Lord of Kerry
Well-known member
So, dann werden die Bayern heute den FC Union aus den Schuhen knallen und den ordentlich einen einkuebeln. Leider. Ich wäre nicht böse wenn ich Unrecht habe, aber so läuft es bei den Bayern fast immer.
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FC Bayern München
- Ersteller Ralph
- Erstellt am
L
Lattenknalla2
Gast
Die Unioner haben gegen Amsterdam ordentlich rennen müssen, in der knappen Zeit seither muß der Akku dann aufgefüllt werden - ob das reicht? Jedenfalls können die Eisernen Defensive. Allerdings wird der FCB genervt sein durch die Tabellenführung der Schwarzgelben, man kennt die Bayern: die werden, so gereizt, zum Vulkan. Das walte Olli, der Vulkan-Titan.
Alles genauso eingetroffen.
Es soll Leute geben, die immer noch glauben Bayern wird kein Meister dieses Jahr.
Alle Achtung FC Bayern
Das war am heutigen Abend von der ersten bis zur letzten Minute ein Auftritt wie man sich ihn wünscht. Ein Statement zu was die Truppe in der Lage ist, wenn alle zusammen für ein Ziel arbeiten und sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt. Von Torhüter Sommer, über die Innenverteidiger Pavard sowie de Ligt, Kimmich im Mittelfeld und vorne Coman, Musiala oder Müller, man kann jeden loben.
Für Cheftrainer Julian Nagelsmann sollte es auch endgültig das Zeichen sein auf welche Akteure er sich verlassen kann und auf welche eher nicht wenn es um etwas geht. Nagelsmann spricht oft davon das er den 'Speed' im Spiel nach vorne haben möchte. Da mag ein Leroy Sané in der Endgeschwindigkeit etwas schneller sein als Thomas Müller. Aber viel wichtiger im Fußball sind Eigenschaften wie Mentalität und die Führungsqualität innerhalb eines Spiels auf dem Platz. Und da agiert Thomas Müller auf einem Niveau, welches Sané in diesem Leben niemals mehr erreichen wird. Müller sollte immer den Vorzug vor Sané bekommen.
Zwei weitere positive Nachrichten gab es zusätzlich zur Tabellenführung.
Der FC Barcelona muss nochmal 1,25 Millionen Euro an den FC Bayern München überweisen, da eine der Bedingungen für die Bonuszahlungen im Zuge des Lewandowski Transfers erreicht wurde. Und der FC Bayern München hat die Schallmauer von 300.000 Vereinsmitgliedern durchbrochen. Damit bauen die Münchner ihre Position als mitgliederstärkster Verein der Welt weiter aus.
Ich war auch hin und weg.
L
Lattenknalla2
Gast
Nun denn: die Union hatte in Halbzeit 2 die Dinge unter Kontrolle. Auch nahm der Bayern-Express Rücksicht auf die schweren Beine der gegnerischen Kollegen: man kennt das aus Bayern - leben und leben lassen.
Müller ist ein Phänomen, nicht nur als Gerd Müller, erst recht als Thomas Müller: da ist man baff!
Einen Offensiv-Spieler, der über solch riesige Zeiträume (vom Antreten mit Bayerns Zweiter im Regionalligaspiel auf dem Oberwerth, zu Beginn dieses Jahrhunderts, bis zum jüngsten Spiel gegen Union), dazu auf solch hohem Niveau, für ein- und denselben Club hat abliefern können, den hat die Bundesliga bisher noch nicht hervorgebracht. Auf ganz lange Zeit dürfte TM das keiner nachmachen.
Mané sollte sein Restart beim FCB hinlegen, der erste Teil war so lala, nun hat er hoffentlich Gelegenheit zu zeigen, was ihn zum ersten Fußballer Afrikas gemacht hat. Nebenbei, zu seinem Vorgänger: der große Verlierer - Stichwort Lewa: es gibt uns TKF-Sportsleuten einen wahren Stich, zu sehen, was dieser begnadete Stürmer am Ende seiner Karriere nun erleben, erdulden muß. Die Kohle stimmt, obschon er die noch nicht mal mehr braucht: sonst stimmt nix mehr für einen solch ehrgeizigen Musterprofi. Nun ja: falsche Entscheidungen sind immer falsch und schmerzlich, ob sie nun am Anfang, in der Mitte oder am Ende der Karriere liegen. Aber besonders weh tun sie, wenn sie - am Ende der Laufbahn - unkorrigierbar sind. Und das ist bei Lewa der Fall.
Dem FCB ist - sogar unter JN - mit solcher Berufsauffassung, wie die erste Hälfte sie zeigte, auch gegen PSG alles zuzutrauen. Die Mannschaft hat sich selbst, im Laufe des Union-Spiels, durch ihr Auftreten, ihren teils atemberaubenden Fußball, den Glauben an ihr Niveau zurückgegeben. Tendenz im Meisterschaftskampf: wer am weitesten kommt in der CL, verliert am Ende gegen den Liga-Konkurrenten den Titel.
Müller ist ein Phänomen, nicht nur als Gerd Müller, erst recht als Thomas Müller: da ist man baff!
Einen Offensiv-Spieler, der über solch riesige Zeiträume (vom Antreten mit Bayerns Zweiter im Regionalligaspiel auf dem Oberwerth, zu Beginn dieses Jahrhunderts, bis zum jüngsten Spiel gegen Union), dazu auf solch hohem Niveau, für ein- und denselben Club hat abliefern können, den hat die Bundesliga bisher noch nicht hervorgebracht. Auf ganz lange Zeit dürfte TM das keiner nachmachen.
Mané sollte sein Restart beim FCB hinlegen, der erste Teil war so lala, nun hat er hoffentlich Gelegenheit zu zeigen, was ihn zum ersten Fußballer Afrikas gemacht hat. Nebenbei, zu seinem Vorgänger: der große Verlierer - Stichwort Lewa: es gibt uns TKF-Sportsleuten einen wahren Stich, zu sehen, was dieser begnadete Stürmer am Ende seiner Karriere nun erleben, erdulden muß. Die Kohle stimmt, obschon er die noch nicht mal mehr braucht: sonst stimmt nix mehr für einen solch ehrgeizigen Musterprofi. Nun ja: falsche Entscheidungen sind immer falsch und schmerzlich, ob sie nun am Anfang, in der Mitte oder am Ende der Karriere liegen. Aber besonders weh tun sie, wenn sie - am Ende der Laufbahn - unkorrigierbar sind. Und das ist bei Lewa der Fall.
Dem FCB ist - sogar unter JN - mit solcher Berufsauffassung, wie die erste Hälfte sie zeigte, auch gegen PSG alles zuzutrauen. Die Mannschaft hat sich selbst, im Laufe des Union-Spiels, durch ihr Auftreten, ihren teils atemberaubenden Fußball, den Glauben an ihr Niveau zurückgegeben. Tendenz im Meisterschaftskampf: wer am weitesten kommt in der CL, verliert am Ende gegen den Liga-Konkurrenten den Titel.
L
Lattenknalla2
Gast
Das hat der Schupo sich aber auch redlich verdient!
Was für eine hochverdiente Niederlage des FC Bayern München in der BayArena zu Leverkusen.
Die klar bessere Mannschaft hat gewonnen und die Münchner bekommen für diese nicht vorhandene Leistung die verdiente Quittung in doppelter Hinsicht. Eine Auswärtsniederlage und den Verlust der Tabellenführung an Borussia Dortmund.
Beim FC Bayern stimmte weder die Aufstellung, noch die Einstellung, noch die Auswechslungen oder sonstiges.
Ein jeder Trainer macht Fehler, das ist menschlich. Ein sehr guter Trainer macht aber jeden Fehler nur einmal. Ein weniger guter Trainer macht denselben Fehler zweimal. Schlechte Trainer machen ein und denselben Fehler dreimal und werden dann normalerweise entlassen. Aber Julian Nagelsmann möchte wohl der Welt beweisen das Leroy Sané besser ist als Thomas Müller und macht den Fehler Müller auszuwechseln (zu diesem Zeitpunkt führte der FC Bayern München), aber Sané durchspielen zu lassen immer wieder. Wirklich immer und immer wieder. Das ist eines FC Bayern München Trainers unwürdig.
Ein Joao Cancelo, dem unter der Woche mitgeteilt wurde das man die Kaufoption nicht ziehen wird erhält in so einer wichtigen Partie den Vorzug vor Jamal Musiala. Wahnsinn. Zumal dadurch die gesamte Statik des eigenen Spiels sich verändert. Der mit Abstand beste Flügelspieler der vergangenen Wochen, Kingsley Coman, sitzt zu Beginn des Spiels nur auf der Bank, damit ein Sadio Mané, der aktuell völlig neben der Spur läuft, Spielpraxis bekommt. Julian Nagelsmann wird mit seiner Art in München scheitern.
Positiv ist das die Scouts von Manchester City, die im Stadion waren, Pep Guardiola vielleicht mit ihren Beobachtungen so informieren können, dass der am 11. April die B-Jugend auf den Platz schickt. Dann wäre es sogar ein 50:50 Spiel.
Es ist bisher, es war heute und es wird auch eine Saison bleiben, die in keiner Weise den Ansprüchen des FC Bayern München gerecht wird. Denn es kommt auch, neben den Ergebnissen, immer auf das 'wie' an. Wie präsentiert sich die Mannschaft. Und so unsicher, so wechselhaft wie in dieser Saison war man in den vergangenen zehn Jahren maximal eine halbe Saison unter Niko Kovac. Selbst unter Nagelsmann hatte man in der vergangenen Saison zum gleichen Zeitpunkt (nach dem 25. Spieltag) 7 Punkte mehr auf dem Konto.
Die klar bessere Mannschaft hat gewonnen und die Münchner bekommen für diese nicht vorhandene Leistung die verdiente Quittung in doppelter Hinsicht. Eine Auswärtsniederlage und den Verlust der Tabellenführung an Borussia Dortmund.
Beim FC Bayern stimmte weder die Aufstellung, noch die Einstellung, noch die Auswechslungen oder sonstiges.
Ein jeder Trainer macht Fehler, das ist menschlich. Ein sehr guter Trainer macht aber jeden Fehler nur einmal. Ein weniger guter Trainer macht denselben Fehler zweimal. Schlechte Trainer machen ein und denselben Fehler dreimal und werden dann normalerweise entlassen. Aber Julian Nagelsmann möchte wohl der Welt beweisen das Leroy Sané besser ist als Thomas Müller und macht den Fehler Müller auszuwechseln (zu diesem Zeitpunkt führte der FC Bayern München), aber Sané durchspielen zu lassen immer wieder. Wirklich immer und immer wieder. Das ist eines FC Bayern München Trainers unwürdig.
Ein Joao Cancelo, dem unter der Woche mitgeteilt wurde das man die Kaufoption nicht ziehen wird erhält in so einer wichtigen Partie den Vorzug vor Jamal Musiala. Wahnsinn. Zumal dadurch die gesamte Statik des eigenen Spiels sich verändert. Der mit Abstand beste Flügelspieler der vergangenen Wochen, Kingsley Coman, sitzt zu Beginn des Spiels nur auf der Bank, damit ein Sadio Mané, der aktuell völlig neben der Spur läuft, Spielpraxis bekommt. Julian Nagelsmann wird mit seiner Art in München scheitern.
Positiv ist das die Scouts von Manchester City, die im Stadion waren, Pep Guardiola vielleicht mit ihren Beobachtungen so informieren können, dass der am 11. April die B-Jugend auf den Platz schickt. Dann wäre es sogar ein 50:50 Spiel.
Es ist bisher, es war heute und es wird auch eine Saison bleiben, die in keiner Weise den Ansprüchen des FC Bayern München gerecht wird. Denn es kommt auch, neben den Ergebnissen, immer auf das 'wie' an. Wie präsentiert sich die Mannschaft. Und so unsicher, so wechselhaft wie in dieser Saison war man in den vergangenen zehn Jahren maximal eine halbe Saison unter Niko Kovac. Selbst unter Nagelsmann hatte man in der vergangenen Saison zum gleichen Zeitpunkt (nach dem 25. Spieltag) 7 Punkte mehr auf dem Konto.
Lord of Kerry
Well-known member
Das sehe ich wie immer:
Der FC B wird die Dortmunder im eigenen Stadion besiegen und dann
werden sie wieder deutscher Meister und die TuS hat 50€ mehr im Beutel dank Fantormas.
Der FC B wird die Dortmunder im eigenen Stadion besiegen und dann
werden sie wieder deutscher Meister und die TuS hat 50€ mehr im Beutel dank Fantormas.
Nur wenn der BVB Meister wird, aber du hast recht. Man kann auch so spenden.Das sehe ich wie immer:
Der FC B wird die Dortmunder im eigenen Stadion besiegen und dann
werden sie wieder deutscher Meister und die TuS hat 50€ mehr im Beutel dank Fantormas.
Philipp
Well-known member
Fast immer... wenn sie auf dem Elfmeterpunkt nicht wieder auf Bananenschalen ausrutschen.Das sehe ich wie immer:
Der FC B wird die Dortmunder im eigenen Stadion besiegen und dann
werden sie wieder deutscher Meister und die TuS hat 50€ mehr im Beutel dank Fantormas.
Gute Besserung Jamal.
Balleroberer
Well-known member
Es kursieren ja so Spekulationen wonach Nagelsmann bei Spielern durchaus als Problem wahr genommen wird.
Irgendwie schimmert bei ihm so etwas wie der jähzornige Trotzkopf durch.
Mit diesen Spielern, den verschiedenen Funktionsteams im Verein, vom Trainerstab über Scouts, Spielanalysten usw. bis hin zum hl. Bonifatius.....
Die würde wahrscheinlich auch der Lenker des Mannschaftsbusses zur alljährlichen Meisterschaft hin steuern.
Die relative Spannung in der Liga ist daher wohl eher dem wieder kehrenden "vercoachen" des keiner Beratung zugänglichen Cheftrainers zu verdanken.
Die Siege gegen PSG sollten da nicht drüber hinweg täuschen, denn deren Leistungsverweigerer bringen schlichtweg nicht die PS auf die Wiese die die Aufstellung erwarten lässt.
Aufschluss über das Vermögen des Trainers, des Teams wird Pep Guardiola mit Man-City liefern.
Irgendwie schimmert bei ihm so etwas wie der jähzornige Trotzkopf durch.
Mit diesen Spielern, den verschiedenen Funktionsteams im Verein, vom Trainerstab über Scouts, Spielanalysten usw. bis hin zum hl. Bonifatius.....
Die würde wahrscheinlich auch der Lenker des Mannschaftsbusses zur alljährlichen Meisterschaft hin steuern.
Die relative Spannung in der Liga ist daher wohl eher dem wieder kehrenden "vercoachen" des keiner Beratung zugänglichen Cheftrainers zu verdanken.
Die Siege gegen PSG sollten da nicht drüber hinweg täuschen, denn deren Leistungsverweigerer bringen schlichtweg nicht die PS auf die Wiese die die Aufstellung erwarten lässt.
Aufschluss über das Vermögen des Trainers, des Teams wird Pep Guardiola mit Man-City liefern.
Zuletzt bearbeitet:
So ist es.
Das zeigt ja auch ein einfacher Blick auf die Tabelle.
Aktuell, im Jahr 2023, hat der FC Bayern München nach dem 25. Spieltag nun 52 Punkte.
2022 waren es 59 Punkte (+7).
2021 waren es 58 Punkte (+6).
2020 waren es 55 Punkte (+3).
2019 waren es 57 Punkte (+5).
2018 waren es 63 Punkte (+11).
2017 waren es 62 Punkte (+10).
2016 waren es 63 Punkte (+11).
2015 waren es 64 Punkte (+12).
2014 waren es 71 Punkte (+19).
2013 waren es 66 Punkte (+14).
Man muss schon bis ins Jahr 2012 zurückblicken, um nach dem 25. Spieltag eine schlechtere Punkteausbeute zu finden (51 Punkte). Das war übrigens die letzte Saison in der der deutsche Meister nicht FC Bayern München sondern Borussia Dortmund hieß.
Erschwerend hinzukommt das Nagelsmann den besten Kader der letzten Jahre zur Verfügung hat.
Ja, das sei wirklich auf seine pro Seite zu rechnen, er ist im letzten Jahrzehnt auch der erste Cheftrainer der ohne europäischen Top Stürmer auskommen muss beim FC Bayern München.
Aber, und das muss man Ihm negativ anlasten, er schafft es nicht aus dem vorhandenen Kader konstant gute Leistungen heraus zu kitzeln. Weil er auch selbst nicht seriös genug auftritt. Warum kommt denn ein Leroy Sané regelmäßig zu spät zum Training? Warum erlaubt sich Serge Gnabry den Paris Trip? Warum kommen Interna aus der Kabine an die Öffentlichkeit? Warum verhält sich selbst Manuel Neuer, der wahrlich nicht dafür bekannt war, so unprofessionell das er monatelang ausfällt? Weil die Spieler wissen mit dem können wir es machen. Es gibt doch keine Konsequenzen. Ganz im Gegenteil, Leroy Sané wird dafür sogar mit immer mehr Spielminuten belohnt, während Thomas Müller, das Gehirn der Mannschaft auf dem Platz und derzeit der wichtigste Spieler, 'bestraft' wird vom Trainer. Denn Müller ist ja dumm genug sich an die Regeln zu halten und beschwert sich nicht einmal öffentlich.
Die großen Trainer beim FC Bayern München haben es geschafft das die Stars auf dem Platz für Sie gebrannt haben. Für einen Jupp Heynckes wäre die Mannschaft 2013 durch jedes Feuer gegangen. Zu Ottmar Hitzfeld waren alle so loyal, dass Sie ihren Chef bloß nicht enttäuschen wollten.
Bei Julian Nagelsmann wird immer wieder die Pep Guardiola Problematik offensichtlich. Alle loben die taktische Variabilität. Das Verständnis von Fußball. Das weiß man ja mittlerweile bei Guardiola hieß das zwischen den Zeilen, menschlich kannst du den vergessen. Und genau das soll es auch bei Nagelsmann heißen.
Insofern treffen im Champions League Viertelfinale zwei Trainer aufeinander die meinen ich bin der Star und nicht die Mannschaft auf dem Platz. Da wird dann dieses Alte, wer will es mehr, entscheiden. Und Mentalität ist in dieser Saison beim FC Bayern München eine eklatante Schwäche.
Das zeigt ja auch ein einfacher Blick auf die Tabelle.
Aktuell, im Jahr 2023, hat der FC Bayern München nach dem 25. Spieltag nun 52 Punkte.
2022 waren es 59 Punkte (+7).
2021 waren es 58 Punkte (+6).
2020 waren es 55 Punkte (+3).
2019 waren es 57 Punkte (+5).
2018 waren es 63 Punkte (+11).
2017 waren es 62 Punkte (+10).
2016 waren es 63 Punkte (+11).
2015 waren es 64 Punkte (+12).
2014 waren es 71 Punkte (+19).
2013 waren es 66 Punkte (+14).
Man muss schon bis ins Jahr 2012 zurückblicken, um nach dem 25. Spieltag eine schlechtere Punkteausbeute zu finden (51 Punkte). Das war übrigens die letzte Saison in der der deutsche Meister nicht FC Bayern München sondern Borussia Dortmund hieß.
Erschwerend hinzukommt das Nagelsmann den besten Kader der letzten Jahre zur Verfügung hat.
Ja, das sei wirklich auf seine pro Seite zu rechnen, er ist im letzten Jahrzehnt auch der erste Cheftrainer der ohne europäischen Top Stürmer auskommen muss beim FC Bayern München.
Aber, und das muss man Ihm negativ anlasten, er schafft es nicht aus dem vorhandenen Kader konstant gute Leistungen heraus zu kitzeln. Weil er auch selbst nicht seriös genug auftritt. Warum kommt denn ein Leroy Sané regelmäßig zu spät zum Training? Warum erlaubt sich Serge Gnabry den Paris Trip? Warum kommen Interna aus der Kabine an die Öffentlichkeit? Warum verhält sich selbst Manuel Neuer, der wahrlich nicht dafür bekannt war, so unprofessionell das er monatelang ausfällt? Weil die Spieler wissen mit dem können wir es machen. Es gibt doch keine Konsequenzen. Ganz im Gegenteil, Leroy Sané wird dafür sogar mit immer mehr Spielminuten belohnt, während Thomas Müller, das Gehirn der Mannschaft auf dem Platz und derzeit der wichtigste Spieler, 'bestraft' wird vom Trainer. Denn Müller ist ja dumm genug sich an die Regeln zu halten und beschwert sich nicht einmal öffentlich.
Die großen Trainer beim FC Bayern München haben es geschafft das die Stars auf dem Platz für Sie gebrannt haben. Für einen Jupp Heynckes wäre die Mannschaft 2013 durch jedes Feuer gegangen. Zu Ottmar Hitzfeld waren alle so loyal, dass Sie ihren Chef bloß nicht enttäuschen wollten.
Bei Julian Nagelsmann wird immer wieder die Pep Guardiola Problematik offensichtlich. Alle loben die taktische Variabilität. Das Verständnis von Fußball. Das weiß man ja mittlerweile bei Guardiola hieß das zwischen den Zeilen, menschlich kannst du den vergessen. Und genau das soll es auch bei Nagelsmann heißen.
Insofern treffen im Champions League Viertelfinale zwei Trainer aufeinander die meinen ich bin der Star und nicht die Mannschaft auf dem Platz. Da wird dann dieses Alte, wer will es mehr, entscheiden. Und Mentalität ist in dieser Saison beim FC Bayern München eine eklatante Schwäche.
Eine treue Partnerschaft wird langfristig verlängert.
Schon in den vergangenen Tagen wurde in München viel getuschelt. Jetzt soll die Diskussion über Trainer Julian Nagelsmann richtig ernst werden.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: Nagelsmann vor dem Aus? Kontakt zu Tuchel
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: Nagelsmann vor dem Aus? Kontakt zu Tuchel