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Das musikalische Paralleluniversum reloaded

Tja Doc, da sind schon einige Scheiß Cover bei :toungue2:

Aber vielleicht erbarmt sich ja der Jan Wigger und stellt noch 955 geniale Cover bei, z.B. welche von Derek Riggs oder Andreas Marschall.

Heute mal Berlin, die eigentlich ja nur Punk und Hip Hop können, na na na, na na na!

 
Die Sache mit dem Kodex im Atlantik hat mich dann jedenfalls doch nicht losgelassen. Das Album scheint in Koblenz komplett vergriffen zu sein und auch der gute Mägo lässt sich mit seinem Review zum Album des Jahres ja richtig Zeit. Hört die Scheibe vermutlich rauf und runter.

Apropros Koblenz, hier sind BLACKMAIL:

 
Die britische Black Metal Institution Cradle of Filth passt ja perfekt zu Halloween. Bandname bedeutet auf dt. soviel wie Wiege des Dreck! Dani Filth und Mitstreiter sind schon ein lustiger Haufen. Der Ex Drummer hatte z.B. keinen Kopf! Und Dani kräht sich durch die Songs. Nix für zartbesaitete

 
Auch Stefan Raab hat in der gestrige Ausgabe seiner Dauerfernsehsendung erkannt, dass Finnland dunkel und düster ist. Und dort eben auch die harten Klänge sich hoher Beliebtheit erfreuen. Gast war übrigens Sami Haber, Frontmann der finnischen Radio Rock Band Sunrise Avenue (finde die gut!) und neuerdings Juror bei The Voice of Germany!

Hier kommt nochmal was von Doc's Lieblingsband, für viele Krach, technisch aber hohes Nivea!

 
Wenn der Emo schlechte Laune hat, hört er Anathema oder Lana del Ray. Wenn der Libero schlechte Laune hat, hört er die Hey Stoopid von Alice Cooper. Und prompt hat der Libero wieder gute Laune. Die Scheibe bietet ja auch einiges: Töne z.B., oder Akkorde, Gesang, Schlachzeuch, Gitarre und und und. Gastmusiker reichen von Ozzy über Slash, Steve Vai, Karl Mojk, Dave Sabo u.s.w.

 
Wir warten immer noch auf Mägos Review zu "The White Godess". Vertreiben wir uns bis dato die Zeit mit einem ruhigen Stück von Bruce Dickinson aus dem Jahr 2005:

 
Am 29.11. erscheint endlich das neue Livealbum von Nightwish auf CD, Blue Ray, DVD und Vinyl. aufgenommen wurde der Gig beim diesjährigen Wacken. Floor Jansen am Mik! Hoffentlich bald vollwertiges Bandmitglied

 
@Libero:
Vollwertiges Mitglied ist sie mittlerweile. Dazu kommt noch ein Multiinstrumentalist, der die Band wohl auch bereits des öfteren live unterstützt hat. Haben also personell aufgestockt.
Genau das Video wollte ich übrigens auch gerade einstellen.
 
Hier gleich nochmal die gute Floor. Zweitstimme: ihre Schwester Irene.
Band mit "A" wie AYREON von Arjen Lucassen. Auf dem Studioalbum "Inside the Electric Castle" wird der Titel von Anneke van Giersbergen gesungen. Hier eine Liveversion im Zuge von Arjens "STAR ONE"-Projekt.

 
Rüdiger Strohtanz, seineszeichen ehemaliger Ultra und Begründer des "Inferno Harsewinkel" hat seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Brav studiert er nun Musik, Kunstgeschichte und Informatik an der Uni Bochum. Ein richtiger Nerd ist er nun geworden, der gute Rüdiger! Hat die alten Haudegen und Onkelz CDs entsorgt und hört nun anständige Musik.
"Bewaffnet" mit Notenblock und akkustischer Gitarre, rein in den Flieger und ab nach London wo sich Dream Theater ein Stelldichein geben. Vorm Einlaß dann mit anderen Nerds ( die Hornbrille sitzt, der Pferdeschwanz ist gut gekämmt, das Joe Bonamassa Shirt glänzt) um die Wette geprogt und gejammt. "Smoke on the Water" und "Sanatarium" klappen übrigens schon ganz gut.
Dann Einlaß und Dream Theater legen los. Rüdiger packt die Noten raus und überprüft beim 2-stündigen Set dann genau, ob seine neuen Helden alles richtig machen. Auch ihr könnt euch nun davon überzeugen. Ein ruhiger Song, danach progten DT mit "Metropolis Pt. 1-89" dann wieder los.

..... und irgendwo da drin steht der Rüdiger mit seiner Klampfe und den Notenblättern!


 
Yep, "Peruvian Skies" war die beste Nummer des Albums!


ARCH ENEMY mit Angela Gossow und den Gebrüdern Amott: in Japan richtig groß!

 
Vor der Angela kann man(n) ja Angst bekommen.

Jetzt nochmal was Ruhiges vom Meister himself, zusammen mit Adrian (die neuen Maiden Verträge waren da schon unterschrieben)

 
O.k., dann hab' ich hier auch noch 'ne unbekanntere Version eines Titels von Mr. Dickinson:



Angela find' ich aber cool!
 
Schwarzkittel trug der olle Rüdiger übrigens auch einmal. "Rüdiger, du bringst mich noch ins Grab", hatte Mutti stets verlauten lassen. Das war dem Rüdiger allerdings ziemlich schnuppe. Düster pilgerte er weiter durch die Friedhöfe der Region (unter der Woche, am WE war er ja mit Harsewinkel in Wanne Eickel, Castrop Rauxel oder Recklinghausen unterwegs) und heuerte bei diesen Norwegern als Roadie an:



@Mägo

klasse Version! "Hombre triste" heißt der Song wohl
 
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Nochmal zum Buchstaben A:

Amos, Tori. Die Studioversion stammt aus dem Album "From the Choirgirl Hotel". Das ist ziemlich düster, aber einfach nur gut.
Ist das Lieblingsalbum von Sharon den Adel.

 
Habe eben diese Aufnahme entdeckt. Charmant, charmant!
Und auch amüsant. Man beachte das Bühnenoutfit und das Stretching des Frontfräuleins...

 
So, hier ist dann auch mein Kommentar zur neuen Scheibe von ATLANTEAN KODEX.
"The White Goddess" ist das zweite komplette Studioalbum der Jungs aus Bayern. Und es ist ein Hammer-Album!
Geboten werden fünf "echte" Songs und drei Intros bei einer Spieldauer von ca. 58 Minuten. Die Titel fallen dann auch dementsprechend lang aus, kommen aber ohne allzu progressives "Gefrickel" auf den Punkt und sind durchaus eingängig und schnell nachvollziehbar..
Nach Intro Nr.1 folgt "Sol Invictus", das die besten Momente von etwas schnelleren Candlemass-Tracks mit denen von Fates Warning verbindet. "Heresiarch" und das vielleicht beste Stück "Twelve Stars and an Azure Gown" könnten auch auf "Awaken the Guardian" von Fates Warning stehen. Dabei stehen sie den Übertiteln "Guardian" und "Exodus" in nichts nach. "Enthroned in Clouds and Fire" huldigt dann Quorthons Bathory zu "Hammerheart"-Zeiten. Am Ende des Titels ist dann ein Sprechpart auf Bayerisch zu hören.
Der letzte Track "White Goddess Unveiled", den ich hier bereits eingestellt hatte erinnert dann an Manowar zu deren alter absoluter Glanzzeit.
Die Scheibe ist insgesamt sehr melodiös, der Sound der (oft auch zweistimmigen Solo)-Gitarren klingt warm.
Am Songwriting gibt es nichts, aber auch gar nichts zu verbessern. Die Höchstnote entfällt nur deshalb, weil die musikalischen Vorbilder dann halt doch manchmal allzu stark durchscheinen, und weil man sich vorstellen kann, dass "Enthroned..." mit dem Manowar-Sänger Eric Adams zu dessen Glanzzeiten noch einen klitzekleinen Tick besser geklungen hätte.
Es bleiben aber 9,5 von zehn Punkten, mit Sicherheit das Album dieses Jahres (-keine Schande für Amorphis sich hier geschlagen geben zu müssen-) und eines der besten Alben der letzten Jahre.

Zuletzt war es wohl "The Blackening" von Machine Head, das anno 2007 ähnlich beeindrucken konnte.
 
Und hier dann nochmal ein musikalisches Vorbild der eben besprochenen Band. Hatte ich auch bereits im alten Forum eingestellt.
Und damit bin ich dann auch bei "B" angelangt.
Absoluter Klassiker, der viele Bands beeinflusst hat. Damit wurde damals eine ganz neue musikalische Atmosphäre geschaffen.
R.I.P., Quorthon!


 
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