man nur noch den Kopf schütteln. Der Verein wird zum Gespött der Interessierten gemacht. Da entsteht "verbrannte Erde" in einem Ausmaß, das man so trotz der vielen Nackenschläge der jüngsten Ära nicht für möglich gehalten hätte. Es geht eben immer noch eins weiter nach unten, der Absturz hat offenbar noch lange nicht sein Ende erreicht. Da geht noch was.
Exakt auf den Punkt gebracht.
Bei langer Zurückhaltung und viel Verständnis ist eine Sache Fakt, das Präsidium des Vereins ist zuständig für das, was in der jüngeren Vergangenheit geschah und jetzt in der Gegenwart geschieht.
Für diese Ämter wurde niemand zwangsverpflichtet oder in Ketten gelegt, jeder der es annahm, tat es freiwillig und wollte es damit so.
Das Unheil begann ab dem Zeitpunkt der ausbleibenden Gehaltszahlungen und war für das Präsidium damit vorhersehbar.
Das Endspiel-Desaster machte die Situation ausgerechnet vor einer sehenswerten Kulisse und einem festlichen Rahmen öffentlich.
Alle diejenigen, die noch unbefangen und guter Dinge zum Spiel gingen, konnten nicht ahnen, das ein Anti Fußballspiel bevorstand. Den Verantwortlichen muss das allerdings vorher klar gewesen sein, die Frage ist, was wurde unternommen um das zu verhindern.
Ein gewonnenes Finale hätte ca. 200.000 €, an zu erwartenden Einnahmen aus der 1. Hauptrunde erzielt und weitere 200.000 € an den jetzt entgangenen Sponsorengeldern vermieden.
Also gesamt 400.000 €uro, die eine völlig andere Situation beschert hätten.
Aktuell stellt sich die sehr besorgte Frage wer die TuS aus 1911 jetzt im Jahr 2018 würdig und ziehlführend steuert.