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Interview mit Frank Linnig

Su isset!

Ralphs Verweis auf den Link wurde ja gleichzeitig von Hermann Gerland kommentiert. Nicht schlecht.
 
Was du so alles mitbekommst; sagenhaft !

Dann kann ich mir ja jeden weiteren Kommentar sparen. :zwink:
 
Ich will mich nicht großartig über das Interview auslassen, aber ich hätte es als ein positives Signal empfunden, wenn man auf die Fans hier im TKF und sonstwo zugegangen wäre; denn die sind es ja auch die man gerne wieder als Besucher im Stadion sehen würde. Der Ton macht bekanntlich die Musik, aber es obliegt ja jedem selbst, wie er sich äußert. Ich bin durchaus dankbar für das Engagement und die unbestrittene Opferbereitschaft, trotzdem sollte man versuchen Leute mitzunehmen und dazu gehört auch, dass man sich nicht nur Demokrat nennt, sondern Demokratie auch lebt. Dabei belasse ich es mal, sonst gerate ich noch in einen "Schreibschwall". :bla:
Ich hätte dieses Interview jedenfalls anders genutzt, aber ich bin ja auch kein Experte für PR und Kommunikation. :zwink:
 
Nur so am Rande:

Das Interview ist 1 : 1 umgesetzt worden. Die Fragen kamen aus dem Fanbereich und wurden lediglich aktualisiert. Ich selbst hätte teilweise andere Fragen gestellt, aber fasst das bitte nicht als Kritik auf. Es ging ja nicht darum. das Hannes fragen stellt, sondern die Fans !

Ich könnte mir allerderings auch durchaus vorstellen, dass Frank Linnig noch einige Bauchschmerzen hatte, nachdem der Insolvenzantrag für die GmbH gestellt wurde. Die Zahlen sind ja sicher nicht unbedeutend, die als Verlust verzeichnet werden müssen. Gute Laune kommt da sicher nicht auf und die gestellten Fragen waren sicher nicht kritiklos.

Frank Linnig hat ( und dass möchte ich unbedingt erwähnen ) keine Frage abgelehnt !

Zu folgendem Thema im Interview:

Die Mitgliederversammlung des Jahres 2014/15 brachte bei der Besetzung des Postens des Vizepräsidenten eine Überraschung, mit der Sie scheinbar nicht umgehen konnten (ich erinnere an einige Fotos, die die Situation recht gut beschrieben). Wie schätzen Sie selbst die Zusammenarbeit in den Gremien nach acht Monaten ein?

Hans-Werner van Heesch – und ihn meinen Sie ja – war nicht mein Wunschkandidat. Aber was ist daran schlimm oder ungewöhnlich? Ich bin Demokrat genug, eine Mehrheitsentscheidung eines Gremiums zu akzeptieren. Man muss sich nicht lieben, um in einem letztlich sachorientierten Ehrenamts-Job vernünftig miteinander zu arbeiten. Ich denke, dass sich darum beide Seiten bemühen.

Ich selbst kann mit dieser Antwort wirklich gut umgehen. Es geht letztendlich um den Verein und nicht um meine Person.
 
Trotz allem, er musste jederzeit damit rechnen, dass die GmbH dicht macht, ist mir das mal wieder zu viel "böser, böser Fan". Ist nur meine Meinung, aber ich hab das Gefühl, er hat immer noch nix dazu gelernt, was das angeht. Und da sollte man dann nochmal in sich gehen, wenn man das Wertvollste, das wir noch haben, nämlich die gebliebenen Fans, nicht auch noch verkraulen will!
Wenn jeder Verein, der eine Szene hat, so rumheulen würde, weil mal wieder irgendwas vorgefallen ist, dann gute Nacht. Und jetzt kommt mir keiner mit "kostet aber viel Geld jedes Mal und das haben wir nicht"- richtig, aber haben andere auch nicht und ich kenne keinen Verein, der genau deswegen Pleite gemeldet hat. So salopp ich das jetzt geschrieben hab, aber es ist nunmal so! Und wir reden hier nur von einem geringen Fanbestand, um den es da geht!
 
Stimmt, und deswegen finde ich Pauschalisierungen auch nicht gut. Mag sein, dass Herr Linnig da eine kleine Gruppe von "Fans" im Auge hatte als er seine Kritik formulierte, aber dann muss er es eben besser kommunizieren. Aber eins muss auch klar sein; auch diese kleine Gruppe sollte Anstrengungen wert sein mit ins Boot geholt zu werden; Hannes hat sich da ja bereits eingebracht. Dazu gehört natürlich Einsicht auf beiden Seiten; natürlich führen Strafen alleine kaum zur Pleite, aber sie sind auch nicht besonders hilfreich dabei sie zu vermeiden. Wenn sich diese Einsicht mal breit machen würde hätte man auch was zum in die Waagschale werfen. Jetzt schreibe ich doch wieder mehr als ich wollte; die Finger jucken halt gelegentlich.
 
So manche Aussagen und Formulierungen sind schon etwas...naja sagen wir mal stramm und borderline arrogant. Weder er noch der Club haben aktuell Grund die Nase oben zu tragen. Ironischerweise war es die Insolvenz PK, in der Herr Linnig zum ersten Mal wirklich sympathisch auf mich gewirkt hat. Mit dem Interview bzw. einigen Aussagen ist das leider wieder ins Gegenteil umgestiegen. Mit der Attitüde brauch und darf man sich dann aber auch nicht unbedingt wundern, wenn die Leute eine gewisse Auffassung vom einem haben. Losgelöst vom unbestreitbaren Engagement und Leistung für den Verein. Schade eigentlich...
 
Mir gefällt das Interview. Von den "Pöblern" abgesehen, hat Herr Linnig doch einfach mal Klartext gesprochen. Warum wundert man sich darüber ?
Das Hannes in diesem Gremium keine Erfahrung hat, ist ebenso bekannt und da ist es für mich nicht verwunderlich, wenn man dort gerne einen erfahrenen Mitkämpfer gehabt hätte.

Der ganz Wirbel hier ist in meinen Augen überzogen.

Thomas
 
Dass Frank Linnig sich bei den Wahlen etwas anderes vorstellte nimmt ihm sicher niemand übel, darum geht es auch nicht, sondern vielmehr darum, wie er sich während und nach den Wahlen verhalten hat. Da hätte man jetzt auch mal einen Strich drunter machen können, wie gesagt; hätte. Von mir aus kann auch jeder Klartext sprechen, nur sollte man die Reaktionen auf die eigene "Ausdrucksweise" einkalkulieren wenn man etwas bestimmtes erreichen will, oder aber man vergisst was man eigentlich vor hat und nimmt keine Rücksicht darauf bei dem was man sagt. Wenn ich Menschen zum Besuch der Spiele und zur Unterstützung des Vereins gewinnen will stelle ich sie nicht in den Senkel; aber vielleicht hat man auch einfach nicht wahrgenommen, dass es zumindest zum Teil die selbe Personengruppe ist. Mich hat, wie ich bereits schrieb, das Interview verwundert zurückgelassen. Ich hätte den Zeitpunkt zum Zusammenschluss, zur Versöhnung und zum gemeinsamen Aufbruch als gekommen gesehen und das hätte man untermauern können, das mag aber jeder sehen wie er mag.
 
Bemerkenswert ist das "(noch)" im letzten Absatz, was ja soviel heißt dass es bald vorbei sein kann.
Ansonsten ist das Interview genau so hochnäsig formuliert, wie man es seinerzeit Twer & Co. vorgeworfen hat.

Ich frage mich allerdings,wieso seine Kohle durch die Insolvenz der GmbH weg sein sollte:
Er hat doch sicher Werbeleistungen dafür bekommen (Trikot etc...) Anders sieht es natürlich aus, wenn er durch U-Boote verursachte Löcher einfach mal so gestopft hat in der Hoffnung dadurch die GmbH zu retten oder gar Darlehensverträge mit der GmbH geschlossen hat. Die sind dann in der Tat weg. Aber so ist das als Mäzen nun mal und als solcher will Linie ja auch insgeheim verstanden werden: Da bekommt man eben nicht für jeden Euro eine direkte Gegenleistung.
Da er aber an der TuS hängt wie er gebetsmühlenartig betont, wird er es wohl verschmerzen können.

Das er sich von anderen nix sagen lässt sieht man meiner Meinung nach schon daran, dass er mit Arroganz auf die Frage des "Abklatschen" der Spieler reagiert. Das hat für mich jedes Spiel den Beigeschmack, als ob er sich die Gegenleistung für sein finanzielles Engagement eben auf diese Art und Weise zurück holt.
Vielleicht darf er das Spiel ja demnächst direkt vom Mittelkreis aus sehen :)

Feuer frei....
 
Anders sieht es natürlich aus, wenn er durch U-Boote verursachte Löcher einfach mal so gestopft hat in der Hoffnung dadurch die GmbH zu retten oder gar Darlehensverträge mit der GmbH geschlossen hat. Die sind dann in der Tat weg.

Das scheint wohl in der Tat so gewesen zu sein. Ich finde einfach, Ihr geht zu hart mit dem Mann um. Er hat sein Geld sicher auch gegeben, weil er dem Verein helfen wollte.

Thomas
 
Mir sind schon diejenigen suspekt, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit betonen, dass sie Demokraten seien und Mehrheitsentscheidungen akzeptieren würden. Dies sollte in unser Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit sein.
 
Das scheint wohl in der Tat so gewesen zu sein. Ich finde einfach, Ihr geht zu hart mit dem Mann um. Er hat sein Geld sicher auch gegeben, weil er dem Verein helfen wollte.

Thomas

Das stellt ja auch niemand in Frage. Er hat sein Geld, was mit ziemlicher Sicherheit nicht wenig war, mit Sicherheit nicht dem Verein gegeben um es danach im Rhein versenkt zu sehen, klar wollte er helfen. Seine (monetäre) Leistung will, denke ich, auch niemand absprechen oder bestreiten. Es geht lediglich um seine fragwürdige Außendarstellung und damit einhergehend sein Auftreten insbesondere Fans und bestimmten Personen gegenüber, mehr nicht. Das ist ja nicht mal böse gemeint, sondern einfach nur bedauerlich.
 
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