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Die aktuelle Situation der TuS Koblenz

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Eine solche Informationsveranstaltung könnte noch weit vor der MV, sprich kurzfristig zum Beispiel im oder am VIP Raum abgehalten werden.
Wo geht die Reise hin - Oberliga oder ev. Verzicht und Neuanfang in der Rheinland. (RZ)
 
Ich bin auch schockiert über die offensichtlich geballte Unwissenheit und Inkomepetenz der handelnden Personen. Man sollte schon in der Lage sein, sich vorab über alle Statuten und möglichen Konsequenzen zu informieren, so undurchsichtig Spielverordnungen auch sein mögen. Diese Änderung ab der Oberliga war mir auch nicht bekannt, aber ist natürlich keine Entschuldigung. Erst Recht nicht, wenn man sich von einem erfahrenen InsO-Anwalt beraten lässt.

Nichtsdestrotz haben die Handelnden jetzt Wichtigeres zu tun, als die Mitglieder mit zeitraubenden Info-Veranstaltungen auf dem Laufenden zu halten. Ich gehe davon aus, dass Dr. Theile bis spätestens Freitag nächster Woche sein Gutachten einreicht und mit dem Gericht abstimmt, dass auf den 30.06.2018 das Verfahren eröffnet wird. Voraussetzung natürlich, dass man ihm zumindest einen Teil der wesentlichen Unterlagen zukommen lässt, wie Buchhaltungsunterlagen. Es reicht allerdings zur Eröffnung auch ein Schmalspurgutachten, so lange es zumindest irgendwo im Verein noch einen Vermögenswert gibt, der die Verfahrenskosten sicher deckt. Solange er das in seinem Gutachten sicher angeben kann, kann er - gerade wenn es um die Vermeidung eines Zwangsabstiegs geht - alle anderen Vermögenswerte des Vereins, Haftungsansprüche gegenüber den handelnden Personen etc. auch im eröffneten Verfahren weiter ermitteln. Notfalls muss ein Vorstandsmitglied eben nochmal EUR 5.000,00 Massekostenvorschuss auf das Anderkonto von Dr. Theile zahlen und darauf wird das Verfahren erst mal eröffnet.
 
@ Turbo(1)911 ... wenn das möglich ist wäre diese Vorgehensweise sinnvoll. Dann verstehe ich nicht wieso man das nicht erledigt ... und der RZ nicht die Möglichkeit gibt wieder Stimmung "Contra-TuS" zu machen ...
 
Mein Kalender zeigt momentan den 21. Juni an, Deadline soll der 30. Juni sein, wozu also die Aufregung! kaffee
 
Man kann die Art & Weise, wie die TuS von 1911 "geführt" (eher: wegverwaltet) wird, nicht mehr ernstnehmen. Mußte daher auch erstmal über die Botschaft der RZ spontan ablachen. Obwohl das Ganze zum heulen ist, denn über die Summierung solch bizarr negativer Konsequenzen kann man nur noch den Kopf schütteln. Der Verein wird zum Gespött der Interessierten gemacht. Da entsteht "verbrannte Erde" in einem Ausmaß, das man so trotz der vielen Nackenschläge der jüngsten Ära nicht für möglich gehalten hätte. Es geht eben immer noch eins weiter nach unten, der Absturz hat offenbar noch lange nicht sein Ende erreicht. Da geht noch was.
 
:confused:

Potentielle Sponsoren? Ich befürchte, da verteilt eher der Weihnachtsmann Ostereier. Und wenn das Insolvenzverfahren mangels Masse nicht eröffnet werden kann, lösen sich diesbezüglich sowieso alle Probleme in Luft und Wohlgefallen auf.
 
Die "gehören" als "Eigentum" eher dem Zentralkomitée der Chinesischen Kommunistischen Partei als der TuS von 1911. :ironie:
 
Mangels Masse wird es schon nicht geben. Im Zweifel hat die TuS bestimmt in den letzten drei Monaten irgendwelche Zahlungen an den Gerichtsvollzieher oder das Hauptzollamt zu Gunsten von Gläubigern geleistet. Dann holt man sich die Gelder eben wieder zurück und eröffnet darauf...ein Hoch auf die Insolvenzanfechtung. Zur Eröffnung wird das Verfahren kommen und ich bin auch fest überzeugt davon, dass es mit einer Eröffnung zum 30.06.2018 klappen wird. Liegt auch im Interesse des Verwalters und der Gläubiger, dass es nicht in Liga 6 mit neun Punkten Minus geht.
 
Ich glaube nicht dass ein Amtsgericht so was interessiert. Wenn der Verwalter die Unterlagen / das Gutachten für's Insolvenzverfahren rechtzeitig zusammenbekommt (was er in Aussicht stellt, falls er vom Verein endlich mal Unterlagen bekommt wie er im RZ-Bericht zitiert wird) und nächste Woche einreicht muss das Gericht ja erst noch prüfen und entscheiden ob das Verfahren eröffnet wird. Glaube nicht dass dafür ein paar Stunden ausreichen.

Und wie unterschiedlich DFB / DFL die Einhaltung von Fristen handhaben wurde bei Uerdingen deutlich erst so (offiziell vermeldet) und dann so entschieden ...
 
Das Vertrauen bei Gericht wird sicherlich nicht gefördert, wenn die Unterlagen 5 vor 12 eingereicht werden!
 
Man kann die Art & Weise, wie die TuS von 1911 "geführt" (eher: wegverwaltet) wird, nicht mehr ernstnehmen. Mußte daher auch erstmal über die Botschaft der RZ spontan ablachen. Obwohl das Ganze zum heulen ist, denn über die Summierung solch bizarr negativer Konsequenzen kann man nur noch den Kopf schütteln. Der Verein wird zum Gespött der Interessierten gemacht. Da entsteht "verbrannte Erde" in einem Ausmaß, das man so trotz der vielen Nackenschläge der jüngsten Ära nicht für möglich gehalten hätte. Es geht eben immer noch eins weiter nach unten, der Absturz hat offenbar noch lange nicht sein Ende erreicht. Da geht noch was.
Exakt auf den Punkt gebracht.

Bei langer Zurückhaltung und viel Verständnis ist eine Sache Fakt, das Präsidium des Vereins ist zuständig für das, was in der jüngeren Vergangenheit geschah und jetzt in der Gegenwart geschieht.
Für diese Ämter wurde niemand zwangsverpflichtet oder in Ketten gelegt, jeder der es annahm, tat es freiwillig und wollte es damit so.
Das Unheil begann ab dem Zeitpunkt der ausbleibenden Gehaltszahlungen und war für das Präsidium damit vorhersehbar.
Das Endspiel-Desaster machte die Situation ausgerechnet vor einer sehenswerten Kulisse und einem festlichen Rahmen öffentlich.
Alle diejenigen, die noch unbefangen und guter Dinge zum Spiel gingen, konnten nicht ahnen, das ein Anti Fußballspiel bevorstand. Den Verantwortlichen muss das allerdings vorher klar gewesen sein, die Frage ist, was wurde unternommen um das zu verhindern.
Ein gewonnenes Finale hätte ca. 200.000 €, an zu erwartenden Einnahmen aus der 1. Hauptrunde erzielt und weitere 200.000 € an den jetzt entgangenen Sponsorengeldern vermieden.
Also gesamt 400.000 €uro, die eine völlig andere Situation beschert hätten.
Aktuell stellt sich die sehr besorgte Frage wer die TuS aus 1911 jetzt im Jahr 2018 würdig und ziehlführend steuert.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Verfahren innerhalb dieser kurzen Zeit eröffnet wird. Also kann man davon ausgehen, das das schlimmste Szenario in Kraft tritt. Wer schaut sich denn nur Freundschaftsspiele an in der nächsten Saison mit dem Ergebnis, das der Verein in die Rheinlandliga absteigt?
Wahrscheinlich haben sich die Herren im Präsidium nicht ausreichend informiert und damit den Verein komplett an die Wand gefahren. Dafur wären nur die aktuell aktiven Herren in Ihren Positionen verantwortlich.
 
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