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FC Bayern München

Unfreundlicher Empfang für Niko Kovac (46)!

Der Bayern-Trainer ist beim Euro-League-Spiel der Bayern-Basketballer gegen Anadolu Istanbul als Zuschauer dabei, sitzt in der zweiten Reihe. Auch Javi Martinez (30) und Sportdirektor Hasan Salihamidzic (41) sind dabei.
Der Stadionsprecher begrüßt im ersten Viertel die Fußball-Gäste, nennt erst die Namen von Martinez und Salihamidzic. Als er Kovac erwähnt, gibt es Buh-Rufe und Pfiffe gegen den Bayern-Coach.
 
Wolfsburg - Bayern , ein absolutes Topspiel in der Bundesliga.

Wenn es Frauenfussball wäre (Schauder) ! kaffee

So aber ist es nur Magerkost bei der 0:3-Heimniederlage der Stadt bei Fallersleben gegen die wieder aufleuchtenden Südsterne.
 
Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.
Das kann man hier nun wirklich nicht unterstellen.
Ich wäre schon mit einem 1:0 Auswärtssieg zufrieden, Hauptsache man kann den negativen Lauf beenden.
Denn für eine große Trendwende spricht nicht viel.

Coman und Tolisso fehlen weiterhin, wie vor der Länderspielpause.

Neuer, Boateng, Hummels und Müller suchen nach wie vor die Normalform.

Robben und Ribéry sind in den letzten 14 Tagen weder schneller noch jünger geworden.

Und David Alaba ist nach seiner Verletzung zwar wieder im Training, aber bestimmt nicht richtig fit.
 
Mal gespannt was morgen in München passiert.

Um 11 Uhr stellt sich Niko Kovac den Journalisten zur normalen Spieltags-Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstag beim VfL Wolfsburg.

Um 12 Uhr, also nach Kovac, halten Rummenigge, Hoeneß und Salihamidzic eine Pressekonferenz. Das die drei zusammen auftreten ist ungewöhnlich.

Ich befürchte es geht nur darum, dann ungefähr zwei Wochen zu spät, Kovac öffentlich den Rücken zu stärken.

Was ich mir wünschen würde wäre, dass man verkündet das Salihamidzic auf eigenen Wunsch hin den Posten des Sportdirektors aufgibt... Aber das wäre zu schön um wahr zu sein.
 
Ist das ein Drama in München.
Um die Formulierung, erbärmliches Schauspiel zu vermeiden.

Die Pressekonferenz mit Kovac war schon nicht gut. Keine Idee wie man das Spiel verbessern kann. Keine klare Analyse. Lediglich die Hoffnung das man selbst wieder das Tor trifft und der Gegner nicht.
Wenn das alles ist was Kovac kann, steht es um Ihn noch schlimmer als ich vor 14 Tagen nach dem Heimspiel gegen Mönchengladbach dachte.

Und jetzt das Theater von Rummenigge, Hoeneß und Salihamidzic. Was wollen Sie mitteilen? Visionen für die Zukunft? Neue Spieler die perspektivisch den FC Bayern wieder in die Weltspitze führen? Selbstkritik für die verfehlte Personalpolitik? Nichts. Gar nichts davon.
Es ist eine Bankrotterklärung von allen drei Personen. Es ist eine Generalabrechnung mit den Medien, den TV Experten und allen Kritikern des FC Bayern. Eigene Fehler zugeben, Fehlanzeige!
Rummenigge spricht auch von Unterlassungsklagen gegen die Springer Medien und fasst dann zusammen:
"Es ist ein wichtiger Tag heute für den FC Bayern, weil wir Ihnen mitteilen wollen, dass wir uns das nicht mehr gefallen lassen. Wir werden mit dem heutigen Tag diese herabwürdigende, hämische Berichterstattung uns nicht mehr bieten lassen. Wir werden unsere Spieler, unseren Trainer und den Klub schützen.“
 
Da läuft derzeit einiges in die falsche Richtung und manches wird verschlafen; kennt man so garnicht. WIrd vielleich mal Zeit sich komplett zu erneuern, auf allen Ebenen.
Für mich waren von ANfang an Hasan und Nico Personen die ich kritisch gesehen haben und leider sind auch Ulis beste Tage schon vorbei; wir werden sehen.
 
Das hat Hoeneß heute auch wieder bewiesen das seine Zeit vorbei ist.
Er fordert Respekt ein, er verlangt das die Medien fair über die Spieler berichten und nur zwei Minuten später redet er abfällig über Juan Bernat. Vernichtet Ihn verbal völlig.
Hoeneß ist (leider) nur noch ein Schatten seiner selbst.
 
Da stünde also ein hochinteressanter Machtkampf bevor: FCB conta Medieninteressen.

Aber da sich bad news immer besser verkaufen als good news, kann vor allem die außerbayrische Medienwelt kein Interesse an einem "langweiligen", weil intakten FCB haben, man wird dessen derzeitige Malaise ausschlachten bis ultimo, und dann könnte es dahin kommen, daß der durchaus moderate Umgang mit dem "Sünder" Uli H. sich ins Gegenteil verkehrt, zumal die Erfolge unter ihm nur bedingt fortsetzbar wurden.

Offensichtlich fehlt dem derzeitigen Verlegenheits-Sportdirektor Brazzo das Format für sein Amt, und Rummenigge wie Uli sind beide ist nicht mehr die Ersten von morgen, sondern eher die Letzten von gestern. Wenn man sieht, was die selbst nahezu unangreifbar gewordenen Medien mit ihren unfassbar großen Einflußnahmemöglichkeiten aus dem "Fall Özil" gemacht haben, der kann mit dem FCB nur Mitleid haben:

Häme und Neid lassen sich bundesweit auch gegen den aus dem Tritt gekommenen Branchen-Größten mobilisieren, in diese Richtung wird das dann laufen, nach der Devise: wir sind zwar gegen die derzeitige Regierung, das "Regime" des FCB, aber wir sind "für das einfache FCB-Volk", das übliche Strickmuster und schwupps geht die Spekuliererei über die etwaige Nachfolge los.

Gegen all das kann man "juristisch" garnix machen, im Gegenteil würde der Versuch, Medien und Medienleute zu "kriminalisieren", die Meute erst recht zur Raserei bringen, da sollte sich Uli keine Illusionen machen: dann geht er den Weg des Kaisers, das kostet die Branche nur ein Grinsen.
 
Juristisch geht es bei den Unterlassungsklagen wohl um zwei Sachen, die mit der rein sportlichen Kritik nichts zu tun haben.

Einmal geht es um einen Bericht über die Operation von Tolisso, wo wohl fälschlicherweise über Behandlungsfehler / Komplikationen berichtet wurde.

Und im zweiten Fall geht es um die Personalie Jadon Sancho. Dort hat die Bild Zeitung behauptet, dass der Spieler vor seiner Unterschrift bei Borussia Dortmund in konkreten Verhandlungen mit dem FC Bayern, genauer gesagt mit Sportdirektor Salihamidzic war, dieser dann aber Abstand von einer Verpflichtung genommen habe.
Diese Darstellung ist laut FC Bayern zu 100% falsch und man hat dem Bild Reporter Christian Falk geraten seine Quelle zu kündigen.
 
Überrascht bin ich im übrigen darüber, dass man in zwei Fällen gegen die Bild vorgeht (Tolisso und Sancho), die Personalie Jamés Rodriguez aber unkommentiert stehen lässt.
Da hatte die Bild Zeitung behauptet, dass Jamés sich in der Kabine abfällig über Niko Kovac geäußert hat und meinte, wir sind hier nicht in Frankfurt.

Wenn ich meinen Trainer schützen will wäre ich dagegen erst recht vorgegangen. Da man es nicht macht, gibt es nur eine logische Erklärung. Der Satz ist exakt so gefallen und das zeigt wie miserabel die Stimmung in der Kabine des FC Bayern derzeit sein muss.
 
Also ganz ehrlich, ich bin auch kein Freund davon, das direkt nach Abpfiff ein Reporter irgend einem Spieler oder Verantwortlichen ein Mikro in den Rachen hält.
Aber was die Drei da abhalten ist nur peinlich. Man muss auch mit Kritik umgehen können, man teilt selber oft genug aus, und das auch von UH unter der Gürtellinie. Auch Spieler so verbal anzugehen hat nichts mit Respekt zu tuen. Unmöglich einen Spieler, der nicht mehr da ist für gewisse Dinge verantwortlich zu machen, statt mal Fehler bei sich selber zu suchen. Jetzt hat Bayern mal eine nicht ganz so gute Phase, und schon hält man eine PK ab um alles zu attackieren, was nicht schnell genug auf den Bäumen ist. Das hat schon ein wenig mit Hilflosigkeit zu tuen. Wenn das jeder Verein machen würde bei schlechten Phasen, dann bräuchte im Fernsehen nichts anderes mehr laufen. Wer austeilt muss auch einstecken können, wer zuletzt lacht ,lacht am Besten.
Wie Ralph schon sagte, manche Leute hätten denn Abgang schon früher wählen sollen, aber man muss ja allen zeigen das man es noch drauf hat.
 
Auf Bild Online geht das hin und her schon los. Nach der Attacke der Bayern-Verantwortlichen wehrt sich die Bild natürlich.

Es gibt bei Zeigler das Kacktor des Monats, diese Pressekonferenz des FC Bayern wird eher das Eigentor des Jahres.
 
Naja, auf die Seite von Bild werde ich mich bei all dem auch nicht stellen; Dreck haben die schon auch genug am Stecken.
Der FCB sollte sich aber mit soclehn Themen nicht aufhalten; es gibt andere, wichtigere Baustellen !
 
Matthias Brügelmann schreibt:

"Eines haben die Bayern-Bosse mit ihrer Pressekonferenz erreicht: Über die sportliche Krise um Trainer Kovac spricht kein Mensch mehr...

Abgesehen davon trat die selbsternannte Abteilung Attacke als Abteilung Eigentor auf.

„Geht's eigentlich noch?“, hat Vorstands-Boss Rummenigge in Richtung aller Kritiker gesagt. Die Frage geben wir an dieser Stelle gerne zurück.

Rummenigge legte mit dem Verweis aufs Grundgesetz gleich die moralische Flughöhe fest. 14 Minuten, nachdem er auf die unantastbare Würde des Menschen verwiesen hatte, vernichtete Präsident Hoeneß mal eben Ex-Spieler Bernat (25). Nur seinetwegen wäre Bayern um ein Haar gegen Sevilla in der Champions League rausgeflogen, wörtlich fiel die Formulierung "Scheißdreck". Gegen ein schwächeres Opfer hätte er nicht nachtreten können.

Was für eine Entlarvung! Was für eine Doppelmoral!

Kürzlich hatte übrigens Hoeneß das Foul von Übeltäter Bellarabi als „geisteskrank“ bezeichnet, Özils Leistung in den letzten zwei Jahren als „Dreck“ bewertet. Auf Nachfrage gestand er heute zu, dass beides überzogen gewesen sei.

Es sei noch kurz daran erinnert, dass hier zwei verurteilte Steuerhinterzieher mehr Würde, Anstand und Respekt einforderten.

Natürlich ist es legitim, Berichterstattung über den FC Bayern anzuprangern oder gerichtlich dagegen vorzugehen. Und jeder Fehler, den Journalisten machen, den wir bei BILD, BILD am SONNTAG oder SPORT BILD machen, tut weh und muss richtiggestellt werden.

Aber berechtigte Kritik muss man aushalten können, wenn man einen Verein wie Bayern München führt, der vier Spiele nicht gewonnen hat und auf Platz 6 steht. Dazu gibt es zum Glück auch einen Artikel im Grundgesetz: Pressefreiheit!

Als Gesamteindruck bleibt: Die Krise beim FC Bayern ist größer als bisher angenommen. Auch die Führungsriege ist betroffen. Von Souveränität keine Spur."

... dem ist nichts hinzuzufügen. Er hat mit allen Punkten recht.
 
Die beiden Herren koennen einem nur noch leid tun.
P.S: Trappatoni sitzt in Rom und weint bitterlich. Was ist nur aus der PK geworden!
 
Genau, aber im Ernst: der brave liebe Brazzo hat nicht das Zeug dazu, Sportchef beim Global Player Fussi-Konzern FCB Inc. zu sein; Rummenigge war nach seinem sonderbaren Seitensprung in das TV-Kommentatorenfach doch stets mehr ein fleissig Flugstunden sammelnder Gremien-Einflußnehmer als der kreative Kopf des FCB;

und Uli scheint seit dem Gewinn der CL, nun schon etliche Jahre her, und den schweren Justiz-Brechern, die ihn zeitweise unter sich begraben haben, nicht mehr der alte FCB-Stratege. Niemand, nicht einmal US-Präses Trump, kann dauerhaft den Kampf gegen die Medienkartelle gewinnen. Beide FCB-Vorsteher müssen vorsichtig sein, sonst haben auch sie den bitteren Weg des Kaisers zu gehen, das kostet die Branche ein Grinsen.
 
Hoffentlich verklagen die Bayern heute den Schiri nicht, weil er respektlos Robben vom Platz geworfen hat.
 
Die beiden sollten langsam ans Aufhören denken.
Sie werden für die Bayern zur Gefahr, international hat man schon Jahre nichts mehr zu melden und jetzt so eine inakzeptable medienschelte. Für wen halten sich die beiden feinen Herren.
 
Hoffentlich verklagen die Bayern heute den Schiri nicht, weil er respektlos Robben vom Platz geworfen hat.

Fohlen; ein Schiedsrichter mit Fingerspitzengefühl zeigt hier kein Gelb/Rot sondern macht nochmal eine deutliche Ansage. Für mich haben eine übertriebene Reaktion auf einen Kontakt und ein ALlerweltsfoul keine solche Bestrafung verdient, wäre er nicht bei Bayern würde da wohl fast jeder zustimmen.
 
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