Aktuelles
TuS Koblenz Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied im TuS Koblenz Forum zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich an dieser Seite beteiligen, indem du eigene Themen und Beiträge hinzufügst oder über deinen Posteingang mit anderen Mitgliedern in Kontakt trittst!

Interessante www-News aus Wissenschaft und Technik

Fernsteuerung für Menschen

Forscher bewegt den Finger eines Kollegen nur mit der Kraft seiner Gedanken

Diese Meldung der Universität von Seattle klingt unheimlich. Der Informatiker Rajesh Rao hat den Psychologen Andrea Stocco ferngesteuert – über eine Gehirn-zu-Gehirn-Schnittstelle. Rao dachte lediglich daran, seinen Zeigefinger zu bewegen – schon führte Stoccos Finger diese Bewegung aus und betätigte die Leertaste einer Computertastatur. Die Gedanken Raos machten also den auf der anderen Seite des Unicampus sitzenden Stocco zu einer Art Zombie.

Wenn man sich im Detail anschaut, was dort geschehen ist, bleibt das Experiment zwar eine interessante Spielerei, praktische Anwendungen eröffnet die Technik aber nicht. Rao trug eine Datenkappe, deren Sensoren Hirnströme aufzeichnen. Solche Systeme sind kommerziell erhältlich und werden etwa zur Steuerung von Computerspielen eingesetzt. Konzentriert man sich auf bestimmte Dinge, entstehen charakteristische Stromsignale.

Hier gehts weiter

 
Ein Protein verursacht Gedächtnisschwund im Alter

Alter macht vergesslich - aber warum? Forscher sind nun der Ursache des Gedächtnisschwunds auf die Spur gekommen. Vergesslichkeit im Alter funktioniert nach eigenen Gesetzen, fernab denen bei Alzheimer.

Einer wesentlichen Ursache des Gedächtnisschwunds im Alter ist ein Forscherteam in den USA nach eigenen Angaben auf die Spur bekommen. Wie das Fachmagazin "Science Translational Medicine" berichtete, identifizierten die Wissenschaftler den Mangel eines Proteins mit dem Namen RbAp48 im Gehirnteil Hippocampus als einen Hauptfaktor beim Nachlassen des Erinnerungsvermögens.

Nach Erkenntnissen der Forscher an der New Yorker Columbia University hat die von ihnen beschriebene Form des Gedächtnisverlusts nichts mit Alzheimer zu tun. Sie gelangten in Mäuse-Versuchen zu dem Schluss, dass der durch den Mangel an RbAp48 ausgelöste Gedächtnisverlust im Gegensatz zu jenem bei Alzheimer grundsätzlich behebbar sei.

Hier gehts weiter
 
Forscher testen Laser gegen Weltraumschrott

Gefährlicher Weltraumschrott könnte künftig mit einem leistungsstarken Laser von der Erde aus unschädlich gemacht werden. Das DLR testet derzeit eine solche Erfassung in der Umlaufbahn.

„Damit soll der Müll erfasst oder seine Bahn so verändert werden, dass er in der Atmosphäre verglüht“, sagte der Leiter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Johann-Dietrich Wörner, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Moskau. Nach 50 Jahren Raumfahrt würden mittlerweile tausende Rückstände um die Erde rasen und den Planeten bedrohen. „Ich halte es für dringend notwendig, unseren Orbit endlich aufzuräumen“, fordert Wörner.

Der unkontrollierte Absturz des ausgedienten deutschen Röntgensatelliten „Rosat“ hatte im Oktober 2011 für Schlagzeilen gesorgt. Nach Befürchtungen, der 2,5 Tonnen schwere Apparat könne auf bewohntes Gebiet fallen, verglühte der Apparat in der Atmosphäre. Im Weltall lauern enorme Gefahren - egal, ob von der Natur oder von Menschen gemacht. Nach 50 Jahren Raumfahrt rasen um die Planeten mittlerweile tausende Rückstände, die unkontrolliert zur Erde fallen können.

Quelle
 
Forscher erwecken ausgestorbene Arten zum Leben

Ob Dodo, Säbelzahntiger, Beutelwolf, Mammut oder Auerochse. Diese Tiere haben eines gemeinsam: Sie sind ausgestorben. Und Schuld daran ist der Mensch. Nun überlegen Forscher, wie man zumindest einige dieser Arten wieder zurückbringen könnte.

Eines ist gewiss: So wie Michael Crichton und Steven Spielberg sich die Rückkehr von Dinosauriern vorstellten, wird es wohl nicht ablaufen. In Jurassic Park extrahierten Forscher 65 Millionen Jahre alte Dinosaurier-DNA aus dem Magen von in Bernstein eingeschlossenen Moskitos. Daraus bastelten sie im Labor eine bunte, prähistorische Menagerie mit langen, scharfen Zähnen und einem gesunden Appetit

„Dinosaurier bringen wir sicher keinen zusammen", versichert Hank Greely, Bioethiker an der Stanford University. Denn Millionen Jahre altes Erbgut – soferne man es überhaupt findet – wäre viel zu fragmentiert. Eine lose, internationale Gruppe von Wissenschaftlern – von den USA bis Südkorea, Spanien und Australien – hat sich einige, beim derzeitigen Stand der Technik, nicht völlig unrealistische Ziele gesteckt.

Hoffnung für Magengeschwürpatienten „Wir Menschen sind der Grund, dass unzählige Arten ausgestorben sind", erklärt Michael Archer von der University of New South Wales. „Wenn es die Technologie gibt, dann besteht eine moralische Verpflichtung, Tiere wieder auferstehen zu lassen." Der Paläontologe versucht, im Rahmen des passend benannten „Lazarus Project" den Magenbrüterfrosch zurückzubringen.

Der drei bis fünf Zentimeter kleine, grünlich-braune Winzling hatte eine Eigenheit: Das Weibchen schluckte die Eier, brütete sie im Magen aus und spuckte dann die Kaulquappen in einen Tümpel. Dass die Eier nicht wie Nahrung verdaut wurden, musste an einer säurehemmenden Zusammensetzung seiner Magensäfte liegen. Forscher waren guter Hoffnung, daraus ein wirksames Medikament gegen Magengeschwüre zu entwickeln. Doch ehe sie den Verdauungsmechanismus des Frosches vollends entschlüsseln konnten, starb er aus. Exemplare wurden in den 1980er-Jahren zum letzten Mal gesichtet.

Hier gehts weiter
 
Dieses E-Mobil kugelt sich wie ein Gürteltier

Forscher aus Südkorea haben ein kleines Elektroauto gebaut, das die Parkplatzsuche in verstopften Innenstädten vereinfachen soll: Es lässt sich zusammen falten. Der Befehl wird per Smartphone erteilt.

Wenden und einparken per Touchscreen

Ein entscheidendes Kriterium für den Praxiseinsatz könnte sein: Nur zehn Minuten dauert ein Schnellladevorgang des 13,6-Kilowattstunden-Lithium-Ionen-Akkus, der dem 450-Kilogramm-Auto dann eine Reichweite von 100 Kilometern beschert. Dieser Aktionsradius sollte für die meisten Strecken im städtischen Umfeld genügen. Auch die Höchstgeschwindigkeit passt zum urbanen Einsatzgebiet, sie liegt bei 60 km/h. Für Vortrieb sorgen vier elektrische Radnabenmotoren.

Dank dieser Antriebsart, die auf alle vier Räder verteilt ist, lässt sich der Armadillo-T auf kleinstem Raum wenden, nämlich auf dem Fleck, wo er steht. Die 360-Grad-Wendung vollzieht der faltbare City-Flitzer übrigens auch auf Befehl von außen – genauso wie das Einparken. Es genügt eine Berührung des Smartphone-Displays. Technisch funktioniert das schon ganz real.
Hier gehts weiter
 
Biegsames Display als Bildschirm und Eingabehilfe zugleich - Flexpad: Zoomen und Navigieren durch Verbiegen oder Bewegen des Displays

Mit ihm wird selbst ein einfaches Blatt Papier zu einem beweglichen, flexiblen Display: Deutsche Forscher haben eine Technik entwickelt, bei der ein flexibles, dünnes Material als Bildschirm und Eingabegerät zugleich fungiert. Biegt man dieses "Flexpad", kann man damit beispielsweise in eine Darstellung reinzoomen oder sich darin bewegen. Schon jetzt könnten Patienten damit beispielsweise die Ergebnisse einer Computertomografie besser begutachten. Langfristig wollen die Informatiker damit neue Anwendungen für ultradünne, verformbare mobile Endgeräte eröffnen.

Rötlich schimmern menschliche Organe auf einem Papier. Dieses zeigt den Unterleib eines Menschenim Längsschnitt. Wirbelsäule und Beckenknochen bilden als gelbe Inseln den Kontrast dazu. Als das Papier an seinen Enden nach unten gebogen wird, scheinen die Knochen hervorzutreten, während die Weichteile zurückweichen. Denn das Programm und damit auch das Dargestellte reagieren direkt auf die Bewegung und das Verbiegen des Bildschirms. Was auf den erstenBlick an Science-Fiction erinnert, ist das „Flexpad“, ein Bildschirm aus Papier, den Forscher um Jürgen Steimle vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und dem Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken entwickelt haben.

Hier gehts weiter
 
Viren können bösartige Tumore zerstören

Besonders Krebs in einem fortgeschrittenen Stadium kann häufig nicht mehr geheilt werden. Wenn Chemo- und Strahlentherapie nicht mehr wirksam sind, sollen künftig gentechnisch veränderte Viren helfen.

Krebspatienten, deren Leiden in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden, haben nach wie vor schlechte Karten. Trotz erheblicher Fortschritte bei chirurgischen Verfahren und zunehmend wirksameren Chemotherapeutika bleiben die Überlebenschancen schlecht.

Manchmal verlängert sich die Lebenszeit nur um einige Monate, im günstigsten Fall hat der Patient einige Jahre gewonnen. Die Verlängerung des Lebens wird allerdings häufig teuer erkauft. Chemotherapeutika, die beispielsweise zur Behandlung von*Brustkrebs*eingesetzt werden, verursachen bei acht von zehn Patienten schmerzhafte Nervenschäden, die die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken.

Ähnlich wie Bakterien entwickeln auch Tumorzellen, wenn sie durch Medikamente unter Druck gesetzt werden, zunehmend Resistenzen. "Bei allen in der Krebstherapie eingesetzten zielgerichteten Medikamenten sind Resistenzen dokumentiert", sagt Charles Sawyers vom Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York, einer der weltweit führenden Experten auf diesem Gebiet. Die Folgen sind erheblich: Im Verlauf einer mehrmonatigen Krebsbehandlung verliert das eingesetzte Medikament zunehmend seine Wirksamkeit. Überlebende Krebszellen vermehren sich, und über kurz oder lang kehrt der*Krebs*zurück.

Hier gehts weiter
 
Telepathie: Mikrofon sendet Sound via Fingerspitze

Disney-Projekt nutzt menschlichen Körper zum Klangtransfer

Die findigen Ingenieure von Disney Research http://www.disneyresearch.com haben einen revolutionären neuen Ansatz entwickelt, der die Übertragung von akustischen Signalen über den menschlichen Körper ermöglicht. Bei der "Ishin-Den-Shin"-Technologie -einem japanischen Ausdruck der übersetzt in etwa "wortlose Verständigung" bedeutet - wird dabei ein herkömmliches Standardmikrofon verwendet, um Audiosignale aufzunehmen. Diese werden anschließend in ein nicht hörbares elektrisches Signal umgewandelt, das in den Körper des Sprechers zurückgeschickt wird. Sobald dieser dann mit seinen Fingerspitzen das Ohrläppchen einer anderen Person berührt, entsteht eine Vibration, die als akustisches Signal wahrgenommen wird.

Hier gehts weiter
 
Intel-Prozessoren - Intel will Tablets ab 99 US-Dollar, Ultrabooks ab 399 US-Dollar

Auf dem IDF hat Intel eine Preisstrategie für das Weihnachtsgeschäft angekündigt, die Rechner mit Intel-Prozessoren deutlich günstiger machen sollen.

Intel hat auf seinem Developer Forum eine Preisstrategie für Geräte mit den eigenen Prozessoren angekündigt. Die neuen Bay-Trail-Prozessoren der Atom-Serie, die doppelt so schnell sein sollen als die aktuellen Modelle, sind für Tablets gedacht, die ab 99 US-Dollar verkauft werden sollen.

Kleine Laptops mit diesem Prozessor oder einem Intel Celeron soll es ab 199 US-Dollar geben. Die gleichen Prozessoren sollen auch in Kombinationen aus Laptop und einem als Tablet nutzbaren Bildschirm ab 299 US-Dollar verwendet werden. Leistungsfähige Ultrabooks mit Prozessoren aus der Intel-Core-Serie sollen nach dem Willen von Intel schon ab 399 US-Dollar im Handel erhältlich sein.

Hier gehts weiter
 
Unter der Wüste wartet Wasser für Jahrzehnte

In Kenia haben 17 Millionen Menschen keinen ständigen Zugang zu Trinkwasser. Ausgerechnet in einer der ärmsten und trockensten Regionen des Landes haben Forscher nun zwei riesige unterirdische Reservoire mit Wasser entdeckt.

Es ist eine der ärmsten und trockensten Regionen Kenias, erst im vergangenen Jahr litten die Menschen in Turkana abermals unter Dürre und Hungersnot.

Die Sorgen, dass dies in absehbarer Zeit wieder passieren könnte, erscheinen nun plötzlich wie weggeblasen: Forscher im Auftrag der Unesco, der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, sowie der kenianischen Regierung haben unter den Wüsten im Norden des Landes zwei riesige Reservoire mit Grundwasser entdeckt - theoretisch genug, um nicht nur die durch Dürre geschundene Region selbst, sondern ganz Kenia mindestens über Jahrzehnte mit Wasser zu versorgen.

Hier gehts weiter
 
Drei Striche machen aus dem Bild ein 3-D-Modell

Mit der Software 3-Sweep scheint Bildbearbeitung ein Kinderspiel: Wenige Klicks «zaubern» aus Fotos Objekte in der dritten Dimension.

Vor nicht allzu langer Zeit war digitale Bildbearbeitung lediglich Profis vorenthalten. Dann haben Programme wie iPhoto oder Instagram die Bearbeitung mit einfachen Effekten massentauglich gemacht. Nun hoffen Forscher der Tel Aviv Universität mit der neuen Software 3-Sweep den gleichen Effekt für die Bearbeitung von dreidimensionalen Modellen zu erreichen.In einem Video erklären die Wissenschaftler, wie ihre Software funktioniert: Gezeigt wird eine Serie von Bildern aus denen mit wenigen Klicks 3-D-Modelle entstehen. Das funktioniert, indem erst mit drei Strichen die Achsen der abfotografierten Objekte eingezeichnet werden. Mit einem komplexen Algorithmus wird dann die ganze Form erfasst. Geometrisch einfache Objekte wie eine Flasche oder ein Würfel lassen sich relativ einfach aus ihrer Umgebung extrahieren. Komplexere Formen wie ein Kerzenständer oder ein Teleskop sind etwas aufwendiger.

Hier gehts weiter

 
Strom kommt schon jetzt über die Luft zum Akku

Smartphones oder Elektroautos sollen sich ganz ohne Kabelgestrüpp an jedem Ort laden lassen. Manche Forscher wollen für den Transport der Energie Ultraschall und Laser einsetzen.*

Ob das Smartphone auf der Mittelkonsole eines Autos liegt oder in einer Handtasche steckt: Immer wird es aufgeladen. Selbst wenn der Nutzer es in der Hand hält und bequem im Sessel sitzt, soll der Akku des Smartphones nie mehr leerlaufen. Unrealistisch ist das alles nicht, Strom lässt sich tatsächlich auch kabellos übertragen. Was da schon alles möglich und noch denkbar ist, zeigten Forscher diese Woche am Rande der Internationalen Funkausstellung (Ifa).

Manche Wissenschaftler haben da ganz abenteuerliche Vorstellungen, wie sich Stromkabel kappen lassen: Sie wollen für den Energietransport Laserstrahlen oder Funkwellen einsetzen. Die größten Chancen auf einen schnellen und umfassenden Einsatz haben jedoch elektromagnetische Verfahren.

Bei der so genannten induktiven Energieübertragung erzeugt Strom in der Spule des Senders ein magnetisches Feld, das auf eine zweite Spule übertragen wird und dort eine Spannung und somit Strom produziert. Forscher haben bereits mehr als 100 Kilowatt kontaktlos übertragen können. Dazu ist neben dem Sender ein spezielles Empfangsmodul im Smartphone nötig. In ersten Tests lud die Technik einen Handy-Akku so schnell wie eine kabelgebundene Ladestation.

Hier gehts weiter
 
TERMINATOR-POLYMER - Kunststoff heilt sich selbst

Es klingt wie Science-Fiction und ist auch nach einem Science-Fiction-Film benannt: Der Kunststoff Terminator-Polymer wird zerschnitten und wächst, wenn die beiden Kanten aufeinandergesetzt werden, wieder zusammen.

Spanische Wissenschaftler haben einen Kunststoff entwickelt, der sich selbst heilt: Wird das Polymer zerschnitten, verbinden sich die beiden Stücke wieder. Die Selbstreparatur erfolgt von selbst.

Die Forscher um Ibon Odriozola vom IK4-Cidetec in San Sebastian haben ein Elastomer auf der Basis von*Harnstoff*und*Carbamaten*entwickelt. Über eine Metathese-Reaktion von aromatischen Disulfiden heile sich das Material,*schreiben sie in der Fachzeitschrift Materials Horizons.

Reißfest

Das Elastomer wird mit einem Messer zerschnitten. Anschließend werden die beiden Schnittflächen aufeinandergesetzt. Nach etwa zwei Stunden haben sich die beiden Teile wieder so fest miteinander verbunden, dass die Schnittstelle auch dann nicht reißt, wenn an beiden Enden des Werkstücks mit viel Kraft gezogen wird. Die Effizienz des Prozesses liegt bei 97 Prozent.

Das Polymer verhalte sich, als sei es lebendig,*sagte Odriozola dem britischen Magazin Chemistry World. Wegen seiner Fähigkeit zur Selbstheilung nennt der Wissenschaftler den Kunststoff auch Terminator-Polymer - als Reminiszenz an den T-1000 aus dem Film Terminator 2 - Tag der Abrechnung.

Quelle


 
Firefox 24 für Windows, Mac, Linux und Android

Mozilla hat Firefox 24 für Windows, Mac, Linux und Android veröffentlicht. Die Desktopversion des Browsers hat kleinere Verbesserungen erhalten und schließt eine Reihe von Sicherheitslücken. Die Android-Version unterstützt nun WebRTC sowie NFC und hat einen speziellen Nachtlesemodus.

Mozilla hat in die Desktopversion von Firefox 24 einige kleinere Neuerungen eingebaut, mit denen die Nutzung des Browsers komfortabler werden soll. Dazu wurde die Tab-Verwaltung in Firefox überarbeitet. Mit Firefox 24 ist es nun möglich, mit einem Mausklick alle Tabs zu schließen, die sich rechts vom ausgewählten Tab befinden. Nicht mehr benötigte Tabs sollen sich so leicht schließen lassen, ohne dass gleich alle offenen Tabs weg sind.

Die Chat-Fenster in sozialen Netzwerken lassen sich nun auslagern und außerhalb der übrigen Tabs verschieben. Das soll die Übersichtlichkeit verbessern. Die weitere Neuerung betrifft nur die Mac-Version von Firefox 24. Diese unterstützt nun die neuen Scrollbar-Stile aus Mac OS X 10.7. Ansonsten wurden vor allem Fehlerkorrekturen am Browser vorgenommen. Vor allem das Öffnen eines neuen leeren Tabs soll nun deutlich schneller sein.

Hier gehts weiter
 
Popcorn, minzig, holzig-harzig - Forscher bestimmen zehn Basisgerüche

Während Farben erklären, wie Dinge aussehen, helfen Kategorien wie sauer und salzig den Geschmack eines Essens einzuordnen. In der Welt der Gerüche herrschte bisher hingegen ein heilloses Durcheinander. Jetzt bringen Forscher Ordnung ins Duftchaos.

Beißend, fruchtig, faulig - auch Gerüche lassen sich US-Forschern zufolge in grundlegende Kategorien einteilen. Ihren statistischen Ansatz stellen sie im Fachjournal "PLOS ONE" vor. Sinneseindrücke lassen sich wissenschaftlich genau beschreiben: Farben entstehen durch bestimmte Wellenlängen des Lichts, Geräusche lassen sich in Frequenzen einordnen und es gibt fünf grundlegende Geschmacksrichtungen: bitter, süß, umami, salzig und sauer. Einzig für Gerüche existieren bisher keine solchen Kategorien.

Diese Lücke will ein Team von US-Forschern um Jason Castro vom Bates College in Lewiston (Maine/USA) schließen. "Erste Studien zeigen, dass es eine kleine Anzahl von Basisgerüchen gibt, die die gesamte Duftpalette abdecken können", schreiben die Forscher in "Plos One". Sie legten zehn Kategorien fest: wohlriechend, holzig-harzig, fruchtig, chemisch, minzig, süß, Popcorn, Zitrone, beißend und faulig.

Hier gehts weiter
 
Microsoft-Dokumente mobil bearbeiten - Google verschenkt Quickoffice

Ab sofort können alle Android- und iOS-Nutzer Googles Quickoffice-Apps kostenlos herunterladen, mit denen man mobil Office-Dateien bearbeiten kann. Damit verschärft der Suchmaschinen-Gigant seine Konkurrenz zum Software-Riesen Microsoft.

Viele, die beruflich darauf angewiesen sind, auch unterwegs mit Microsoft-Office-Dokumenten zu arbeiten, werden Googles Angebot, ab sofort die Apps für die Quickoffice-Suite gratis herunterladen zu können, zu schätzen wissen. Denn mit den iOS- und Android-Anwendungen kann man Word-Dokumente, Excel-Tabellen oder Powerpoint-Präsentationen auf Tablets und Smartphones online und offline öffnen, bearbeiten oder erstellen.

Um die Apps zu nutzen, muss man lediglich ein Google-Konto haben, mit dem man sich einloggt. Über Googles Cloud-Dienst Drive werden die Quickoffice-Dateien sysnchronisiert und stehen so auch auf mehreren Geräten zur Verfügung. Mit den neuen Apps hat Google auch die Möglichkeit eingeführt, ZIP-Ordner mit Quickoffice zu erstellen.

Zehn Gigabyte Extra-Speicher

Seit April konnten bereits Abonnenten von Google Apps for Business die Anwendungen gratis herunterladen, alle anderen Nutzer mussten für Quickoffice Pro oder Quickoffice HD 14 Euro beziehungsweise 18 Euro hinblättern. Jetzt erhöht Google sogar den Drive-Speicher für zwei Jahre um zehn Gigabyte, wenn man sich über eine der beiden neuen Quickoffice-Apps anmeldet.

Hier gehts weiter
 
Wissenschaftlich erwiesen: Nüsse machen nicht dick

Der tägliche Verzehr von Nüssen verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die damit verbundene Sterblichkeitsrate um 28%

Führende Wissenschaftler veröffentlichten die neuesten Ergebnisse grossangelegter Forschungsstudien zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Verzehrs von Nüssen. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf Herzinfarkt, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jüngste Forschungsergebnisse bestätigten die wohltuende Wirkung eines regelmässigen Verzehrs von Nüssen - nicht nur für das Herz-Kreislauf-System, sondern auch für Nierenfunktion, Diabetes, Gehirnleistung, Arteriosklerose, metabolisches Syndrom, Entzündungsmarker usw. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Erkenntnis, dass der Verzehr von Nüssen nicht nur kein erhöhtes Risiko für eine Gewichtszunahme mit sich bringt, sondern dem Körper ausserdem auch lebenswichtige Nährstoffe zuführt; dies hatten die Forschungsstudien eindeutig bewiesen.

Die multimediale Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:

http://www.multivu.com/mnr/62432-scientifically-proven-nuts-are-not-fattening

Im Rahmen des International Congress of Nutrition, der vom 15. bis 20. September in Granada stattfand, veranstaltete das INC (International Nut and Dried Fruit Council) ein Symposium unter dem Titel "Nuts in Health and Disease" (Die Bedeutung von Nüssen für Gesundheit und Krankheit), bei dem fünf weltweit führende Forscher ihre jüngsten Ergebnisse präsentierten.

Hier gehts weiter
 
Weltrekord: Forscher bauen Solarzelle mit 44,7 % Wirkungsgrad

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg, hat mit Soitec, CEA-Leti und dem Helmholtz-Zentrum Berlin einen neuen Weltrekord für die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom erzielt. Die Rekordsolarzelle basiert auf einer neuen Solarzellenstruktur mit vier Teilsolarzellen, wie das ISE mitteilt.

Nach kaum mehr als drei Jahren Forschung sei ein neuer Rekordwirkungsgrad von 44,7 % bei einer 297-fachen Konzentration des Sonnenlichts gemessen worden. Dies bedeute, dass 44,7 % der Energie im Sonnenspektrum, vom ultravioletten Licht bis hin zu langwelliger Wärmestrahlung, in elektrische Energie umgewandelt werde. Das sei ein bedeutender Schritt hin zu einer weiteren Kostensenkung für Solarstrom und auf dem Weg zur 50-%-Solarzelle.

Hier gehts weiter
 
Ab sofort 30 Minuten Gratis-WLAN an über 100 deutschen Bahnhöfen

Die Deutsche Bahn hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom ihr WLAN-Angebot erweitert. Ab sofort können Reisende an mehr als 100 deutschen Bahnhöfen pro Tag eine halbe Stunde lang gratis via WLAN ins Internet gehen.


“Wir wollen den Aufenthalt im Bahnhof für unsere Kunden noch attraktiver machen. Die kostenlose WLAN-Nutzung ermöglicht es, während der Zeit am Bahnhof zum Beispiel Smartphone oder Tablet mit der Cloud zu synchronisieren”, sagt André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station & Service AG.

Um sich in das kostenlose WLAN einzuwählen, muss der Nutzer auf seinem Mobilgerät unter den WLAN-Einstellungen nach verfügbaren Netzwerken suchen und “Telekom” auswählen. Nach Eingabe einer beliebigen Internetadresse im Webbrowser erscheint dann das Hotspot-Portal. Dort ist die Handynummer einzugeben, um einen Zugangscode per SMS zu erhalten. Dieser muss anschließend im Hotspot-Portal eingegeben werden.

Hier gehts weiter
 
Kleiner, schneller, energiesparender - Erster Kohlenstoff-Computer entwickelt

Damit Computer leistungsfähiger werden, müssen die Chiphersteller immer mehr Schaltkreise auf einem Mikroprozessor unterbringen. Mittlerweile stößt die Technik an ihre Grenzen. US-Wissenschaftler könnten nun eine Lösung gefunden haben.
Leiterbahnen des Nanoröhren-Computers unter dem Elektronenmikroskop.


Erstmals haben Forscher einen Computer aus Kohlenstoff-Nanoröhren gebaut. Der Rechner ist nicht nur besonders winzig. Nanoröhren aus Kohlenstoff könnten die Leistung von Mikrochips auf Siliziumbasis künftig um mindestens eine Größenordnung übertreffen, schreibt das Team um Max Shulaker von der kalifornischen Stanford University im Fachmagazin "Nature". Manche Experten sprechen schon vom Beginn einer neuen Ära, in der Kohlenstoff Silizium ersetzen wird.

Seit rund 15 Jahren versuchen Wissenschaftler weltweit, Nanoröhren aus Kohlenstoff in der Mikroelektronik einzusetzen. Bisher gelang dies nur bei einzelnen Bauteilen – aus verschiedenen Gründen. So wachsen Nanoröhren oft nicht so streng in eine Richtung, wie es für einen Mikrochip nötig ist. "Wir zeigen hier, dass diese Probleme bewältigt werden können, und präsentieren den ersten Computer, der komplett aus Transistoren mit Kohlenstoff-Nanoröhren aufgebaut ist", schreiben die Forscher. Das Gerät habe 20 Standardbefehle fehlerfrei ausgeführt.

Hier gehts weiter
 
Oben