Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

Interessante www-News aus Wissenschaft und Technik

NASA-MISSION - Wasser Mars! "Curiosity" wird auf Rotem Planeten fündig

Der Forschungsroboter findet viel Wasser im Marsboden. Auch Kohlendioxid und Sauerstoff wurden in der Probe entdeckt.

Washington. Raumfahrer müssten sich bei einer Mars-Mission wohl keine Sorgen um ihre Wasserversorgung auf dem Roten Planeten machen. Denn der Boden enthält relativ viel Wasser, wie Messungen durch den Roboter "Curiosity" ergaben. Der Anteil betrage rund zwei Prozent, berichten Forscher vom Rensselear Polytechnic Institute in Troy (US-Staat New York) im Fachjournal "Science".

Darüber hinaus stieß der Forschungsroboter, der dort vor allem nach Spuren von Leben suchen soll, auf Kohlendioxid, Sauerstoff und Schwefelverbindungen im Boden.

"Eines der spannendsten Ergebnisse dieser allerersten festen Probe, die ,Curiosity' sich einverleibt hat, ist der hohe Wasseranteil", sagte Wissenschaftlerin Laurie Leshin vom Rensselaer Polytechnic Institute in Troy (US-Bundesstaat New York). Das sei eine bemerkenswerte Ressource.

"Wir wissen jetzt, dass es reichlich und leicht zugängliches Wasser auf dem Mars geben sollte. Sollten wir Menschen dorthin schicken, bräuchten sie nur eine Schaufel Marsboden von irgendeiner Stelle auf der Oberfläche ein wenig zu erhitzen, und sie würden Wasser erhalten", erklärte Leshin.

"Curiosity" hatte eine Schaufel voll Marsboden in einer speziellen Kammer auf 835 Grad Celsius erhitzt. Dabei löste sich das Wasser aus der Probe. Die Messung enthüllte auch eine Chlor-Sauerstoff-Verbindung. Außerdem wurde das Verhältnis der verschiedenen Wasserstoff- und Kohlenstoff-Varianten (Isotope) im Boden untersucht.

Hier gehts weiter
 
Facebook-Einträge lassen sich ab sofort editieren

27.09.2013 - Facebook erlaubt es seinen Nutzern ab sofort, ihre Beiträge im Nachhinein zu bearbeiten – eine lang ersehnte und praktische Funktion. Dennoch ist Vorsicht angebracht. Denn die neue Funktion ist für Missbrauch anfällig.

Wem erst nach dem Absenden einer Facebook-Nachricht Vertipper oder falsche Links auffielen, dem blieb bisher nur eine Möglichkeit: Post löschen und neu schreiben. Seit Donnerstag erlaubt es Facebook seinen Nutzern jedoch, Beiträge zu bearbeiten, was zuvor nur bei Kommentaren und Bildbeschreibungen möglich war.

iOS muss noch warten

Diese neue Funktion hat das soziale Netzwerk bereits in seinen Webauftritt integriert und auch die App für Smartphones auf Android-Basis bietet die Option. iOS-Geräte hinken noch hinterher, auf diesen soll mit dem nächsten Update das Bearbeiten von Beiträgen ermöglicht werden, wie das amerikanische Technikmagazin Mashable berichtet.

Hier gehts weiter
 
Heftige Insekten-Attacken in China - Riesenhornissen töten 42 Menschen in China

Aggressive Riesenhornissen versetzen die chinesische Provinz Shaanxi in Angst und Schrecken: Dutzende Menschen sind nach Attacken der daumengroßen Insekten gestorben – über 1600 wurden verletzt. Experten rätseln, was die Insekten so aggressiv macht.

Bei Angriffen von Riesenhornissen sind in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi seit Juli 42 Menschen ums Leben gekommen. Über den Sommer seien insgesamt 1640 Menschen verletzt worden, 206 wurden in Krankenhäusern behandelt, teilte das chinesische Gesundheitsministerium am Donnerstag in Peking mit.

Im Sommer und frühen Herbst flogen die Hornissen laut chinesischen Medienberichten in Schulen und griffen Bauern auf ihren Feldern an. „Sie sind auf meinen Kopf losgegangen und haben sich auf meine Beine gesetzt. Ich konnte mich nicht mehr bewegen“, beschrieb die Bäuerin Mu Conghui der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua einen Angriff nahe der Stadt Ankang. Seit zwei Monaten wird sie in einem Krankenhaus behandelt, auch mittels Dialyse. Ihre Beine kann sie trotzdem noch nicht wieder bewegen.

Hier gehts weiter
 
Mann könnte noch öfter an Sex denken

Forscher bringen den Ruf vom sexbesessenen Mann in Gefahr: Mittels Pieper haben US-Wissenschaftler ermittelt, wie oft Probanden an Sex dachten – aber auch ans Essen oder ans Schlafen.*

Dass Männer häufig an Sex denken, dürfte nicht überraschen. Ist ja Allgemeinwissen, vielleicht kennen Sie es auch einfach von sich selbst, weil Sie ein Mann sind. Aber Forscher um die Psychologin Terri Fisher von der Ohio State University haben das Allgemeinwissen nun auf ein solides Fundament aus wissenschaftlichen Daten stellen wollen. Um es kurz zu sagen: Anders als gerne kolportiert, denken Männer nicht alle sieben Sekunden (je nach Quelle ist auch nur von allen sieben Minuten die Rede) an den Akt der Liebe. Es ist viel, viel seltener.

Terri Fisher wollte aber genau wissen, wie oft der Gedanke an Sex tatsächlich in den Köpfen von Männern und Frauen herumspukt. Sie stattete 283 Studenten mit einem kleinen Beeper aus, den sie immer drücken sollten, wenn ihnen ein solcher Gedanke kam. Eine Woche lang lief der Versuch.

Das Ergebnis: Männer dachten durchschnittlich 34 Mal pro Tag an Sex, Frauen 19 Mal. Verteilt man das auf einen Tag mit acht Stunden Schlaf, landet man bei ungefähr einem Sexgedanken pro halbe Stunde für die Männer und einem pro Stunde für die Frauen.

Hier gehts weiter
 
Gibt es bald das essbare Notebook?

Tausende Tonnen Elektroschrott landen alljährlich in Deutschland in den Mülleimern, in Recyclingstationen und auf Deponien. Ob Computer, Handy oder MP3-Player: Irgendwann haben alle diese Geräte ihre besten Zeiten hinter sich, sind defekt und müssen durch neue ausgetauscht werden.

Doch wo landet eigentlich der ganze Müll am Ende?Auch bei gewissenhaftem Recycling können nie alle Teile wiederverwendet werden. Es bleibt immer etwas Müll, der im besten Fall zur Energiegewinnung verbrannt wird. Jetzt haben Forscher der*Johannes-Kepler-Universität*im österreichischen Linz sich dieses Problems angnommen – und können es vielleicht lindern.

Denn die Forscher haben einen Feldeffekttransistor entwickelt, der biologisch abbaubar ist und der, im Extremfall, sogar verzehrt werden kann.

Feldeffekttransistoren sind kleine elektrische Bauteile, die auch in Kommunikationstechnik eingesetzt werden. Der Linzer Transistor besteht aus natürlichen Ausgangsstoffen, wie Glucose, Koffein oder Beta-Karotin und wurde auf einen biologisch abbaubaren Film aufgedruckt. Damit kann das Bauteil am Ende seiner Nutzung einfach auf den Kompost geworfen werden, oder auf dem Teller landen.

Hier gehts weiter
 
Flüssiges Wasser bei minus 157 Grad erzeugt - Tieftemperaturrekord wirft neues Licht auch auf Wasser im Weltall

Wasser kann bei tieferen Temperaturen flüssig sein als bisher angenommen: Bei minus 157 Grad Celsius habenForscher im Experiment den Übergang von amorphem Eis zuzähflüssigem Wasser beobachtet. Diese überraschende Erkenntnis liefert nicht nur Neues über die unnormalste Flüssigkeit der Welt. Sie wirft auch ein neues Licht auf Wasservorkommen im Weltall und die Frage, wie dort organische Verbindungen oder gar Leben entstehen könnten, wie die Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten.

Wasser ist nicht nur essenziell für das Leben auf der Erde, es ist auch eine der anormalsten Flüssigkeiten. Diese Anomalien werden besonders im sogenannten unterkühlten Zustand sichtbar - dann, wenn Wasser trotz Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt noch nicht auskristallisiert, sondern flüssig bleibt. Dies geschieht unter anderem dann, wenn Kristallisationskeime fehlen, die die ungeordneten Wassermoleküle in eine regelmäßige Struktur bringen. Im Weltall kommt Wasser in einem weiteren ungewöhnlichen Zustand vor, dem amorphen Eis.

Im Gegensatz zu kristallinem Eis sind die Wassermoleküle in amorphem Eis unregelmäßig angeordnet. Dieses Eis ist damit flüssigem Wasser sehr ähnlich -quasi die erstarrte Form von fließendem Wasser. Damit ähnelt auch Glas, das auch aus einer erstarrten Schmelze besteht. Im Weltall kommt Eis fast ausschließlich in der amorphen Form vor, während es auf der Erde immer als kristallines Eis vorliegt.

Flüssig bei -157 Grad Celsius Die Eigenschaften dieses amorphen Eises haben Forscher um Thomas Lörting vom Institut für Physikalische Chemie der Universität Innsbruck nun näher untersucht -und dabei Überraschendes entdeckt: Erwärmten sie es langsam, ginges überraschend früh in einen Zustand der Zähflüssigkeit über. „Wir entspannen das amorphe Eis, damit es in den Gleichgewichtszustand kommt“, erklärt Lörting. „Dann erwärmen wir es sehr langsam im Vakuum oder bei Umgebungsdruck und überprüfen, bei welcher Temperatur es sich verflüssigt.“ Flüssig definieren die Wissenschaftler einen Zustand, in dem der Stoff nach einer Störung innerhalb von höchstens 100 Sekunden in seinen Gleichgewichtszustand zurückkehrt, also "relaxiert".

Hier gehts weiter
 
Aldi verkauft ab 24.Oktober Touch-fähiges Notebook und Android-Tablet

Ab kommenden Donnerstag, den 24. Oktober, bietet Aldi in allen Filialen ein Touch-Notebook mit vorinstalliertem Windows 8.1 sowie ein Android-4.2-Tablet an. Der 15,6-Zoll-Laptop Medion Akoya S6212T wird 499 Euro kosten, das 7-Zoll-Tablet Lifetab E7312 99,99 Euro.

Der Multitouch-Bildschirm des Medion Akoya S6212T lässt sich um bis zu 300 Grad umklappen (Bild: Aldi Nord).

Das Notebook arbeitet mit Intels 1,7 GHz schnellem Core-i3-Prozessor 4010U der aktuellen Haswell-Generation. Er hat Zugriff auf 4 GByte RAM und besitzt einen integrierten HD-Grafikchip. Die 500 GByte große Hybrid-Festplatte stellt 8 GByte Flash-Speicher bereit, was flüssiges Arbeiten und kurze Bootzeiten verspricht.

Die Besonderheit des Akoya S6212T ist sein Display, das sich um 300 Grad umklappen lässt, damit es im Stand-Modus bequemer per Gesten zu bedienen ist. Die Auflösung fällt mit 1366 mal 768 Bildpunkten aber relativ gering aus.

Ebenfalls an Bord ist ein Multi-Layer-DVD-Brenner. Er lässt sich gegen einen optional erhältlichen Zusatzakku austauschen. Zu Kapazität oder Laufzeit des Standard-Akkus macht Aldi keine Angaben..........


Das Lifetab E7312 kommt mit einem 1,4 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor auf Basis des ARM-Designs Cortex-A9 und 1 GByte DDR3-RAM. Der 8 GByte große interne Speicher lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern. Neben einer 0,3-Megapixel-Webcam in der Front gibt es eine rückseitige 2-Megapixel-Kamera.........

Hier gehts weiter

Ich denke, das Tablet für 100 € ist mit der Ausstattung durchaus ne Überlegung wert. Der Lap mit der Auflösung und dem Prozessor allerdings? Naja, da gibts für das Geld bessere Alternativen.
 
Gold-Partikel in Eukalyptusbäumen entdeckt

In Blättern von Bäumen haben Forscher Gold entdeckt. Das sollen sie mit ihren extrem langen Wurzeln aus tiefen Gesteinsschichten mit dem Wasser aufgesogen haben. Grund für überirdischen Goldrausch?

Gold wächst nicht auf Bäumen, aber es klettert hinauf: Australische Forscher haben in Eukalyptusbäumen winzige Teilchen des kostbaren Minerals entdeckt und so möglicherweise eine sanfte Methode zur Entdeckung von Rohstoffen im Boden gefunden. Die Goldpartikel seien vermutlich von den Bäumen aus dem Boden gesogen und nach oben gepumpt worden, sagte der Geochemiker Melvyn Lintern, einer der Autoren der Studie. "Der Eukalyptus agiert wie eine hydraulische Pumpe."

Die Wissenschaftler der Commonwealth-Forschungsorganisation CSIRO machten ihre Entdeckung in der rohstoffreichen Region Kalgoorlie in Westaustralien, wo es im späten 19. Jahrhundert einen großen Goldrausch gab. Das Gold lagert dort 35 Meter unter der Erde. Offenbar hätten die Eukalyptusbäume mit ihren weit in die Tiefe reichenden Wurzeln die Goldpartikel zusammen mit Wasser aufgesogen.

Keine teuren Bohrungen nötig

Die Wissenschaftler wiesen die Teilchen mithilfe von Röntgenbildern in Blättern, Ästen und Rinden nach. Die höchste Konzentration fanden sie in den Blättern. Da das Gold wahrscheinlich giftig für die Pflanze sei, werde es vermutlich in die äußersten Extremitäten weitergeleitet, damit möglichst wenig schädliche biochemische Reaktionen stattfinden könnten, erklärten die Forscher.

Hier gehts weiter
 
Heute mal kein Artikel, sondern ein Hinweis auf eine interessante Sendung heute abend.

22:55-23:50 Uhr - Arte

Wettlauf in die Zukunft

Megatrends der Materialforschung

Carbon ist 80 Prozent leichter als Stahl und viermal fester als Aluminium - ein idealer Stoff also, um Produkte herzustellen, bei denen es vor allem aufs Gewicht ankommt. Carbon wird bereits massenhaft im Flugzeugbau eingesetzt: Sowohl Boeing ("Dreamliner") als auch Airbus (A350, A380) verbauen zahlreiche Teile aus dem leichten Werkstoff. Ein Viertel weniger Treibstoff sollen die neuen Flieger verbrauchen. Doch der vermeintliche Wunderstoff hat auch seine Schattenseiten: Bisher ist die industrielle Verarbeitung noch sehr aufwendig. Automatisierte Produktionsprozesse mit Robotern stecken noch in den Kinderschuhen.

Das Licht der Zukunft sind die sogenannten O-LEDs. Diese Lampen sind ökologisch herstellbar und biokompatibel. Sie können den Strom so effizient nutzen, dass sie ihn fast zu 100 Prozent in Licht verwandeln. Leuchtende Tapeten, flexible Displays und ein sogenanntes Flächenlicht revolutionieren die Beleuchtungsbranche. Der Haken an der Sache: Wie beim Carbon ist auch hier das Herstellungsverfahren sehr aufwendig, deshalb gibt es bisher nur sehr kleine Leuchtflächen. Weit fortgeschritten ist dagegen die Entwicklung des sogenannten Bio-Plastiks, eines kompostierbaren Kunststoffes.

"Bio" kann dabei zweierlei bedeuten: entweder ist der Stoff ganz aus Pflanzen hergestellt, zum Beispiel aus Mais oder Kartoffeln; oder dieser Kunststoff ist "biologisch abbaubar". Dabei kann selbst ein Kunststoff, der teilweise aus Erdöl besteht, biologisch abbaubar sein; etwa durch spezielle Mikroorganismen, hohe Temperaturen oder Feuchtigkeit. Eine revolutionäre Erfindung, die die Wissenschaftler jedoch vor ein ethisches Problem stellt: darf man Lebensmittel zur Produktion von Kunststoff verwenden, wenn gleichzeitig Milliarden Menschen Hunger leiden?.

So unterschiedlich all diese Werkstoffe sind - ihre Entwickler eint die Hoffnung auf eine Trendwende beim Energieverbrauch.
 
Hoffnung für Schmerztherapie? Skorpion-Stiche machen Mäuse immun gegen Schmerz

Der sonst so qualvolle Stich eines Skorpions lässt die Grashüpfermaus kalt – das Gift des Skorpions macht sie unempfindlich gegen Schmerz. Dies erlaubt ihnen, den Skorpion zu attackieren und zu fressen.

Ein Skorpiongift macht Grashüpfermäuse schmerzunempfindlich. Dadurch können die Mäuse Skorpione angreifen und fressen, selbst wenn sie dabei mehrfach gestochen werden. Diesen einzigartigen Mechanismus beschreibt eine US-Forschergruppe im Fachjournal „Science“.

Das Team um Ashlee Rowe von der University of Texas und Yucheng Xiao von der Indiana University untersuchte, wie sich von Stichen einer vor allem in Nord- und Mittelamerika heimischen Skorpiongattung (Centruroides spp.) auf Grashüpfermäuse und Hausmäuse auswirken. Sie fanden heraus: Bei Hausmäusen löst das Skorpiongift starke Schmerzen aus. Bei den Grashüpfermäusen hingegen führt das Gift zu einer Blockade von Schmerzsignalen. Das macht die Mäuse zeitweise weitgehend schmerzunempfindlich und erlaubt ihnen so, den Skorpion zu attackieren.

Wichtig für die Entwicklung von Schmerzmitteln


Rowe und ihre Kollegen untersuchten zwei bei Säugern verbreitete Schmerzrezeptoren mit den Namen Nav1.7 und Nav1.8 und fanden so den zugrundeliegenden Mechanismus. Bei der Hausmaus aktiviert das Skorpiongift Nav1.7. Bei der Grashüpfermaus hingegen reagiert das Gift mit bestimmten Aminosäuren des anderen Rezeptors Nav1.8, die daraufhin die Weiterleitung von Schmerzsignalen blockieren. So wird die Grashüpfermaus nicht nur gegen das Skorpiongift unempfindlich, sondern gegen jede Art von Schmerz.

Hier gehts weiter
 
Firefox-Add-On visualisiert Surf-Tracking

Wer wissen will, auf welchen Seiten beim alltäglichen Surfen Spuren bleiben, der kann sich das von der Firefox-Erweiterung Lightbeam visuell aufbereiten lassen. Lightbeam ist ein Nachfolger für Collusion und wurde im Rahmen des Mozilla Festival zum Download bereitgestellt.

Die Erweiterung wertet die gespeicherten Cookies aus und bereitet die Daten grafisch auf. In einem eigenen Firefox-Tab zeigt Lightbeam dann, welche Seiten Nutzungsdaten an Dritte weiterreichen. Zusätzlich zeigt die Erweiterung, wo die jeweiligen Web-Server stehen.

Die grafische Aufbereitung der Cookies zeigt die Verknüpfung einzelner Webseiten mit der von Dritten. Nach der Installation ruft man Lightbeam im Firefox über "Show Lightbeam" im Menü Extras auf. Außer als Grafik kann Lightbeam die gesammelten Daten auch als Liste und optional nach Uhrzeit sortiert anzeigen. Filter blenden auf Wunsch in der grafischen Ansicht einzelne Objekte wie etwa Webseiten von Drittanbietern oder blockierte Seiten aus.

Hier gehts weiter
 
Bald fächeln wir unseren Handys Strom zu

Akku leer und nirgends eine Steckdose zur Hand? Dann winken Sie doch einfach neue Energie herbei: Eine Smartphone-Hülle mit Hunderten Mini-Windrädern machts möglich.

Forscher der Universität Texas in Arlington warten mit einer Lösung für ständig leere Smartphone-Akkus auf: Zu Hunderten auf einer Smartphone-Hülle angebracht, sollen Windräder das Gerät mit neuer, grün produzierter Energie versorgen.

Mit einer Spannweite von gerade einmal 1,8 Millimetern hätten rund zehn der von Smitha Rao und J.-C. Chiao entwickelten Windräder auf einem Reiskorn Platz. «Wenn der Akku Ihres Mobiltelefons leer ist, müssen Sie nur die Hülle überziehen, mit dem Telefon für ein paar Minuten in der Luft winken, und schon können Sie es wieder verwenden», erläutert J.-C. Chiao das Prinzip seiner Erfindung. Bei ersten Tests im vergangenen September funktionierten die Windräder einwandfrei.

Hier gehts weiter
 
Topf erzeugt Strom

Mit dem Power Pot von Power Practical lässt sich die Batterie von USB-Geräten mittels Lagerfeuer aufladen.

Wer beim Camping nicht auf die Nutzung seines Smartphones und anderer kleiner Gadgets verzichten kann, braucht irgendwann Strom. Doch woher nehmen, wenn man sich mitten im Wald oder in den Bergen befindet und auch keine Solarzellen zur Verfügung stehen? Der Power Pot von Power Practical kann Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um einen thermoelektrischen Generator, der Wärme in elektrischen Strom umwandelt. Dafür sind nur Wasser und eine Energiequelle, etwa ein Lagerfeuer oder ein Gaskocher, notwendig.

Hier gehts weiter
 
Bewegung von Organen erzeugt Strom für Herzschrittmacher

Batteriewechsel bei Herzschrittmachern und anderen elektronischen Implantaten könnten künftig der Vergangenheit angehören. Ein US-Forscherteam hat ein Gerät entwickelt, das aus der natürlichen Bewegung von Organen genug elektrische Energie gewinnt, um etwa Herzschrittmacher dauerhaft zu betreiben. Das berichten die Wissenschaftler um John Rogers von der University of Illinois in Urbana-Champaign in der Fachzeitschrift "PNAS".

"Die Bewegungen von Herz und Lunge dienen als unerschöpfliche Energiequelle während der Lebenszeit eines Patienten", schreiben die Forscher. Mit dem Gerät nutzen sie den sogenannten piezoelektrischen Effekt: Bestimmte Materialien erzeugen eine elektrische Spannung, wenn sie elastisch verformt werden. Das verwendete Material Blei-Zirkon-Titanat besteht aus Blei, Zirkonium, Titan und Sauerstoff.

Hier gehts weiter
 
Für immer jung?

Forscher machen es möglich - Wissenschaftler der Harvard University testen Wirkstoff erfolgreich an Maus

Einer Gruppe von Wissenschaftlern der Harvard University ist etwas Bahnbrechendes gelungen: Die Forscher haben mit einem völlig natürlichen Wirkstoff eine Maus verjüngt. Künftig soll das Experiment auch auf die Menschen übertragen werden können.

Hier geht es zum Artikel
 
Mit dieser App lesen Sie ein Buch in nicht mal 90 Minuten

Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich alle paar Monate wieder vornehmen, mehr zu lesen? Und gehören Sie auch zu den Menschen, die alle paar Monate feststellen müssen, dass Sie einfach nicht die Zeit dafür finden? Dann gibt es jetzt eine gute Nachricht für Ihr Gewissen. Eine App, die auf dem neuen Samsung Galaxy S5 und der Galaxy Gear 2 erscheinen wird, soll es uns ermöglichen, einen Roman in weniger als 90 Minuten zu lesen.

“Spritz”, so heißt das Ding, erlaubt es seinen Benutzern, zwischen 250 und 1000 Wörter pro Minute zu lesen. Zum Vergleich: Der typische Leser (auf Hochschul-Niveau) schafft im Durchschnitt 200 bis 400 Wörter.

So in etwa können Sie sich das Leseerlebnis mit “Spritz vorstellen. Einzelne Worte werden schnell hintereinander angezeigt. Versuchen Sie doch mal, 250 Wörter pro Minute zu lesen:

Hier geht´s weiter
 
Werft eure iPods weg und alle MP3-Player hinterher

Neil Young, der Großvater der Rockmusik, hat ein eigenes Dateiformat und ein Abspielgerät entwickeln lassen. Auf dem Pono sollen Musikstücke so schön klingen wie auf analogen Schallplatten.

Mit 65 Jahren schwor Neil Young dem Marihuana ab. In seinen Memoiren schrieb der Pionier der Rockmusik bereits über das neue Großprojekt, das seine ganze Geistesgegenwart erfordere: Pono. Pono gilt als Gral der Digitalkultur. Man stopft Musik hinein, wie sie der analoge Mensch erschaffen hat, und nimmt sie winzig klein wieder heraus, als Datenpäckchen. Anders als im MP3-Format klingt die Musik danach angeblich wie zuvor. Also nicht, wie sich etwas anhört, das in Nullen und Einsen zerlegt, wieder zusammengesetzt und dann noch komprimiert wird. Wie im iPod.

Als er noch gekifft hat, war Neil Young für jeden Spaß zu haben. Er hat abendfüllende Gitarrensoli auf nur einem Ton gespielt, das Sternenkriegsprogramm von Ronald Reagan fand er super, und er wurde zum berühmtesten Modelleisenbahner zwischen Kanada und Kalifornien. Nun, mit 68, ist es ihm mit Pono mehr als ernst. "Es macht mich rasend, wenn ich meine eigene Musik als MP3 höre", erklärt er. Das habe er auch Steve Jobs noch sagen können, einem Althippie wie ihm, der allerdings mit Apple und mit iTunes keineswegs die Welt und die Musik gerettet habe.

Pono rechnet die Musik nicht um in MP3, sondern in FLAC. Das heißt: in 24 Bit bei 192 Kilohertz. Wem das nichts sagt, weil er lieber Musik auf Schallplatten hört und dabei gern raucht: Das wären Datenmengen und Frequenzen, bei denen kein Mensch mehr unterscheiden kann, ob hier noch analog gespielt wird oder bereits digital. Der Pono-Player jedenfalls geht jetzt in Serie, und man kann sich einen vorbestellen für den Herbst 2014 für 400 Euro und mit 128 Gigabyte, so viel wie das Gesamtwerk von Neil Young in Pono.
Weiter geht es hier >>> Quelle: http://www.welt.de/kultur/pop/artic...-iPods-weg-und-alle-MP3-Player-hinterher.html
 
Oben