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Mägo de Oz
Gast
Eurodance goes Funk and Metal!
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Anfang 2014 erscheint das Debüt-Album des Mammutprojektes Klingonium.
"Haute Cuisine" heißt das ganze dann und entführt uns musikalisch auf kulinarische Weltreise. Angeführt von den Masterminden Mikael Eisenberg und Jonas Blom, wird das schwedische Projekt nur so von Gastmusikern bespickt sein. Michael Kiske und Sharon den Adel sind aber nicht dabei. Dafür Tabea Quatante mit ihrer Falsettstimme.
Ich durfte einige Tage das Demo hören: Musikalisch eine Mischung aus schwerem Doom, True Metal, Klassik (viel Geige und Klavier), Blümchen Pop, Bluesrock und Swing. Teils Death Growls, dann klarer Gesang (es setzt immer das weibliche Falsett und der männliche Tenor ein) mit vielen singalong oh oh oh Parts.
Das besondere an Haute Cuisine ist wohl das hier mehrere Sprachen zum Einsatz kommen:
Swedisch: "Smorbröden" hier geht es um den Einzug der Kottbullar in die IKEA Kantine. Doom meets Pop
Deutsch: "Invented Sausage" Philosophisch wird hier die Frage aufarbeitet wer die Currywurst erfunden hat. Die 3 Damen vom Grill in Berlin, die Kumpels aus dem Pott oder Tante Greta aus Hamburg. Typische Midtemponr. im Stile der alten Connors oder Taboule.
Italienisch: "Mama Margaritha" Bombast Hymne zu Ehren Königin Margaritha, nach der die erste Pizza benannt wurde. Gastmusiker: Luca Trulli
Arabisch: "Pappadums" Eisenbergs Liebeserklärung an den arabischen Linsenfladen, teils schon punkig und eben auf arabisch!!
Spanisch: "Costa Quanta" hier wird detaillgenau erörtert wie die obligatorische Siesta sich auf das span. Wirtschaftswachstum niederschlägt, als Beispiel dient hier die Preisentwicklung bei Garnelen. Operetten Epos!
Französisch: "Fromage Ecole" musikalische Aufarbeitung der Käseherstellung von Napoleon bis heute. Eine Swingnummer, die im Death Metal endet und dann stark an Cannibal Corpse erinnert, wäre da nicht wieder der weibliche Falsettgesang.
Seine wir gespannt, wenn im Jan das Doppelalbum im Laden steht.