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1. FC Kaiserslautern

Zum Merkmal Lautern zählt allerdings die Tatsache, das dieser Verein Jahrzehnte lang von der Landespolitik und dem SWR gepuscht wurde im Gegensatz zu anderen Vereinen in RLP.
Und somit ein Beispiel, wie sehr Interesse manipulativ gesteuert werden kann
Aus dieser Schieflage heraus entwickelt sich logischerweise ein anderes Umfeld
Nehmen wir alleine mal die Medienpräsenz im SWR, da macht der Begriff FCK-TV die Runde.
In anderen Sendeanstalten erhalten auch unterklassige Vereine ihre Sendezeit.
Der Witz ist, das der SWR dem FCK zuliebe, ausgerechnet jetzt den 3.-Liag Fußball entdeckt.
Es darf bezweifelt werden, dass die TuS bei einer ähnlichen Konstellation in den gleichen Genuss käme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Merkmal Lautern zählt allerdings die Tatsache, das dieser Verein Jahrzehnte lang von der Landespolitik und dem SWR gepuscht wurde im Gegensatz zu anderen Vereinen in RLP.
Und somit ein Beispiel, wie sehr Interesse manipulativ gesteuert werden kann
Aus dieser Schieflage heraus entwickelt sich logischerweise ein anderes Umfeld
Nehmen wir alleine mal die Medienpräsenz im SWR, da macht der Begriff FCK-TV die Runde.
In anderen Sendeanstalten erhalten auch unterklassige Vereine ihre Sendezeit.
Der Witz ist, das der SWR dem FCK zuliebe, ausgerechnet jetzt den 3.-Liag Fußball entdeckt.
Es darf bezweifelt werden, dass die TuS bei einer ähnlichen Konstellation in den gleichen Genuss käme.

:fing1::fing1::fing1::fing1:

Genau das meine ich auch so .
Es muss endlich ein Ende finden mit diesem bevorteilen gegenüber anderen Clubs in unserem Bundesland.
 
Der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden eröffnen am 18.09.2020 die Saison der 3. Liga und das live im Fernsehen.
Aber nicht in SWR 3 sondern in der ARD.

Ein interessantes Auftaktspiel. Schön das auch die 3. Liga mit dem Eröffnungsspiel eine größere mediale Aufmerksamkeit bekommt. Zumal beide Vereine bundesweit so bekannt sind, dass die ARD dort auf eine ordentliche bis gute Einschaltquote hoffen darf.
 
Diese Ansetzung spottet jedem Leistungsprinzip.
Die Liga wird sich überlegen ob sie im gestern leben oder sich der Gegenwart stellen will.
Das Moderne Publikum kann mit Klautern nix anfangen.
Dieses Gerumpel bringt die Quote in den Keller, falls überhaupt jemand einschaltet.
 
Diese Ansetzung spottet jedem Leistungsprinzip.
Die Liga wird sich überlegen ob sie im gestern leben oder sich der Gegenwart stellen will.
Das Moderne Publikum kann mit Klautern nix anfangen.
Dieses Gerumpel bringt die Quote in den Keller, falls überhaupt jemand einschaltet.

:dank:
 
Also in echt: wenn man den ersten Spieltag anschaut, bliebe als Alternative zu FCK - Dinamo nur noch ein Derby: der Meister FCB 2 gegen den Newcomer Türkgücü Münchün, alle anderen Partien sind weniger reizvoll.
 
Das kann man so oder so oder anders sehen.
Klautern hat abgewirtschaftet, was bleibt ist ein nicht zu rechtfertigendes Anspruchsdenken.
Was ist mit Meppen, dieses Städtchen mit 34 000 Einwohnern und großer Fußballbegeisterung, die machen das richtig gut.
Was stört, ist der Eindruck das am Spielplan herumgeschachert wird, anstatt diejenigen zu belohnen die einen Platz im Schaufenster zum Ligabeginn verdient haben.
 
Ich stimme das zu; auch was das Anspruchsdenken angeht. Manche von uns sind uns selbst gegenüber da hart und konsequent und gleiches sollte auch für Lautern gelten; die haben ihre besten Tage hinter sich und so sollten sie selbst und auch endlich mal das Drumherum damit umgehen.
 
Allerdings ist der FCK als Fritz-Walter-Verein was besonderes in der einheimischen Fussi-Landschaft. Gerade in Zeiten rasanten Wandels geben Historie und Tradition Halt und Maßstäbe, und so wird verständlich, daß z.B. das "deutsche Fußball-Museum" in Dortmund eröffnet wurde, dazu die vielen aufgebauten bzw. in Aufbau befindlichen Vereins-Museen landauf landab; daß es zahlreiche Bücher gibt über die Geschichte von Vereinen, dazu neuerdings ein breites Netzangebot an legendären Begegnungen. Nürnberg, Schalke und Dresden standen mal für die Spitze des einheimischen Fußballssports, in den 50iger Jahren kamen die pfälzischen Weltmeister von 1954 dazu, dann kamen der HSV, der VfB, Frankfurt, Dortmund, Bremen, Gladbach, die Bayern, und in der DDR war es noch ein ganz anderes Kapitel.

Wem Historie was bedeutet, der muß den FCK als einen Baustein anerkennen, dort wurde aus dem 54er-Kapital was gemacht, darauf kann man neidisch sein, was nix bringt. Unser Weg war ein anderer, damit müssen wir leben. Die Entwicklung der letzten dreissig Jahre ist für Standorte wie Lautern, Trier, Koblenz, Worms ungünstig verlaufen; auch unser "Wunder vom Oberwerth" war nur eine Episode, eben 1 Wunder und das mit Betonung auf 1. Was die Zukunft bringen wird, weiß keiner.

Was wir aber hier und heute tun können, um rundum "besser" zu werden, das ist sehr wohl bekannt. Ziehen wir alle an diesem Seil und lassen andere woanders ihr Ding machen. Und dann kann es durchaus sein, daß es irgendwann mal wieder heissen wird: der FCK und die TuS aus Koblenz treten gegeneinander an - und das nicht als Freundschaftsspiel.
 
Wir sollten auf uns schauen, nicht auf den FCK.
 
Die 2 besten Spieler der letzten Saison, Pick und Kühlwetter, verlassen Lautern und gehen nach Heidenheim.
Für beide Spieler wird eine Ablöse in sechsstelliger Höhe fällig.
 
Nach der Corona-Insolvenz-Trickserei ohne Geldstrafe und Punktabzug, argwöhnt die Konkurrenz um die Vertrauenswürdigkeit dieses Vereins.
Nach der Verschuldung von mehr als 20 Millionen wird unbeeindruckt eingekauft.
Was geschieht mit den Transfererlösen? Die Rückzahlung offener Bestände, Stadionmiete.....?
 
Heuer dürfte der FCK ordentliche Überschüsse erwirtschaften, was die Transfers angeht:

https://www.transfermarkt.de/1-fc-kaiserslautern/alletransfers/verein/2

Die Überweisungen von Heidenheim fehlen in der tm-Auflistung noch, es dürften mit Grill und Thiele drei, vier Millionen werden, da kann man schon mal was dazuholen bzw. die Abgänge kompensieren. Ob das funktioniert, weiß der Trainer nach zehn Spieltagen.

Da im Prinzip in de Bals chronische Kohlenot herrscht, weiß der Betrachter wenig, was Zahlen angeht. Es gibt frisches Geld "von Investoren aus der Region", es gibt die Transfergelder, es gibt Mietminderungen, womöglich Stundungen, die eher "Jahrungen" heissen müßten, man hält sich Jahr für Jahr über Wasser. Die Bals is zäh, die Bals legt sich ins FCK-Zeug, es dürfte seitens des Lizensierungsverfahren auch Auflagen gegeben haben, gemildert durch Corona-Rabatte.

Doch wie es sportlich weitergeht, das wird sich zeigen. Die Konkurrenz ist stark, der Aufstieg schwer planbar, noch schwerer realisierbar. Und die Transferperiode lang, da kann noch viel passieren.
 
Nix für ungut, aber genau diese Umstände machen es dem objektiven Betrachter leider unmöglich, diesen Verein im "heutigen jetzt" als sympathisch zu empfinden.
Noch mal die Frage, wie es kann es sein, das diverse Erlöse nicht in die Konkursmasse fließen?
 
Passend dazu die Mitteilung des Sachwalters Kleinschmidt im Insolvenzverfahren:

"Eine Insolvenz ist nichts, was man sich aussucht".

Zur Zeit werden Schreiben an alle ca. 18.000 Gläubiger vorbereitet: "Wir haben geschaut, welche Forderungen bestehen und werden allen Gläubigern entsprechende Formulare zukommen lassen", sagt Sachwalter Andreas Kleinschmidt, "der Gläubiger kann das Formular einfach zurückschicken oder aber eine andere Forderung anmelden. Er muss aber nicht am Verfahren teilnehmen. Wir prüfen dann die Rücksendungen. Wer Ansprüche gegen den FCK geltend macht, hat bei der Gläubigerversammlung auch ein Stimmrecht."


Wie kann es daher sein, Geld auszugeben welches zur Tilgung offener Bestände/Rückstand der Stadionmiete etc., benötigt wird?
 
Das ist ein Mysterium und würde anderswo Strafverfolgungsbehörden auf den Plan rufen wenn es tatsächlich so ist, dass mehr als die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs finanziert wird.
 
Noch mal die Frage, wie es kann es sein, das diverse Erlöse nicht in die Konkursmasse fließen?

Der FCK hat sich genau wie die TuS dem gesetzlichen Insolvenzrecht und dessen Pflichten zu unterwerfen, die vom Konkursverwalter überwacht und verwaltet werden.

Nix für ungut, aber genau diese Umstände machen es dem objektiven Betrachter leider unmöglich, diesen Verein im "heutigen jetzt" als sympathisch zu empfinden.

Ich mag den FCK auch nicht aber rein objektiv betrachtet, kannst Du exakt das gleiche über die TuS sagen. Seit Jahrzehnten überleben die von etlichen Schuldenschnitten und zu guter letzt vom Konkurs. Was soll der objektive Steuerzahler und die gehörnten Gläubiger sagen, die das ganze im Endeffekt zahlen ?

Also ! Wenn Du schon von objektiv sprichst, dann bleibe bitte auch objektiv !
 
Diese krasse Verdrehung des Sachverhaltes erfährt keinen weiteren Kommentar.
Zum FCK ist allen, alles hinlänglich bekannt und nicht annähernd vergleichbar zu anderen Vereinen im Land.
 
Es ist unfassbar dass hier manche dieses kriminelle Gebaren noch mit unserer TuS vergleichen wollen.
Dieser Verein muss man jetzt endlich mit aller Härte des Gesetzes die Lichter ausmachen
 
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