Das ist ja das Kuriose! Da kündigt einer bei seinem Verein, kommuniziert seinen neuen Arbeitgeber und die vielen Aufgaben, die er jetzt direkt angehen wird (hat er das vielleicht schon getan?), der aufnehmende Verein lässt diesen Transfer trotz aufkommender Schlammschlacht unkommentiert dahinwabern und teilt dann aber vier Wochen später mit, dass dieser Transfer doch nicht zustande käme, weil kein Geld da sei. Wobei ungeklärt im Raum stehen bleiben darf, ob der beliebte aktuelle Trainer behalten wird oder nicht. Und als Höhepunkt wird dann durchgesteckt, dass die Ablehnung in einer (eigentlich geheimen?) Sitzung nicht einstimmig gelaufen sei. Jeder weiß doch, dass das die Sache weiter anheizt.
Bin ich irgendwie naiv oder ist das dermaßen dilletantisch, dass einem angst und bange wird? Sorry! Wenn solche eigentlich einfachen Abläufe nicht getaktet und kommuniziert werden können - und das nun zum wiederholten Male dokumentiert bekommt - dann sollte man sich mal Gedanken machen. Was ist eigentlich mit diesem Vorstandsmitglied Kommunikation? Der war doch mal einer der Regierungssprecher in NRW. Da könnte man jetzt spöttisch anfügen, dass der anschließende Wahlerfolg Bände spricht. Aber das war jetzt unsachlich und wird daher nicht gesagt.